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NFL - MVP-Rennen nach Week 5: Gleich zwei erinnern an Tom Brady und Peyton Manning

Von Stefan Petri
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Week 5 der NFL ist absolviert, fast ein Drittel der Regular Season liegt schon wieder hinter uns. Ein guter Zeitpunkt, um einen Blick auf das MVP-Rennen zu werfen: Wie stehen Patrick Mahomes' Aussichten, den Award zum dritten Mal zu gewinnen? Geht es mal wieder nur um Quarterbacks? Wo landet Tua Tagovailoa mit der historischen Dolphins-Offense - und was ist mit den beiden noch ungeschlagenen Teams aus San Francisco und Philadelphia?

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Bevor wir zu den vorderen Plätzen im aktuellen MVP-Race kommen, sollen noch ein paar "Honorable Mentions" gewürdigt werden. Und: Gibt es Spieler außerhalb der Top-10, die in den kommenden Wochen noch auf den MVP-Zug aufspringen könnten?

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MVP-Rennen, Honorable Mentions

Kurz gesagt: Hier landen die "Nicht-Quarterbacks", die realistisch gesehen keine Chance auf eine Top-MVP-Platzierung haben - da müsste schon Außergewöhnliches passieren. An ihrer Leistung liegt es jedoch nicht.

  • T.J. Watt (Outside Linebacker, Steelers): Ob er im Rennen um den "Defensive Player of the Year" wirklich vor Micah Parsons (Cowboys) und Myles Garrett (Browns) liegt, darüber kann man debattieren. Aber Watt liegt bei den Sacks vorn (8), er ist der Anführer der Defense, die Pittsburgh (3-2) überhaupt in Spielen hält - und der Ball scheint ihn zu finden: 2 Fumbles hat er verursacht, 3 schon selbst gesichert. Aktuell ist Watt der Mann für die Highlight-Plays.
  • Tyreek Hill (Wide Receiver, Dolphins): 651 Receiving Yards und 5 Touchdowns führen die NFL jeweils an, dazu ist er seit Sonntag der Spieler mit dem höchsten Top-Speed der Saison. Auch die 273 Yards nach dem Catch sind aktuell Rang eins. Bleibt Miamis Offense auf Rekordkurs, wird Hill zumindest bei der Wahl zum "Offensive Player of the Year" ein Wörtchen mitreden.
  • De'Von Achane (Running Back, Dolphins): Eine Knieverletzung aus Week 5 könnte ein paar Spiele Pause für den Rookie bedeuten, insofern ist sein Platz in dieser Liste wohl nur geliehen. Seine Statistiken sind aber derart atemberaubend, dass sie hier erwähnt werden müssen: Zusammengenommen über 500 Rushing- und Receiving Yards, 7 Touchdowns, völlig verrückte 12,1 Yards pro Carry, die meisten "Big Plays" (Runs von 20+ Yards) der NFL. Dabei hat er faktisch nur drei Spiele absolviert (in Week 1 nicht dabei, 1 Carry in Week 2). Wahrscheinlich schon jetzt der zweitbeste Back der Liga.
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MVP-Rennen: Mögliche Aufsteiger

Wer hat die Top-10 diesmal verpasst, könnte bei guten Leistungen in den kommenden Wochen aber noch auf den Zug aufspringen?

  • Dak Prescott (Quarterback Cowboys): Hätte America's Team beim 10:42 gegen die 49ers am Sonntag etwas mehr Gegenwehr geleistet oder das Spiel sogar gewonnen, Dak wäre wäre weiter oben dabei. So stehen bislang drei dominante Siege zu Buche, bei denen er sich nicht wirklich auszeichnen musste - und zwei bittere Pleiten, bei denen er nicht wirklich gut aussah (drei Picks gegen die Niners).
  • C.J. Stroud (Quarterback Texans): Der Rookie hat in Week 5 einen Rekord für die meisten Pässe ohne Interception zum Beginn einer Karriere aufgestellt. Noch hat Stroud jede Menge zu lernen, es fehlt an Konstanz und Houston steht bei einer Bilanz von 2-3. Aber wenn er sich weiter steigert und die Texans im Playoff-Rennen bleiben ...?
  • Joe Burrow (Quarterback Bengals): War vor der Saison einer der MVP-Favoriten, dann ging der Saisonstart aber komplett in die Hose, auch weil sich der 26-Jährige angeschlagen durch Spiele schleppt. Gegen Arizona in Week 5 (34:20) sah man zum ersten Mal den "richtigen Burrow" (317 Passing Yards, 3 TDs). Statistisch liegt er weit zurück, Cincy steht bei 2-3. Aber auch letztes Jahr startete das Team langsam und legte dann einen Run hin.
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MVP-Rennen, Platz 10: Trevor Lawrence (Quarterback, Jacksonville Jaguars)

Statistiken: 1.258 Passing Yards bei 67,2 Prozent Passquote, 5 Touchdowns, 2 Interceptions, 91,9 Passer Rating, 55,1 QBR

2022 war ihm endgültig der Durchbruch gelungen, insofern hatten nicht wenige Experten eine MVP-ähnliche Saison von Lawrence nicht ausgeschlossen. Dafür sind die Zahlen nicht gut genug, auch weil der Saisonstart mit Niederlagen gegen die Chiefs und Texans sehr holprig ausfiel. Mit Siegen gegen die Falcons und vor allem Bills setzten die Jags (3-2) in London aber ein Ausrufezeichen, Lawrence spielte zweimal stark. Jetzt muss er den Trend nur noch außerhalb der englischen Hauptstadt fortsetzen.

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MVP-Rennen, Platz 9: Christian McCaffrey (Running Back, San Francisco 49ers)

Statistiken: 510 Rushing Yards bei 5,2 Yards pro Lauf, 7 Touchdowns, 1 Fumble, 168 Receiving Yards, Touchdown

Bis zu Week 4 ging die Rechnung in etwa so: "Wenn die Niners das klar beste Team der NFL sind, Quarterback Brock Purdy aber nur eine Art 'System Quarterback' ist und McCaffrey Woche für Woche brutale Zahlen auflegt - dann könnte er es doch am Ende werden, oder?" Spätestens mit seinem brillanten Auftritt gegen Dallas im Sunday Night Game dürfte Purdy dieser Diskussion aber einen Riegel vorgeschoben haben. Insofern kann man diskutieren, ob "CMC" hier nicht sogar zu hoch gerankt ist.

An seinen Leistungen gibt es aber weiterhin absolut nichts auszusetzen: Gegen Dallas erzielte er im 14. Spiel in Folge mindestens einen Touchdown, der Rekord von Lenny Moore ist noch drei Spiele entfernt. Wenn McCaffrey gesund bleibt, wäre eine Saison mit 20 Touchdowns, 1.500 Rushing und 500 Receiving Yards drin - das könnte ihn auf ein paar Stimmzettel spülen.

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MVP-Rennen, Platz 8: Justin Herbert (QB, Los Angeles Chargers)

Statistiken (erst 4 Spiele): 1.106 Passing Yards bei 71 Prozent Passquote, 7 Touchdowns, 1 Interception, 3 Rushing Touchdowns, 106,3 Passer Rating, 69,5 QBR

Bei 2-2 stehen die Chargers, jedes Spiel war hart umkämpft. Das schreit noch nicht nach MVP, aber Herbert liefert bislang trotz mal wieder dezimierter Optionen auf den Skill Positions brutal ab. Erst ein einziger Turnover bei richtig guten Quoten, gerade in der Red Zone (95,3 QBR, 6 TDs, 0 Picks). Zudem wirft er endlich etwas tiefer als die letzten Jahre, auch wenn in dieser Statistik noch Luft nach oben ist.

Herberts großer Nachteil könnte am Ende die Bilanz der Bolts sein, Head Coach Brandon Staley ist zudem so ziemlich jeden Sonntag für einen Klops gut. Nach der Bye Week geht es gegen die Cowboys und Chiefs, anschließend warten die Bears und Jets. Steht Los Angeles danach bei 5-3 oder besser, dürfte Herbert einen großen Anteil daran haben und in die Top-5 drängen.

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MVP-Rennen, Platz 7: Jared Goff (QB, Detroit Lions)

Statistiken: 1.265 Passing Yards bei 69,8 Prozent Passquote, 9 Touchdowns, 3 Interceptions, 104,4 Passer Rating, 71,2 QBR

Nach dem Auftaktsieg der Lions über den Titelverteidiger aus Kansas City war man sich zunächst nicht sicher, wie gut die Lions wirklich sind. Vier Spiele später muss man trotz eines freundlichen Schedules festhalten, dass die Bilanz von 4-1 nicht von ungefähr kommt: Die Lions sind richtig gut. Und das liegt auch an Goff. Der spielt zwar selten absolut überragend, aber immer mindestens solide. Nie mehr als eine Interception oder zwei Sacks bisher, kein Spiel mit einer Passquote unter 62 Prozent. Goff liefert ab wie ein Uhrwerk, auch wenn mal Leistungsträger wie Amon-Ra St. Brown fehlen.

Das Niveau muss er natürlich erst über die volle Saison durchhalten, außerdem gehen ihm ein bisschen die Highlight-Plays ab. Und man hat immer die Jahre im Hinterkopf, in denen er nicht so gut bzw. sogar ein Schwachpunkt war. Aber für die Lions gibt es eigentlich keinen Grund, nicht mindestens elf Siege einzufahren. Hauptgrund dafür ist das Quarterback-Play.

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MVP-Rennen, Platz 6: Josh Allen (QB, Buffalo Bills)

Statistiken: 1.407 Passing Yards bei 73,1 Prozent Passquote, 11 Touchdowns, 5 Interceptions, 3 Rushing Touchdowns, 105,6 Passer Rating, 78,3 QBR

Ein Josh Allen in Topform muss sich vor keinem Quarterback in dieser Liga verstecken. Bestes Beispiel ist der Auftritt im Topspiel gegen die Dolphins, als er beim 48:20 in Week 4 vier Touchdowns und 320 Yards auflegte - anschließend lag er bei den Buchmachern sogar ganz vorn im MVP-Rennen. Aber es sind eben auch Aussetzer drin, wie etwa die vier Turnover in Week 1 gegen die Jets - ein Spiel, dass die Bills im Nachhinein niemals verlieren dürfen. Auch in London gegen die Jags war mehr drin.

Allen hat zwar alle Fähigkeiten, auch im Laufspiel, geht aber immer wieder zu großes Risiko - fünf Picks sind schon eine ziemliche Nummer. Wenn diese Achterbahn so weitergeht, wird er bei den Top-Leuten nicht mithalten können, die am Ende einfach konstanter sind. Nicht vergessen darf man auch die immer größer werdenden Verletzungsprobleme der Bills. Schließlich spielt auch der Record am Ende eine nicht unerhebliche Rolle.

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MVP-Rennen, Platz 5: Lamar Jackson (QB, Baltimore Ravens)

Statistiken: 1.030 Passing Yards bei 69,9 Prozent Passquote, 4 Touchdowns, 2 Interceptions, 4 Rushing Touchdowns, 93,9 Passer Rating, 56,6 QBR

Lamar hat seinen gewünschten, fetten neuen Vertrag. Er ist bislang gesund geblieben. Und er hat diese Saison schon einige Highlights geliefert, man denke nur an die One-Man-Show beim 27:24 in Cincinnati. Nur vier TD-Pässe dürfen nicht über seine vier Rushing Touchdowns hinwegtäuschen, bei stammen 265 Rushing Yards. Fast 70 Prozent Passquote sind für seine Verhältnisse phänomenal. Er hat im großen und ganzen sein MVP-Niveau von 2019 wieder erreicht.

Die eine oder andere Schwäche gibt es aber immer noch. Sieben Fumbles sind es mittlerweile schon, fast alle bei Strip Sacks oder Scrambles - da muss er den Ball einfach besser schützen. Die beiden Niederlagen gegen Indianapolis und Pittsburgh waren unnötig und auch zum Teil Lamars Schuld, selbst wenn ihm seine Receiver gegen die Steelers mit einigen Drops keinen Gefallen taten. Die Interception spät im Spiel ging aber voll und ganz auf sein Konto. Bekommt er die Ballverluste in den Griff, ist er ganz vorn im MVP-Race dabei.

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MVP-Rennen, Platz 4: Patrick Mahomes (QB Kansas City Chiefs)

Statistiken: 1.287 Passing Yards bei 66,8 Prozent Passquote, 10 Touchdowns, 4 Interceptions, 96,0 Passer Rating, 73,3 QBR

Gar nicht so einfach, Mahomes' Leistung bislang einzuordnen. Wahnsinnig viel gibt es nicht zu kritisieren, die Chiefs stehen bei 4-1, der amtierende MVP macht das beste aus einer zusammengeschusterten Receiver-Truppe. Gleichzeitig hat man aber auch das Gefühl, dass KC die Saison noch nicht so richtig ernst nimmt, nach dem Motto: "Wenn es hart auf hart kommt, fahren wir eben noch einen Gang hoch" - und bei Mahomes wirkt es ähnlich. Die zwei Interceptions gegen die Jets etwa waren viel zu lässig geworfen und schlicht und einfach überflüssig.

Insofern könnte man Mahomes auch etwas weiter hinten sehen, es geht schließlich nicht nur um Potenzial und geniale Momente, sondern um konstante Leistung. Auf der anderen Seite darf man ihn nicht gegen sich selbst bewerten und dafür bestrafen, dass ja noch mehr drin wäre. In dieser Form ist ein Top-5-Finish drin. Um den Award zu verteidigen, muss er sich aber noch einmal steigern.

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MVP-Rennen, Platz 3: Jalen Hurts (QB, Philadelphia Eagles)

Statistiken: 1.262 Passing Yards bei 67,3 Prozent Passquote, 6 Touchdowns, 4 Interceptions, 4 Rushing Touchdowns, 91,4 Passer Rating, 60,8 QBR

Meine Bewertung von Hurts fällt irgendwie genau zwischen die von Mahomes und Brock Purdy - insofern passt es ganz gut, dass er genau zwischen beiden landet. Auf der einen Seite spielt er wie Mahomes insgesamt solide, ist wie immer eine Waffe im Quarterback-Sneak - und die Eagles stehen ungeschlagen bei 5-0. Aber wie bei Mahomes ist das oberste Level in der laufenden Saison noch nicht erreicht, bei den Eagles ist insgesamt noch viel Krampf auszumachen.

Andererseits profitiert er wie Purdy von einem extrem gut besetzten und ausbalancierten Team, gerade seine O-Line dürfte die Konkurrenten vor Neid erblassen lassen. Andere Top-QBs haben schon mehr Glanzpunkte geliefert als er, wobei der Auftritt gegen die Rams in Week 5 (303 Passing Yards, 72 Rushing Yards) ein Schritt in die richtige Richtung war. In Week 7 wartet das Duell mit den Dolphins, in Week 9 und 11 geht es gegen die Cowboys und Chiefs. Danach sind wir schlauer.

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MVP-Rennen, Platz 2: Brock Purdy (QB, San Francisco 49ers)

Statistiken: 1.271 Passing Yards bei 72,1 Prozent Passquote, 9 Touchdowns, 0 Interceptions, 123,1 Passer Rating, 83,6 QBR

Ganz ehrlich: Ursprünglich hatte ich Purdy hier sogar auf Rang eins. Ist er der beste Quarterback der Liga? Nein. Profitiert er vom edlen Gesamtpaket um ihn herum in San Francisco, vom System von Head Coach Kyle Shanahan und den vielen exzellenten Spielern im Kader? Zweifellos. War bei den bisher null Interceptions auch ein bisschen Glück dabei? Sicher.

Aber all das darf den Blick nicht darauf verdecken, dass der letzte Pick aus dem NFL-Draft 2022 einfach auch sehr gut spielt. Irgendwann lügen die oben dargelegten Zahlen nicht mehr, oder die Tatsache, dass er als Starter immer noch ungeschlagen ist, wenn er sich nicht verletzt. Dass er in der NFL bei Pässen über zehn oder mehr Yards durch die Luft eine Completion Rate von über 72 Prozent hat - Platz eins!

Die vier Touchdowns gegen die starke Cowboys-Defense haben noch einmal bewiesen, dass Purdy mehr ist als nur Beifahrer in San Francisco. In acht Spielen in Folge haben die Niners jetzt mindestens 30 Punkte aufgelegt. Eine solche Serie haben als Quarterbacks nur Kurt Warner, Tom Brady und Peyton Manning geschafft. Stück für Stück positioniert er sich tatsächlich als vielleicht bester, aber zweifellos wichtigster Spieler des mit Abstand besten Teams. Normalerweise ein sehr gutes MVP-Rezept.

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MVP-Rennen, Platz 1: Tua Tagovailoa (QB, Miami Dolphins)

Statistiken: 1.614 Passing Yards bei 71,7 Prozent Passquote, 11 Touchdowns, 5 Interceptions, 111,9 Passer Rating, 75,6 QBR

Die Dolphins-Offense ist auf dem besten Wege, Historisches zu vollbringen. 2.568 erzielte Yards Offense nach fünf Wochen sind NFL-Rekord, vor der "Greatest Show on Turf", den St. Louis Rams aus dem Jahr 1999. In nahezu allen offensiven Kategorien führt Miami die Liga an, und das liegt nicht nur an den 70 erzielten Punkten gegen Denver in Week 3.

Der Hauptgrund: das stark verbesserte Spiel von Tagovailoa. Der legt 334 Passing Yards pro Spiel auf, und das trotz des dominanten Running Games (fast 177 Yards pro Spiel). Aber Tua glänzt nicht nur bei den klassischen Zahlen, sondern auch in den "Analytics"-Kategorien wie Yards pro Passversuch (9,7 - Rang 1) oder Success Rate (58,7 Prozent - Rang 2). Dabei wird er den Ball extrem schnell los (erst 6 Sacks bisher). Mit den pfeilschnellen Spielern um ihn herum wie Achane oder Tyreek Hill hat der 25-Jährige die perfekten Ergänzungen für sein Spiel.

Zu meckern gibt es trotzdem was, mit fünf Interceptions und einer ausbaufähigen Quote bei tiefen Pässen. Die am Ende doch deutliche Niederlage gegen Buffalo (20:48) hinterließ Fragezeichen: Ist Miami tatsächlich ein Anwärter auf den Top-Seed in der AFC? Auch das dürfte am Ende natürlich eine Rolle spielen.

Aktuell aber spielt Miami offensiv so stark, wie man es zuletzt vielleicht von den Broncos 2013 mit Manning oder den Patriots 2007 mit Brady gesehen hat. Beide gewannen am Ende den MVP-Award. Tua könnte es ihnen gleichtun.

NFL: Die letzten fünf Super-Bowl-Sieger

JahrSiegerVerliererErgebnis
2023Kansas City ChiefsPhiladelphia Eagles38:35
2022Los Angeles RamsCincinnati Bengals23:20
2021Tampa Bay BuccaneersKansas City Chiefs31:9
2020Kansas City ChiefsSan Francisco 49ers31:20
2019New England PatriotsLos Angeles Rams13:3
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