Klingenthal könnte Startort bleiben

SID
Klingenthal kann sich berechtigte Hoffnungen machen, Weltcup-Startort zu bleiben
© getty

Die sächsische Kleinstadt Klingenthal darf sich Hoffnungen machen, auch in den kommenden Jahren den Weltcup-Auftakt der Skispringer auszurichten. Die Gemeinde im Vogtland sei inzwischen "ein kleines Pendant zu Planica", sagte Renndirektor Walter Hofer vom Weltverband FIS.

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Im slowenischen Skisprung-Mekka Planica findet seit fast 20 Jahren das Saisonfinale der Weitenjäger statt. Besonders die perfekt präparierte Schanze in der Vogtland-Arena sorgte für viel Lob. "Wir wissen jetzt, dass wir auch bei Plusgraden innerhalb von 14 Tagen eine Schanze mit Schnee belegen können", sagte Hofer.

Bundestrainer Werner Schuster lobt gar: "Was der Veranstalter hier geleistet hat, ist bahnbrechend. Früher hätten die Veranstalter bei Plusgraden und ohne Schneefall so einen Weltcup abgesagt."

In Klingenthal fand zum zweiten Mal in Folge der Weltcup-Auftakt statt, zuvor hatte die Saison stets in Skandinavien begonnen. Dort allerdings war der Zuschauerzuspruch eher dürftig. "Zu einem Weltcup-Start gehören auch die Öffentlichkeit, die Atmosphäre, die Fans. Das zu erzeugen, ist uns trotz einiger Versuchen zuvor nicht gelungen. Deswegen sind wir jetzt in Klingenthal", sagte Hofer.

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