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NFL Starter-Serie: Cowboys, Eagles, Giants, Redskins - die NFC East

Dak Prescott und die Dallas Cowboys werden mit den Philadelphia Eagles um die Krone der NFC East kämpfen.
© imago images / Manny Flors
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Die Eagles schleppten sich mit schier unglaublichem Verletzungspech am Ende doch noch in die Playoffs (9-7), wo jedoch früh Schluss war. Als Reaktion darauf besserten sie an mehreren Baustellen im Kader deutlich nach und wollen nun wieder voll angreifen und nach Möglichkeit den Division-Titel verteidigen.

Philadelphia Eagles: Starter-Projection Offense

PositionSpielerPositionSpieler
Quarterback:Carson WentzLeft Tackle:Andre Dillard
Running Back:Miles SandersLeft Guard:Isaac Seumalo
Wide Receiver:Alshon JefferyCenter:Jason Kelce
Wide Receiver:DeSean JacksonRight Guard:Matt Pryor
Tight End:Zach ErtzRight Tackle:Lane Johnson
TIght End:Dallas Goedert

Philadelphia Eagles: Starter-Projection Defense

PositionSpielerPositionSpieler
Edge:Derek BarnettCornerback:Darius Slay
Defensive Tackle:Javon HargraveCornerback:Avonte Maddox
Defensive Tackle:Fletcher CoxSlot-Cornerback:Nickell Robey-Coleman
Edge:Brandon GrahamSafety:Rodney McLeod
Linebacker:Nathan GerrySafety:Jalen Mills
Linebacker:T.J. Edwards

Eagles-Kader: Stärken, Schwächen und Beobachtungen

  • Der erste Tiefschlag kam für die Eagles in diesem Jahr bereits lange vor dem Training Camp: Right Guard Brandon Brooks, seit vergangenem November der bestbezahlte Guard der Liga, riss sich bei einem Workout die Achillessehne und wird die komplette Saison verpassen. Die Frage nach einem Ersatz ist offen. Die offensichtlichen Kandidaten sind zunächst Matt Pryor, der seit 2018 im Team ist, und Viertrundenpick Jack Driscoll. Zudem nannte Head Coach Doug Pederson auch Nate Herbig als möglichen Kandidaten.
  • Erwähnenswert ist zudem, dass Andre Dillard nun offiziell die Nachfolge von Jason Peters antreten wird. Letzterer hat noch keinen neuen Vertrag für die kommende Saison unterschrieben, Gerüchten zufolge könnte er jedoch auch zu den Eagles zurückkehren, dann jedoch eher als Backup.
  • Das größte Problem der Offense im Vorjahr war der fehlende Speed. DeSean Jackson sollte diesen liefern, verletzte sich jedoch schon zu Saisonbeginn am Oberschenkel und fiel damit im nahezu die komplette Saison aus. Dass auch Jeffery lange verletzt war, half ebenso wenig. Um dieses Problem anzugehen, wurde Jalen Reagor geholt, der als Speedster aus dem Slot agierend helfen soll, das Speed-Element wieder konstanter ins Passspiel der Eagles zu bringen.
  • In die gleiche Kerbe schlägt im Übrigen auch die Verpflichtung von Marquise Goodwin, der per Trade aus San Francisco kam. Zudem rückt der letztjährige Rookie J.J. Arcega-Whiteside zunächst mal wieder ins zweite Glied und wird sich dort gegen Rookie John Hightower sowie der letztjährigen No-Name-Überraschung Greg Ward durchsetzen müssen.
  • Generell ist zu sagen, dass die Eagles hauptsächlich mit 12-Personnel unterwegs waren (52 Prozent der Snaps), während 11-Personnel (41 Prozent) ihr zweihäufigstes Personalpaket bildete. Es ist allerdings denkbar, dass sich das Verhältnis etwas mehr Richtung der 3-Receiver-Sets neigen könnte, sollten die Starter tatsächlich längere Zeit fit bleiben. Allerdings ist könnte hier auch ein Wunsch der Vater des Gedanken sein, denn Jeffery fällt zunächst auf unbestimmte Zeit mit einer Fußverletzung aus. Reagor könnte davon mit sehr viel Einsatzzeit zu Beginn profitieren.
  • In der Defense bleibt derweil die Defensive Line das Prunkstück. Speziell die Kadertiefe beeindruckt: Neuzugang Hargrave (Steelers) verdrängt den im Vorjahr lange verletzten Malik Jackson in eine Rotationsrolle, während hinter Topstar Cox auch noch Hassan Ridgeway wartet. So fällt der Abgang von Vorjahresstarter Timmy Jernigan auch nicht allzu schwer ins Gewicht.
  • Auf den Edge-Positionen erhofft man sich von Josh Sweat in dessen dritter Saison im Team einen weiteren Schritt nach vorn.
  • Die Linebacker-Crew wieder bleibt ein Grund zur Sorge. Immerhin bleibt mit Nathan Gerry der wohl beste Starter des Vorjahres im Team. Nigel Bradham hingegen ist nach vier Jahren nicht mehr Teil des Teams. Edwards, Duke Riley und Drittrundenpick Davion Taylor werden die übrigen Snaps wohl unter sich ausmachen.
  • Das größte Defizit der Vorsaison in der Defense war allerdings eine teils katastrophale Secondary. Speziell auf Cornerback fehlte schlicht die Qualität, was nicht nur auf Verletzungen zurückzuführen war. Die Eagles reagierten darauf zuvorderst mit einem Trade für All-Pro Darius Slay (Lions). Er wird künftig gegen die Top-Receiver des Gegners antreten und damit Avonte Maddox, Rasul Douglas oder auch Sidney Jones entlasten, die im Vorjahr so ihre Probleme hatten. Für den Slot wiederum wurde mit Robey-Coleman ein sehr fähiger Spezialist von den Los Angeles Rams geholt.