Transfers: Messi-Abgang? PSG-Boss äußert sich - nächster Top-Klub klopft bei Bellingham an

Von Justin Kraft
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Das Transferfenster in den europäischen Ligen ist zwar geschlossen, doch die Gerüchteküche kocht. Wer geht wohin? Welche Transfers stehen fest? Welche Gerüchte gibt es? Die News und Gerüchte vom 18. Dezember.

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Im Fußball dreht sich derzeit alles um die Weltmeisterschaft in Katar. Das heißt jedoch nicht, dass sich die europäischen Vereine nebenbei ausruhen. Auch während der Pause unternehmen sie alles, um ihre Kader zu verbessern. Bei SPOX gibt es die aktuellen Gerüchte.

Holt Bayern einen Juve-Knipser? Hier gibt es die gestrigen Transfer-News!

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Lionel Messi

Muss Paris Saint-Germain bald ohne Superstar Lionel Messi auskommen? Wenn es nach Nasser Al-Khelaifi geht, dann wird der Argentinier bald verlängern. Der Präsident zeigte sich im Gespräch mit RMC Sport optimistisch und selbstbewusst: "Ich habe bereits eintausendmal bestätigt, dass Leo Messi sehr glücklich bei PSG ist." Und ein klein wenig genervt zeigt er sich hier auch.

"Ich denke, er will bleiben", sagte der Klubboss: "Wir werden das nach der WM diskutieren." Mit Argentinien hat Messi dort am heutigen Sonntag die große Chance, seine einzigartige Karriere zu krönen und Weltmeister zu werden. Im Finale trifft die Albiceleste auf Messi-Teamkollege Kylian Mbappé und Frankreich.

In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Spekulationen um eine Rückkehr Messis zum FC Barcelona. Auch Manchester City wurde wegen der besonderen Verbindung zu Pep Guardiola häufig genannt. Konkreter wurden die Gerüche aber nie. Im kommenden Sommer läuft der Vertrag des Argentiniers in Paris aus.

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Josko Gvardiol

Der FC Chelsea ist offenbar Favorit auf eine Verpflichtung von Innenverteidiger Josko Gvardiol vom deutschen Pokalsieger RB Leipzig. Wie der Daily Mirror berichtet, planen die Blues einen Transfer in der kommenden Wechselperiode. Damit treten sie in Konkurrenz mit dem spanischen Meister Real Madrid, der jedoch erst einen Sommertransfer anpeilen soll.

Die Schmerzgrenze der Sachsen beläuft sich wohl auf 51 Millionen Euro zuzüglich Boni. Chelsea macht dabei offenbar ernst und unterbreitete Gvardiol bereits ein Angebot über einen Vertrag bis 2027.

Real Madrid plant derweil offenbar, nur ein Angebot für die kommende Saison abgeben. Dabei steht ein Vierjahresvertrag im Raum. Ein mögliches Ass im Ärmel der Königlichen könnte Landsmann Luka Modrić sein, der gemeinsam mit Gvardiol bei der WM in Katar die Bronzemedaille gewinnen konnte.

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Marcus Rashford

Bisher ist es Manchester United nicht gelungen, Marcus Rashford von einem Verbleib zu überzeugen. Im klassischen Fußballjargon könnte man nun aber sagen: Die Red Devils hauen nochmal alles raus. Wie The Star on Sunday in England berichtet, soll der Angreifer der Top-Verdiener bei United werden, wenn er dem jüngsten Angebot zustimmt.

Rashfords Vertrag läuft im Sommer 2023 aus. Sein Klub soll aber auch eine Klausel im Vertrag haben, die eine einjährige Verlängerung ermöglicht. Sollte er aber nicht langfristig unterschreiben, droht spätestens 2024 ein ablösefreier Transfer. Gerüchte gab es zuletzt um einen Transfer zu Paris Saint-Germain.

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David de Gea

Keine guten Karten auf eine Verlängerung soll bei Manchester United wiederum David de Gea haben. Wie Sky berichtet, plant der englische Rekordmeister aktuell nicht, die Option zur Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags zu ziehen. Der Torhüter soll sein Arbeitspapier sogar langfristig verlängern wollen.

Doch de Gea verdient in Manchester rund 20 Millionen Euro pro Saison. Dementsprechend sei United nur dann bereit für eine weitere Zusammenarbeit, wenn er deutliche Abstriche macht. Trainer Erik ten Hag soll jedoch offen für eine neue Nummer eins sein. Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach wurde zuletzt häufiger im Zusammenhang mit Manchester United genannt. Der Schweizer hat in Gladbach ebenfalls einen im Sommer auslaufenden Vertrag.

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Jude Bellingham

Geld einsparen, um woanders zuzuschlagen? Könnte eine Idee von Manchester United sein. Einige Medien in England berichten derzeit übereinstimmend, dass die Red Devils Jude Bellingham verpflichten wollen. Es wird erwartet, dass die Klubs die Ablösesumme gegenseitig hochtreiben werden. Gut für Borussia Dortmund.

Der FC Liverpool soll aber weiterhin favorisiert bleiben. Besonders die Verbundenheit zu Nationalspieler Jordan Henderson soll laut dem Mirror eine Rolle spielen. Während der WM in Katar soll der Mittefeldspieler Bellingham beraten haben. Das Fazit der Beratung dürfte klar sein. Darüber hinaus soll aber auch der Vater des BVB-Talents einen Transfer zum FC Liverpool unterstützen. Außerhalb Englands war Real Madrid häufig Thema. Die Königlichen sollen Bellingham jüngst zur Priorität gemacht haben.

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Piero Hincapié

Von Bellingham ist der Sprung in die Bundesliga nicht weit. Zumal es für Piero Hincapié von Bayer 04 Leverkusen Angebote aus England geben soll. Laut Sky Sports ist der FC Chelsea einer der Interessenten. Der Innenverteidiger sei demnach eine Alternative zum von etlichen Topklubs umworbenen Josko Gvardiol. Der Mirror hatte zuletzt darüber berichtet, dass die Blues Hincapié bei der WM gescoutet hätten.

Leverkusen dürfte die Situation entspannt sehen. Schließlich hat der Ecuadorianer noch bis 2026 Vertrag. Laut dem Bericht könnten 30 Millionen Euro Ablösesumme aber dazu führen, dass der Werksklub den Abwehrspieler schon im Winter abgibt. Im Sommer 2021 wechselte Hincapié für 6,3 Millionen Euro aus Argentinien nach Deutschland.

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Philippe Coutinho

Nach einer vielversprechenden Anfangsphase hatte Coutinho auch bei Aston Villa zuletzt große Probleme, sich durchzusetzen. In der laufenden Saison ist der Brasilianer noch ohne Torbeteiligung. Sein Berater Kia Joorabchian verriet nun bei Globo, dass ein Transfer in die Heimat möglich sei. Konkret gehe es um einen Wechsel zu Corinthians. Er werde "sein Bestes geben" für einen Wechsel nach São Paulo.

Ein Problem gibt es allerdings: Der 30-Jährige soll bei Aston Villa rund dreimal so viel kassieren wie der Top-Verdiener bei Corinthians. Ligarivale Flamengo soll ebenfalls Interesse zeigen - allerdings auf Leihbasis. Aston Villa soll aber auf einen Verkauf aus sein. Die Engländer hatten selbst 20 Millionen Euro bezahlt, um Coutinho zu verpflichten. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft noch bis 2026.

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Alexander Nübel

Sollte Alexander Nübel die AS Monaco verlassen, ist ein Transfer zum FC Bayern München wahrscheinlich. Und doch soll es Konkurrenz geben. Wie die BamS berichtet, stand der Torhüter bei Ajax zumindest auf dem Zettel. Ob das immer noch so ist, geht aus dem Bericht nicht hervor. Nach der Verletzung von Manuel Neuer, spielen die Bayern mit dem Gedanken, den Ex-Schalker nach München zu holen. Hier gibt es alle Informationen.

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Koen Casteels

Die Rotation auf einigen Torhüterpositionen könnte auch den VfL Wolfsburg betreffen. Laut der BamS sieht sich die AS Monaco bereits nach Nachfolge-Kandidaten um. Neben Dominik Livakovic, Keylor Navas und Bono sei auch Koen Casteels ein Kandidat gewesen sein. Allerdings sei bisher keine Anfrage beim VfL eingegangen.

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Ismaël Bennacer

Bei der AC Milan zählt Ismaël Bennacer zu den absoluten Führungs- und Schlüsselspielern. Im Mittelfeld läuft er in der öffentlichen Wahrnehmung oft unter dem Radar. Doch einige Top-Klubs scheinen dennoch Interesse zu haben. Laut Relevo plant der FC Liverpool ein Treffen mit dem Lager des Spielers. Jürgen Klopp würde sein Mittelfeld demnach gern um zwei oder drei Spieler verstärken.

Laut italienischen Medien könnten die Reds aber zu spät kommen. Denn Bennacer, dessen Vertrag 2024 ausläuft, habe demnach gute Gespräche mit Milan geführt und es ist absehbar, dass er sich für den amtierenden Meister in Italien entscheiden könnte.

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Adrien Rabiot

Atlético Madrid soll ein Auge auf Adrien Rabiot geworfen haben. Das berichtet Calciomercato. Demnach soll man in der spanischen Hauptstadt sogar bereit sein, Top-Verdiener Saúl Ñíguez im Austausch zu bieten, um Rabiot bereits im Winter verpflichten zu können.

Ob das stimmt, bleibt abzuwarten. Rabiots Vertrag bei Juventus Turin läuft im Sommer schließlich aus. Aktuell spielt der Franzose aber eine gute WM in Katar.

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Julián Álvarez

Im Halbfinale der Weltmeiterschaft in Katar explodierte er so richtig: Argentiniens Julián Álvarez erzielte gegen Kroatien zwei Treffer selbst - den dritten bereitete er vor. Als er im Januar vor einem Abschied von seinem argentinischen Klub River Plate stand, soll der neue Shootingstar der WM auch dem FC Barcelona angeboten worden sein.

Sein ehemaliger Berater Josep Maria Minguella zeigte dem spanischen TV-Sender Esport3 Whatsapp-Nachrichten, in denen er wohl Barças Direktor Profifußball Mateu Alemany einen Transfer von Álvarez ans Herz legte - inklusive der Information über seine Ausstiegsklausel. Doch seinem Eindruck nach hätten die Katalanen nie echtes Interesse gezeigt. Chance verpasst - am Ende schlug Manchester City für rund 20 Millionen Euro zu und sicherte sich das Supertalent einen Tag nach dessen 22. Geburtstag.

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Sergio Busquets

Die Mundo Deportivo berichtet, dass eine Entscheidung um die Zukunft von Sergio Busquets beim FC Barcelona gefallen sei. Der Barça-Kapitän habe sich dagegen entschieden, seinen im Juni 2023 auslaufenden Vertrag bei den Katalanen zu verlängern. Stattdessen wolle er sich auf "ein berufliches Abenteuer einlassen", lautet der Bericht. Spekuliert wird, ob dieses Abenteuer Inter Miami heißt. Zuletzt gab es mehrfach Gerüchte, dass es Busquets zum MLS-Klub ziehen könnte.

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Luis Suárez

Der Urugayer Luis Suárez hat den FC Barcelona schon seit längerem hinter sich gelassen - zuletzt holte er mit seinem Jugendverein Club Nacional den Titel in Primera Division Urugays, ab dem 1. Januar ist er vertragslos, da die Saison in Urugay zum Jahreswechsel endet.

Doch einen Interessenten gibt es offenbar schon: "Unsere Absicht ist es, Luis Suárez zu Cruz Azul zu holen", wird der Präsident des mexikanischen Vereins CD Cruz Azul, Victor Velázquez, von der spanischen AS zitiert, "ich habe aber noch keine Neuigkeiten für Sie, wir sind in Verhandlungen. Wir müssen Geduld haben." In Mexiko werden die beiden Jahreshälften nicht als gemeinsame Saison gespielt, sondern als einzelne Ligen. Am 6. Januar beginnt die Liga MX Clausura, also quasi das Rückrunden-Turnier nach deutschem Prinzip. Azuls erstes Spiel findet am 8. Januar (Ortszeit) statt. Die Zeitung spekuliert, dass Suárez dann schon bei Azul sein könnte.

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