Serientäter und die kleinen Bayern

Von Fabian Herbers
Hakan Calhanoglu (KSC) ist mit 13 Toren und 6 Assists der Star der Liga und wechselt nun zum HSV
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5. Platz: 1. FC Heidenheim (61 Punkte)

Restprogramm: Arminia Bielefeld (H), Alemannia Aachen (A), Borussia Dortmund II (H), 1. FC Saarbrücken (A), Kickers Offenbach (H)

Schon letztes Jahr beendete Heidenheim die Saison auf einem hervorragenden vierten Platz, nun ist der Klub immer noch im Aufstiegsrennen dabei und liegt mit 61 Punkten knapp hinter Osnabrück, das die bessere Tordifferenz (+22) aufweist. Münster ist aktuell auch nur vier Punkte entfernt.

Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt liegt seit Wochen in Lauerstellung. Dass man sich nicht an Preußen Münster vorbeischieben konnte, liegt unter anderem an der schwachen Abwehr. 43 Gegentore kassierte Heidenheim in dieser Saison - so viel wie kein anderer Aufstiegsaspirant. Doch aktuell sind die Schwaben richtig gut drauf: In den letzten zwölf Spielen gab es acht Siege und drei Unentschieden.

Im Jahr 2013 zeichnet sich die Mannschaft durch Konstanz in den Ergebnissen aus. Die Außenseiterrolle neben Karlsruhe, Bielefeld und Osnabrück hat Heidenheim angenommen. Dafür sorgt Kapitän Marc Schnatterer, mit 15 Toren der Top-Torjäger des Klubs. Gemeinsam mit Michael Thurk und Florian Niederlechner (beide 9 Tore) bildet er ein gefährliches Angriffstrio. Insgesamt hat Heidenheim mit 60 Toren bisher die meisten Tore der Liga geschossen. Auch Verteidiger Kevin Kraus und Tim Göhlert, der bereits seit 2005 im Verein ist, sind dieses Jahr Garanten dafür, dass weiter um den Aufstieg mitgespielt wird.

SPOX-Prognose: Schon letztes Jahr spielte Heidenheim um den Aufstieg mit, dieses Jahr könnte es klappen: Viel hängt natürlich vom Spitzenspiel gegen Bielefeld am Samstag ab. Der Relegationsplatz ist drin.

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