Bayern vs. Real wirft seine Schatten voraus

Von SPOX
Dreimal Real Madrid, dreimal FC Bayern: Die Top-11 des CL-Viertelfinals
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Drei Bayern und drei Königliche haben den Weg in die SPOX-Top-11 des Champions-League-Viertelfinals geschafft. Den Sturm bilden die beiden Bomber aller Klassen. Auch zwei Akteure der ausgeschiedenen Portugiesen aus Lissabon sind am Start.

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Manuel Neuer (Bayern München): Zugegeben, Olympique Marseille war keine ganz große Herausforderung für den FC Bayern. Ein Grund dafür war aber auch Manuel Neuer, der die eine oder andere brenzlige Situation souverän löste. Alle sechs Schüsse, die Marseille aufs Tor brachte, wehrte er ab.

Philipp Lahm (Bayern München): Setzte seine gute Form nahtlos fort. Der Rechtsverteidiger war in beiden Spielen sehr laufstark, unterstützte so den jeweiligen Vordermann im Offensivspiel. Außerdem beging er in beiden Spielen zusammen nur ein Foul.

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David Luiz (Chelsea): Machte gegen seinen Ex-Klub im Hinspiel eine Bomben-Partie in der Innenverteidigung. Im Kopfball nahezu unbezwingbar und auch sonst stets auf der Höhe. Klärte er einige Male in brenzligen Situationen. Auch im Rückspiel kaum zu überwinden.

Javi Garcia (Benfica): Im Hinspiel schon stark im Mittelfeld, überzeugte er an der Stamford Bridge als Innenverteidiger. Besonders gegen Torres überzeugte er durch Zweikampfstärke. Zudem köpfte er den Ausgleich.

Marcelo (Real Madrid): Wurde im Hinspiel gemeinsam mit Kaka in der 63. Minute eingewechselt. Leitete Reals ersten Treffer ein und bereitete Kakas Tor zum 2:0 mit einem unwiderstehlichen Sprint zur Grundlinie vor. Im Rückspiel ließ er nichts anbrennen.

Pablo Aimar (Benfica): Im Hinspiel ein stetiger Unruheherd und in der Offensive überall zu finden. Der kleine Wusler stellte die kantige Verteidigung um John Terry einige Male vor Probleme, im Abschluss wie der Rest seines Team aber unglücklich. Im Rückspiel gab er acht Torschüsse ab und bereitete den Ausgleich vor.

Toni Kroos (Bayern München): Im Hinspiel noch auf der Sechs, spielte er im zweiten Spiel wieder auf der Zehn. Der Nationalspieler war stets anspielbar und entwickelte besonders in München Torgefahr. Von seinen vier Torschüssen klatschte einer ans Aluminium.

Andres Iniesta (FC Barcelona): Der Spanier war besonders auf der linken Seite überall und ständig in Bewegung. Zudem zeichnete ihn gerade im Rückspiel eine enorme Effektivität aus, denn sein einziger Torschuss landete im Netz und besiegelte das Weiterkommen der Katalanen. Zudem legte er noch zu ein paar gefährlichen Torschüssen auf.

Kaka (Real Madrid): Kam im Hinspiel gegen Nikosia beim Stand von 0:0 in die Partie und drückte dem Spiel gleich seinen Stempel auf. Mit seiner butterweichen Flanke auf Benzema stellte der Brasilianer gemeinsam mit dem Franzosen die Weichen auf Sieg. Das 2:0 markierte Kaka dann selbst. Im Rückspiel gelang ihm noch ein Traumtor.

Lionel Messi (FC Barcelona): Im Hinspiel noch glücklos, erreichte er im heimischen Camp Nou wieder Normalform. Er traf zweimal vom Punkt und gab insgesamt zehn Torschüsse ab - das waren sieben mehr als Milan in ganzen Spiel. Ganz nebenbei stellte er mit beiden Treffern eine neue Champions-League-Bestmarke von 14 Toren in einer Saison auf.

Cristiano Ronaldo (Real Madrid): Im Hinspiel noch glücklos, schoss er im Rückspiel gleich zwei Tore. Er verwandelte unter anderem seinen ersten Freistoß in dieser Saison. Insgesamt gab er sechs Torschüsse ab, selbstredend die meisten auf dem Platz.

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