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NBA: Dallas Mavericks zittern trotz des starken Luka Doncic bis zum Schluss - Cavs-Duo erlegt die Celtics in OT

Von Philipp Jakob
Luka Doncic und die Dallas Mavericks zittern bis zum Schluss um den Sieg gegen die Jazz.
© getty
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Milwaukee Bucks (7-0) - Detroit Pistons (2-7) 116:91 (BOXSCORE)

  • Franchise-Rekord eingestellt! Sieben Siege zum Start einer Saison gab es für die Bucks bisher erst zweimal in der Teamhistorie, 2018/19 und 1971/72. Wieder einmal sorgte der nicht zu stoppende Giannis Antetokounmpo dafür, dass Milwaukee als einziges Team der Association ungeschlagen blieb.
  • 15 seiner 32 Punkte erzielte der Greek Freak bereits im ersten Viertel, doch die Teamkollegen trafen aus der Distanz kein Scheunentor. Die Bucks standen in der ersten Halbzeit bei 2/21 von Downtown - mit dem Buzzer fiel aber natürlich noch ein Stepback-Dreier von Jrue Holiday. Der Bucks-Vorsprung wuchs aber erst nach dem Seitenwechsel so richtig an, als ein paar mehr Triples durchs Nylon flutschten. 11 Zähler von Holiday im Schlussabschnitt machten die Partie dann zu einem Blowout.
  • Der Guard unterstützte Antetokounmpo mit 26 Punkten (11/16 FG, 4/7 Dreier). Giannis beschäftigte die Statistiker zusätzlich zu seinem Scoring mit 12 Rebounds, 4 Assists, 5 Steals sowie 2 Blocks. Jordan Nwora erzielte noch 12 Punkte von der Bank. Das schwache Shooting (insgesamt 26,3 Prozent Dreierquote, 10/38) machte Milwaukee mit Dominanz in der Zone wett (56:30 points in the paint, 15:2 Offensiv-Rebounds).
  • Eine wichtige Rolle spielte aber auch die Defense, die gerade Cade Cunningham (10, 4 Assists bei 5/13 FG) sowie Jaden Ivey (7, 3/11 FG) kaltstellte und 21 Pistons-Turnover erzwang. Saddiq Bey führte seine Farben mit 22 Punkten an, Isaiah Stewart legte ein Double-Double auf (16 und 10 Rebounds) und Bojan Bogdanovic kam auf 14 Punkte bei aber 7 Ballverlusten.

San Antonio Spurs (5-3) - Toronto Raptors (5-3) 100:143 (BOXSCORE)

  • Die zweite Abreibung der Nacht, dieses Mal sieht man es auch sofort beim Blick auf das Ergebnis. Tatsächlich kassierten die Spurs ihre höchste Klatsche unter Coach Gregg Popovich sowie die höchste Heimniederlage in der Franchise-Geschichte. Beim 43-Punkte-Blowout hatten die Raptors keinerlei Schwierigkeiten mit den ersatzgeschwächten Hausherren.
  • San Antonio musste auf zwei Starter, Keldon Johnson und Devin Vassell, verzichten, Rookie Jeremy Sochan konnte krankheitsbedingt nur 10 Minuten spielen. So avancierte Keita Bates-Diop zum Spurs-Topscorer (17), kein anderer Starter kam auf Double-Digits. Jakob Pöltl blieb ebenfalls blass (6 Punkte, 6 Rebounds, 5 Turnover).
  • Bis Mitte des zweiten Viertels hielten die Mannen von Coach Pop immerhin noch recht gut mit, dann aber machte Toronto ernst. Bis zur Halbzeitpause wuchs der Vorsprung auf 15 Zähler an, danach zeigten sie keine Gnade mit den Spurs.
  • Toronto kam auf 79 Punkte in der Zone (SAS: 40) und 41 Fastbreak-Punkte, die auch von den 23 Spurs-Turnover begünstigt wurden. Pascal Siakam benötigte nur 28 Minuten für ein Triple-Double (22, 10 Rebounds und 11 Assists), dazu waren unter anderem Gary Trent Jr. (24), O.G. Anunoby (18, 5 Steals) und Chris Boucher (17) gut aufgelegt. Fred VanVleet (Rücken) war nicht dabei.