Ticker: Glazer-Gespräche in Katar - ManUnited bald ein Scheich-Klub?

Damit ist der Tag hier bei Rund um den Ball beendet. Das WM-Spiel zwischen Argentinien und Frankreich könnt ihr hier im Liveticker verfolgen. Alle Infos zum ganzen Finaltag gibt es im WM-Kompakt. Ich wünsche euch noch einen schönen letzten Tag bei dieser Weltmeisterschaft. Ab morgen freuen wir uns gemeinsam darauf, dass die Bundesliga bald weiter geht!

Was bisher geschah:

09:30 Uhr Dem FC Barcelona wurde Argentiniens Mittelstürmer Julián Álvarez angeboten, doch sie gaben kein Angebot ab.

09:42 Uhr Lothar Matthäus nennt seinen "Spieler des Jahrtausends".

10:05 Uhr Bei der französischen Nationalmannschaft gibt es offenbar eine "zerbrochene" Beziehung zwischen Didier Deschamps und Karim Benzema.

10:20 Uhr Frankreich will nach dem WM-Finale offenbar mit Didier Deschamps verlängern.

11:15 Uhr WM-Prämien: So viel verdienen die Finalteilnehmern.

11:45 Uhr Die FA bestätigt, dass Gareth Southgate England-Trainer bleibt.

12:35 Uhr Max Eberl freut sich über das Spanien-Aus, weil Dani Olmo zu gut performte.

13:35 Uhr Alle Frankreich-Spieler sind wieder gesund und im WM-Finale gegen Argentinien einsatzbereit.

15:30 Uhr Vor dem WM-Finale gibt es Chaos sowohl bei argentinischen als auch französischen Fans - Behörden müssen eingreifen

16:50 Uhr Avram Glazer führte in Katar wohl Gespräche mit potenziellen Investoren über ein Manchester-United-Investment

Beim NFL-Spiel der Buffalo Bills gegen die Miami Dolphins kam es am Samstagabend zu kuriosen Szenen. Die Fans reagierten auf den Schneefall und starteten eine sehr einseitige Schneeballschlacht.

Als die Dolphins kurz vor dem Touchdown standen, warfen die Bills-Fans alle Schneebälle aufs Feld. Das Spiel musste dann kurzfristig unterbrochen werden. Dass Tyreek Hill den Ball fallen ließ, hatte aber wohl nichts mit den Schneebällen zu tun.

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Mit einem Kantersieg im Nordderby der Handball-Bundesliga hat die SG Flensburg-Handewitt dem THW Kiel die Hinrunden-Meisterschaft vermasselt. Die Flensburger überrollten den Dauerrivalen vor 6300 Zuschauern in eigener Halle mit 36:23 (17:12) - hier im Live-Ticker zum Nachlesen. Kiel wurde damit nach nur einer Woche an der Spitze wieder von den Füchsen Berlin abgelöst. Flensburg hielt den Anschluss an die Spitzengruppe.

Die Füchse, die durch eine Heimniederlage gegen den SC Magdeburg vergangene Woche die Spitzenpostion verloren hatten, siegten bei Aufsteiger VfL Gummersbach dank eines Comebacks in der zweiten Halbzeit mit 30:28 (14:17). Berlin steht damit zur Saisonhalbzeit an der Spitze, einen Wermutstropfen gab es allerdings: Nationalspieler Fabian Wiede verletzte sich bei einem von ihm begangenen Foul am Knöchel und verließ humpelnd und mit Unterstützung der Betreuer das Feld.

Die Rhein-Neckar Löwen profitierten ebenfalls von der Niederlage der Kieler, die Mannheimer gewannen ungefährdet bei der HSG Wetzlar mit 29:23 (16:10) und zogen wieder an Meister Magdeburg vorbei auf Rang drei. Die Löwen liegen mit 27:7 Punkten knapp hinter Kiel (28:6) und Berlin (29:5).

Der deutsche Meister Magdeburg hatte nach der erfolgreichen Champions-League-Nacht unter der Woche in Frankreich seine Hausaufgaben bereits am Samstag gemacht. Drei Tage nach dem 37:33-Sieg gegen die Stars von Paris St. Germain schlug der SCM den HC Erlangen mit 31:28 (16:13). Magdeburg steht zu Weihnachten auf Platz vier, allerdings mit zwei Partien weniger als die Konkurrenz.

Zur Halbzeit des WM-Finals führt Argentinien mit 2:0. Lionel Messi (23, Elfmeter an di Maria) und Angel di Maria (36., Vorlage Messi) trafen für Gauchos. Frankreich hatte bisher weder einen Torschuss noch eine Ballaktion in Argentiniens Strafraum.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps reagierte schon vor der Halbzeit doppelt. In der 41. Minute brachte er die beiden Bundesliga-Spieler Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach) und Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt) für Ousmane Dembele und Olivier Giroud.

Außerdem hat Lionel Messi als erster Spieler aller Zeiten bei einer WM-Endrunde sowohl in der Gruppenphase als auch in jedem K.o.-Spiel getroffen.

Avram Glazer, Mitbesitzer von Manchester United, soll laut The Athletic in Katar Gespräche mit potenziellen Investoren für United geführt haben. Unter den Gesprächspartnern sollen auch mögliche Investoren aus Saudi-Arabien und Katar gewesen sein, so der Bericht. Ein Statement von Glazer gegenüber The Athletic lautete, dass ein "Prozess vorwärts geht". Das müsse jedoch nicht unbedingt ein Verkauf sein

Bereits im November wurde vom Vorstand der Red Devils bekannt gegeben, dass ein "Prozess zur Sondierung strategischer Alternativen für den Verein" gestartet wurde. Während es noch keine offiziellen Bestätigungen zu einem Verkauf gibt, heißt es in dem Bericht, dass die zuständige "Raine Group" für eben diesen Komplettverkauf Manchester Uniteds zuständig sei. Der Verein soll demnach einen Gesamtpreis von sechs bis sieben Millionen Pfund einbringen.

Angel di Maria zieht von links in den Strafraum und wird von Ousmane Dembele gefoult. Elfmeter für Argentinien. Lionel Messi tritt an - und verwandelt. 1:0 für Argentinien.

Im Spiel um den dritten Platz gewann Kroatien gegen Marokko. Doch es gab auch einen Dämpfer: TSG Hoffenheims Andrej Kramaric musste verletzt ausgewechselt werden. Was er genau hat? Das weiß eigentlich keiner - eine Verletzung am Bein ist das, was bekannt ist. Auch Vereins-Trainer André Breitenreiter hatte keinen "aktuellen Stand" parat. Er gehe immer noch davon aus, dass Kramaric am 2. Januar mit ins Trainingslager komme.

Doch der kicker gab nun leichte Entwarnung: "Keine schwerwiegende Verletzung" ist das Urteil des Fachmagazins basierend auf eigenen Quellen. ER soll nach dem Sieg schon wieder mit der Mannschaft gefeiert haben.

Los geht's beim Finale zwischen Argentinien und Frankreich. Den Liveticker zum Spiel findet ihr hier.

Ethan Mbappé spielt aktuell noch in der U19 von PSG. Der jüngere Bruder von Superstar Kylian befindet sich auf dem besten Weg zum Profi - aber hinter seinem Spiel stehen noch Fragezeichen. Eine Warnung gibt es ausgerechnet vom großen Vorbild. Hier findet ihr den ganzen Bericht.

Nicht nur bei den Argentinien-Fans gibt es Ärger. Auch auf französischer Seite gibt es Probleme. Wie Get French Football News berichtet, müssen große Gruppen von Franzosen zwei Haltestellen vor dem Lusail Stadion aussteigen, weil es technische Probleme mit der Metro gebe. Die Ausgangstür sei nur sehr klein, aber viele Menschen wollen raus. "Ein sehr schwieriger Ausgang", lautete der Bericht.

Laut Bild gibt es zudem überall Gedränge in den U-Bahn-Stationen. Man versuche, durch kurzfristige Sperrungen von Rolltreppen soll die Masse kontrolliert werden, doch das verschiebe die Probleme nur. Fans sollen Platzangst haben und im Gedränge zu Weinen beginnen.

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Vor dem WM-Finale um 16 Uhr herrscht Chaos im Lusail Stadion. Aufgrund des Andrangs der argentinischen Fans mussten die örtlichen Behörden bereits eingreifen, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Auch die U-Bahn-Station musste für mehrere Minuten gesperrt werden.

Hier geht's zum Liveticker.

Tag der Entscheidung bei der WM 2022 in Katar: Verteidigt Frankreich den Titel oder stillt Argentinien die Sehnsucht? Das Finale im Lusail-Stadium in Katar steht ganz im Zeichen des Duells der Superstars Lionel Messi vs. Kylian Mbappé. Argentinien kämpft aber auch gegen einen Fluch an. Bei den Franzosen ist der Zoff zwischen Nationaltrainer Didier Deschamps und Stürmerstar Karim Benzema offenbar nicht mehr zu kitten. Und: Der feiernde Neymar sorgt in Brasilien für Wirbel. Das und mehr im WM Kompakt.

Transferguru Fabrizio Romano bestätigt die Startelf der L'Equipe und ergänzt Argentinien:

Martínez - Molina, Romero, Otamendi, Acuna - di Maria, de Paul, Endzo Fernández, Mac Allister - Lionel Messi, Julián Álvarez

Zurück zum Fußball. Die französische L'Equipe berichtet, sie habe die Startelf Frankreichs für das WM-Finale mitbekommen. So sieht sie angeblich aus:

Lloris - Koundé, Varane, Upamecano, T. Hernandez - Griezmann, Tchouaméni, Rabiot - Dembélé, Giroud, Mbappé

Die NBA lebt von Trades, inzwischen aber genauso sehr von Deals, die beinahe zustande gekommen oder in letzter Sekunde geplatzt wären. Wir blicken zurück auf die größten Fast-Trades der NBA-Geschichte.

Bevor sich alles nur noch um Fußball dreht, blicken wir noch einmal schnell in die Parallelwelten des US-Sports: Die Minnesota Vikings haben am Samstagabend einen 0:33-Rückstand zur Halbzeit gegen die Indianapolis Colts gedreht. Das Roundup mit den bisherigen Reviews sowie den Previews für den heutigen Abend findet ihr hier.

In der Vorbereitung auf das Finale der Weltmeisterschaft in Katar hatte die Nationalmannschaft Frankreichs mit einer Erkrankungswelle zu kämpfen. Doch wie die RMC sport nun berichtet, gibt es keine weiteren Fälle und alle erkrankten Spieler sind genesen - somit stehen alle 24 Spieler für das Finalspiel gegen Argentinien zur Verfügung.

Bedenken gebe es trotzdem bei dem einen oder anderen Spieler. Die Nachwirkungen der Erkrankungen könnten dazu führen, dass mancher seine Leistungen nicht zu einhundert Prozent abrufen könne, so der Bericht.

Der Endrick-Transfer als Statement: Real Madrid bastelt fleißig an der Zukunft. Wie das Team der Königlichen ab 2024 aussehen könnte, zeigen wir euch hier.

Mit dem Halbfinal-Sieg hat sich Argentinien in der ewigen WM-Tabelle an Italien vorbeigeschoben und belegt nun den dritten Platz (157 Punkte) hinter Brasilien (247 Punkte) und Deutschland (225 Punkte). Damit erreichte Argentinien schon vor dem Finalspiel historisches!

Denn die Italiener, die sich für die WM 2022 gar nicht qualifizierten, lagen bereits seit 1970 auf dem dritten Tabellenplatz. Nach 52 Jahren gibt es somit den ersten Neuling in den Top-3 der ewigen WM-Tabelle - und Italien ist nicht mehr auf dem Treppchen.

Max Eberl freut sich über das frühe Aus der Spanier bei der Weltmeisterschaft in Katar. Die Gründe dafür liegen bei einem spanichen Leistungsträger: Dani Olmo. Max Eberl möchte den 2024 auslaufenden Vertrag Olmos bei RB Leipzig gerne verlängern.

"Wie Dani Olmo performt hat, warst du schon froh, dass er ausgeschieden ist und nicht im Finale das entscheidende Tor schießt", zitierte RBLive den Leipziger Sportdirektor. Hätte Olmo weiterhin solche Top-Leistungen abgeliefert, hätte das die Vertragsverhandlungen "noch komplizierter gemacht", erklärte Eberl seine Freude.

Ohnehin ist das Interesse anderer Vereine groß. Immer wieder wird Olmo beispielsweise mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Die Interessenten würden Schlange stehen, sollte der Spanier sich gegen eine Vertragsverlängerung bei den Sachsen entscheiden.

PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi äußert sich zum Verbleib von Lionel Messi. Es gibt einen neuen Interessenten für Jude Bellingham. Außerdem soll die AS Monaco bereits nach einem Nachfolger für Alexander Nübel suchen. Alle Transfer-News und -Gerüchte vom 18. Dezember findet ihr hier.

Die englische Football Association hat bekannt gegeben, dass Gareth Southgate weiterhin Trainer der Nationalmannschaft Englands bleiben wird. Bereits am Sonntagmorgen gab es Gerüchte, dass Southgate sich entschieden hat, seinen bis einschließlich 2024 laufenden Vertrag zu erfüllen.

FA-CEO Mark Bullingham: "Wir freuen uns, bestätigen zu können, dass Gareth Southgate weiterhin Englands Nationaltrainer ist und unsere Kampagne für die Euro 2024 leiten wird. Gareth und Steve Holland haben immer unsere volle Unterstützung gehabt, und unsere Planung für die Europameisterschaft beginnt jetzt."

Schauen wir von der WM mal kurz in den Klub-Fußball: Auf der Suche nach Ersatz für Manuel Neuer könnte der FC Bayern München bei Alexander Nübel namhafte Konkurrenz bekommen. Ajax Amsterdam soll darüber nachdenken, Nübel zu verpflichten. Auch ein Wintertransfer scheint eine Option! Alle News und Gerüchte zum FC Bayern findet ihr hier.

Im Finale der Weltmeisterschaft in Katar geht es nicht nur um den Titel und die Trophäe - es gibt auch hohe Geldbeträge zu gewinnen. So erhält der künftige Weltmeister 42 Millionen US-Dollar (etwa 39,6 Millionen Euro) Siegprämie von der FIFA. Das sind immerhin zwölf Millionen mehr als der unterlegene Finalist bekommt (30 Millionen US-Dollar bzw. 28,3 Millionen Euro). Rund ein Titel davon soll an Spieler, Trainer und Betreuer der Mannscahft ausgeschüttet werden.

Auch im Spiel um Platz drei ging es noch um eine Millionensumme. So erkämpfte sich der Sieger Kroatien die höhere Prämie von 27 Millionen US-Dollar (25,5 Millionen Euro), während Marokko als Vierter zwei Millionen US-Dollar weniger bekam.

Der DFB bekommt für das Vorrundenaus der deutschen Nationalmannschaft nur 9,5 Millionen US-Dollar (etwa neun Millionen Euro). Doch nicht nur für dem Verband gingen saftige Prämien durch die Lappen: Laut der Bild hätte jeder Spieler 400.000 Euro bekommen, wenn Deutschland den WM-Titel geholt hätte.

Argentinien gegen Frankreich, Lionel Messi gegen Kylian Mbappé - wer holt sich den WM-Titel? Im Head-to-Head zeigt sich: Es wird im Finale auf Kleinigkeiten ankommen. Lest hier die Einschätzungen vom Kollegen Maximilian Lotz.

Doch der Zoff mit Benzema scheint Didier Deschamps in seinem Ansehen bei der französischen FA nicht zu schaden. Sein Vertrag läuft zum Jahresende aus und es gab schon wilde Spekulationen um einen Nachfolger. Verbandspräsident Noël Le Graët dementierte etwa eine Einigung mit Legende Zinédine Zidane.

Laut der L'Equipe gibt es dafür einen einfachen Grund: Frankreich will mit Deschamps verlängern - und der könne es sich zumindest vorstellen, zu bleiben. Unabhängig vom Ausgang des WM-Finals soll es in den kommenden Wochen Verhandlungen über einen neuen Vertrag für den Nationaltrainer geben. Die komplette Meldung lest ihr hier.

Karim Benzema sollte der Superstar der Weltmeisterschaft werden. Als frischer Ballon-d'Or-Gewinner wollte er an der Titelverteidigung Frankreichs arbeiten. Doch vor genau einem Monat verletzte er sich im Training - offenbar für das gesamte Turnier. Doch zuletzt war er bei Real Madrid schon wieder ins Training eingestiegen. Eine Rückkehr zur Nationalmannschaft in Katar? Fehlanzeige!

Wie die L'Equipe berichtet, soll das vor allem an Störungen in der Beziehung zwischen Benzema und Nationaltrainer Didier Deschamps liegen. Kritik gibt es von Benzema-Seite an der Intensität der Trainingseinheit, bei der sich Benzema verletzte - und am Umgang mit seiner Verletzung. Seit seiner Abreise habe es keinerlei Kontakt mehr zwischen den beiden gegeben. Laut der französischen Zeitung sei in der Beziehung "etwas zerbrochen". Deshalb soll Benzema selbst eine Rückkehr fürs WM-Finale abgelehnt haben.

Die beiden Parteien selbst verweigerten am gestrigen Mittwoch genaue Aussagen zur Thematik. "Ich gehe lieber zur nächsten Frage über", antwortete Deschamps auf einer Pressekonferenz zum Thema Benzema. Und auch der Stürmer selbst zeigte sich gleichgültig: Er postete ein Foto von sich auf Instagram und kommentierte "Interessiert mich nicht" und ein Emoji einer Explosion.

Weniger positive Worte hatte der Ex-Nationalspieler für den DFB übrig. "Unsere Mannschaft ist für politische Zwecke ausgenutzt worden und der DFB hat es zugelassen", schoss er scharf in Richtung der Führungspersonen. Der DFB hätte mal einen Punkt hinter die Debatte setzen müssen, doch es habe "nur Kommata" gegeben.

Um sich ein volles Bild zu machen, habe er "mit vielen ganz normalen Leuten" in Katar gesprochen. "Überall habe ich Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Offenheit und Toleranz dem westlichen Lebensstil gegenüber erlebt", gab Matthäus seine Einschätzung zur Lage im WM-Gastgeberland ab. Es gebe zwar "berechtigte Kritikpunkte", doch die Berichterstattung in Deutschland sei ihm zu negativ. "Es kommt mir vor, als wäre ich in einem anderen Land."

Die deutsche Nationalmannschafts-Legende Lothar Matthäus äußerte sich gegenüber der Bild zum WM-Finale und verriet seinen Favoriten: Argentinien. Das liege vor allem an Lionel Messi. Er adelte den Argentinier als "Spieler des Jahrtausends". Lionel Messi habe ihm und "allen Fußballfans in den vergangenen 17, 18 Jahren mit seiner Spielweise so viel Freude bereitet", erklärte er diese Huldigung.

Im Halbfinale der Weltmeiterschaft in Katar explodierte er so richtig: Argentiniens Julián Álvarez erzielte gegen Kroatien zwei Treffer selbst - den dritten bereitete er vor. Als er im Januar vor einem Abschied von seinem argentinischen Klub River Plate stand, soll der neue Shootingstar der WM auch dem FC Barcelona angeboten worden sein.

Sein ehemaliger Berater Josep Maria Minguella zeigte dem spanischen TV-Sender Esport3 Whatsapp-Nachrichten, in denen er wohl Barças Direktor Profifußball Mateu Alemany einen Transfer von Álvarez ans Herz legte - inklusive der Information über seine Ausstiegsklausel. Doch seinem Eindruck nach hätten die Katalanen nie echtes Interesse gezeigt. Chance verpasst - am Ende schlug Manchester City für rund 20 Millionen Euro zu und sicherte sich das Supertalent einen Tag nach dessen 22. Geburtstag.

Herzlich Willkommen bei Rund um den Ball am WM-Finaltag! Messi oder Mbappé - wer macht das Rennen? Vielleicht auch ein ganz anderer...