Außerdem: OKC legt den Suns die Daumenschrauben an, die Lakers schlagen Victor Wembanyama, bei den Warriors fliegt Draymond Green raus - und die Cleveland Cavaliers sind weiter unbezwingbar.
Die Spiele in der Nacht auf Samstag waren gleichzeitig der 2. Spieltag des "Emirates NBA Cup", der in dieser Saison zum zweiten Mal ausgetragen wird. Die Tabellen zum NBA Cup findet Ihr hier.
NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick
Heim | Auswärts | Ergebnis |
Indiana Pacers | Miami Heat | 111:124 |
Orlando Magic | Philadelphia 76ers | 98:86 |
Toronto Raptors | Detroit Pistons | 95:99 |
Atlanta Hawks | Washington Wizards | 129:117 |
Cleveland Cavaliers | Chicago Bulls | 144:126 |
New York Knicks | Brooklyn Nets | 124:122 |
San Antonio Spurs | Los Angeles Lakers | 115:120 |
Houston Rockets | LA Clippers | 125:104 |
New Orleans Pelicans | Denver Nuggets | 101:94 |
Oklahoma City Thunder | Phoenix Suns | 99:83 |
Golden State Warriors | Memphis Grizzlis | 123:118 |
Sacramento Kings | Minnesota Timberwolves | 126:130 OT |
Indiana Pacers (5-7) - Miami Heat (5-6) 111:124 (BOXSCORE)
- Das Debakel vom Dienstag, als Coach Erik Spoelstra eine nicht mehr vorhandene Auszeit nehmen wollte und so die Niederlage einleitete, haben die Heat offenbar gut weggesteckt: Bei den Pacers setzte man sich früh im 2. Viertel erstmals ab, Mitte des 3. Durchgangs schwoll der Vorsprung erstmals auf über 20 Punkte an. Bester Mann der Gäste: Center Bam Adebayo mit 30 Punkten, 11 Rebounds, 7 Assists und 5 Steals. Fünf weitere Heat-Spieler punkteten zweistellig, darunter Tyler Herro mit 20 Zählern. Veteran Kevin Love (15) legte im 3. Viertel 13 Punkte in Serie auf und traf dabei drei Dreier. Die Bilanz der Heat im NBA Cup steht damit bei 1-1.
- Für die Pacers war es der erste Einsatz im Pokalwettbewerb. Tyrese Haliburton kam auf 18 Punkte und 8 Assists, Obi Toppin war von der Bank Topscorer (21 Punkte). Das Problem der Gastgeber: 20 Turnover (10 bei den Heat) und nur 11 Freiwürfe (23 für die Heat).
Orlando Magic (8-6) - Philadelphia 76ers (2-10) 98:86 (BOXSCORE)
- Ein Spiel, in dem es hin- und herging: Mehrfach wechselte die Führung, die entscheidende Attacke setzten die Magic spät im 3. Viertel: Mit einem 9-0-Run machte Orlando aus einem 64:72 eine Führung, im Schlussabschnitt baute man diese direkt auf 82:73 aus. Bester Mann beim schon fünften Sieg in Folge mal wieder: Franz Wagner! 31 Punkte, 10 Rebounds und 6 Assists, 5/11 von der Dreierlinie - der 23-Jährige hat die Rolle als erste Option in der Offensive seit der Verletzung von Paolo Banchero immer mehr verinnerlicht. "Ich bin schon gar nicht mehr überrascht", sagte sein Bruder Moritz nach dem Spiel. "Ich rechne eigentlich mittlerweile damit, dass er so gut spielt und die 30-Punkte-Marke knackt." Point Guard Jalen Suggs legte 19 Punkte auf, Mo 14 von der Bank. Der Center hat in seinen letzten fünf Spielen übrigens immer mindestens einen Dreier getroffen.
- Bei den Sixers machte Joel Embiid sein zweites Saisonspiel und sah schon etwas besser aus als bei seinem Debüt vor ein paar Tagen: 20 Punkte und 8 Rebounds in 33 Minuten, aber gleichzeitig auch nur 5/15 aus dem Feld und dazu 6 Turnover gegen die starke Magic-Defense um Jonathan Isaac (11 Punkte, 9 Rebounds). "Das war ein großer Schritt in die richtige Richtung heute", sagte Embiid. "In der zweiten Halbzeit wurden meine Beine etwas schwerer und die Würfe zu kurz."
- Die Sixers stehen im NBA Cup bei 0-2, die Magic bei 2-0. Weiterhin wartet Philly auf das erste Spiel von Embiid, dem verletzten Tyrese Maxey und Paul George (diesmal 13 Punkte). Immerhin: Rookie Jared McCain überzeugt weiter (29 Punkte, 5/10 3FG). "Unsere Bilanz fällt natürlich ins Auge" gab Embiid zu, "aber wir hatten schon viele Probleme, Spieler haben gefehlt. Und wir haben viele Neue im Team. Es wird eine Weile dauern, bis alles passt."
Toronto Raptors (2-11) - Detroit Pistons (6-8) 95:99 (BOXSCORE)
- Die Pistons wollen im NBA Cup offenbar etwas reißen! Zweiter Sieg im zweiten Spiel, eine geschlossene Mannschaftsleistung gab den Ausschlag. 20 Punkte von Malik Beasley, dazu Double-Doubles von Cade Cunningham (15 Punkte, 10 Assists) und Tobias Harris (11 Punkte, 11 Rebounds). Ein Spiel für Offensiv-Feinschmecker war es nicht, die Pistons trafen nur 8/38 Dreier und 13/20 Freiwürfe - aber das kann man sich eben leisten, wenn der Gegner nicht einmal 36 Prozent aus dem Feld trifft.
- Die Raptors schauten nach der sechsten Niederlage in Serie in die Röhre: Gradey Dick (4/17 FG, 16 Punkte) hatte 21 Sekunden vor dem Ende per Dreier die Chance auf die Führung, nachdem Jaden Ivey nur einen Freiwurf traf, drückte er nochmal ab und hätte so zumindest ausgleichen können. Beide Würfe fielen jedoch nicht. So verschwendete Toronto eine Top-Leistung von Center Jakob Pöltl (25 Punkte, 19 Rebounds), RJ Barrett machte 22 Punkte.
- Mit 2-11 haben die Raptors aktuell die schlechteste Bilanz in der NBA inne. Auswärts hat man als einziges Team noch überhaupt nicht gewinnen können (0-7).
Atlanta Hawks (6-7) - Washington Wizards (2-9) 129:117 (BOXSCORE)
- Die Hawks sind im NBA Cup weiter unbesiegt (2-0). Das lag aber nicht unbedingt an Superstar Trae Young (18 Punkte, 9 Assists), sondern an der absoluten Superform von Dyson Daniels. Nach dem Career High von 28 Punkten gegen die Celtics am Dienstag legte er diesmal 25 Zähler auf (10/14 FG), dazu knackte er im vierten Spiel in Folge (!) die Marke von 6 Steals. Mitte des 2. Viertels riss Atlanta die Führung an sich und gab sie im Spielverlauf auch nicht mehr ab, auch wenn die Wizards mit 42 Punkten im Schlussviertel noch ein wenig Ergebniskosmetik betrieben.
- Für die Wizards war es das erste Cup-Spiel. Mit Kyle Kuzma (24), Jordan Poole (22) und Rookie Alexander Sarr (20, Career High) knackten drei Spieler die 20-Punkte-Marke, allerdings ließ man stolze 62 Punkte in der Zone zu und lag zwischenzeitlich mit 28 Punkten zurück.
- Sarr (7/13 FG, 7 Rebounds, 4 Steals) gewann das Duell der beiden Top-Picks gegen Zaccharie Risacher übrigens deutlich. Dem Top-Pick von den Hawks gelangen diesmal nur 11 Punkte (4/12 FG).
Cleveland Cavaliers (14-0) - Chicago Bulls (5-8) 144:126 (BOXSCORE)
- Die Cavs sind weiter unschlagbar! 2:55 Minuten vor dem Ende waren die Bulls noch einmal auf vier Punkte herangekommen (119:123), aber unter anderem je zwei Dreier von Caris LeVert (22 Punkte, 8 Assists) und Superstar Donovan Mitchell (37 Punkte) machten am Ende doch noch einen deutlichen Sieg perfekt. Erst als sechstes Team überhaupt hat Cleveland die ersten 14 Saisonspiele allesamt gewonnen, es ist gleichzeitig die längste Siegesserie in der 55 Jahre langen Geschichte der Franchise - das hat auch ein LeBron James nie geschafft.
- Fast 55 Prozent aus dem Feld, 21/43 Dreier, 21/24 von der Linie, nur 13 Ballverluste - die Zahlen der besten Offense der Liga waren mal wieder beeindruckend. Darius Garland legte 29 Punkte auf, Center Jarrett Allen ein Double-Double (24 und 10). Evan Mobley fehlte erkrankt, aber das steckte das Team von Head Coach Kenny Atkinson problemlos weg. Mit 49 Punkten im 1. Viertel stellte man direkt einen Franchise Rekord auf. "Wir haben eine unglaubliche Chemie, verstehen uns blind", lobte Atkinson. "Es ist wunderbar anzuschauen."
- Die Bulls trafen ihrerseits 20/42 Dreier und hielten lange mit, angeführt von Coby Whites 29 Punkten. Center Nikola Vucevic überzeugte mal wieder mit 25 Zählern, Ayo Dosunmo steuerte von der Bank 15 Punkte bei. Dennoch verlor man das erste Spiel im Pokalwettbewerb. Die Cavs stehen ihrerseits jetzt bei 1-0 und liegen in der Gruppe C im Osten hinter den Hawks.
New York Knicks (6-6) - Brooklyn Nets (5-8) 124:122 (BOXSCORE)
- Jalen Brunson! Der Point Guard der Knickerbockers legte nicht nur starke 37 Punkte und 7 Assists auf, sondern traf sechs Sekunden vor dem Ende den Dreier zum 124:122. Dennis Schröder, der seinerseits nur sechs Sekunden zuvor den Dreier zur Führung für die Nets eingeschweißt hatte, zog in den letzten Sekunden noch einmal zum Korb, wurde von Gegenspieler Mikal Bridges beim Korbleger-Versuch aber geblockt - Ballgame!
- Zuvor hatten die Nets ein 82:100 zu Beginn des 4. Viertels wettmachen können, vor allem dank Cam Thomas, der 43 Punkte machte (16/22 FG, 7/10 3FG). Schröder erwischte dafür aber einen gebrauchten Abend (4/17 FG, 14 Punkte, 8 Assists), auch wenn er in seinen 34 Minuten ein plus/minus von +10 aufweisen konnte. Auf beiden Seiten fehlten die jeweiligen Center Nic Claxton und Karl-Anthony Towns verletzt bzw. angeschlagen, so gab es viel Platz an den Ringen. Bridges machte für die Knicks 22 Punkte, OG Anunoby sogar 25. Bei Brooklyn war Cameron Johnson mit 17 Punkten zweitbester Scorer. Ariel Hukporti sah bei den Knicks von der Bank stolze 30 Minuten. Dabei kam er auf 7 Punkte, 4 Rebounds, 3 Assists und 4 Blocks.
- Im ewigen Head-to-Head übernahmen die Knicks durch den Sieg wieder die Führung. Es steht jetzt 108:107 all-time.
San Antonio Spurs (6-7) - Los Angeles Lakers (8-4) 115:120 (BOXSCORE)
- Der Titelverteidiger ist in den NBA Cup gestartet - und das erfolgreich. Die Lakers brachten den Auswärtssieg dank der beiden Superstars Anthony Davis (40 Punkte, 12 Rebounds) und LeBron James (15 Punkte, 16 Rebounds, 12 Assists, 7 Turnover) ins Ziel: AD stopfte eineinhalb Minuten vor dem Ende zur Führung, dann brachte LeBron den Sieg mit vier Punkten nach Hause. Die Spurs verwarfen ihrerseits noch vier Dreier, so war der lange gute Auftritt am Ende nichts mehr wert. Viertes Triple-Double für LeBron in Serie, das ist ein neuer Karriere-Bestwert. Mit fast 40. "Selbst wenn ich offensiv keinen Rhythmus habe, kann ich das Spiel immer noch positiv beeinflussen", war sein Fazit. "Heute war das so."
- Victor Wembanyama war nach seinen 50 Punkten gegen Washington wieder gut drauf, der Franzose legte 28 Punkte, 14 Rebounds und 5 Assists auf (4/13 Dreier). Rookie Stephon Castle machte 33 Punkte, Chris Paul kam auf 11 Punkte und 11 Assists. Bei den Lakers punkteten noch weitere vier Spieler zweistellig, außerdem stimmte die Dreierquote (über 45 Prozent).
- "Point God" Chris Paul knackte als erst dritter Spieler überhaupt die Marke von 12.000 Assists (12.008). Jason Kidd (12.091 sollte er sich diese Saison noch schnappen können, John Stockton ist mit 15.806 Vorlagen jedoch unerreichbar.
Houston Rockets (9-4) - LA Clippers (6-7) 125:104 (BOXSCORE)
- Heidewitzka! Sechster Sieg in den letzten sieben Spielen für Houston, das macht aktuell Rang drei in der Western Conference. Gegen die Clippers feierte man einen Start-Ziel-Sieg, zur Halbzeit lag man bereits mit 20 Punkten vorn (66:46). Schon am Mittwoch hatte man die Clippers bezwingen können, diesmal war es eben zusätzlich ein Cup-Spiel. Topscorer war Jabari Smith Jr. mit 28 Punkten (11 Rebounds), vier weitere Spieler machten mindestens 16 Punkte. Center Alperen Sengün gelang ein Triple-Double (16, 10 und 10). Stark bei den Hausherren: die Dreierquote mit 19/44.
- Dagegen fiel bei den Clips von draußen sehr wenig (10/40 3FG). So half es auch nicht, dass man deutlich öfter an die Linie marschierte (33:18). James Harden erreichte mit 21 Punkte und 6 Rebounds noch Normalform, bei den Startern Norman Powell (3/11, 8 Punkte) oder Derrick Jones (0/7, 2 Punkte) lief aber nicht viel zusammen.
- Immerhin konnte sich der Bärtige darüber freuen, mit Ray Allen gleichgezogen zu sein: Harden sprang mit seinen drei Dreiern gemeinsam mit Allen auf Platz zwei der Spieler mit den meisten verwandelten Triples (2.973). Stephen Curry ist mit fast 3.800 Dreiern aber weit weg.
New Orleans Pelicans (4-9) - Denver Nuggets (7-4) 101:94 (BOXSCORE)
- Nach fünf Siegen in Serie wieder eine Niederlage für Denver - aber die ist insofern verständlich, als dass MVP Nikola Jokic diesmal aus persönlichen Gründen fehlte. "Es geht um Dinge in seiner Heimat", sagte Assistant Coach David Adelman über den serbischen Center, der womöglich auch noch länger fehlen könnte: "Wenn er bereit ist, zurückzukehren, wird er das tun." Übrigens war Adelman diesmal als Head Coach unterwegs, denn Michael Malone war bei den Nuggets auch nicht dabei. Da waren es aber definitiv schöne Gründe: Er schaute sich ein wichtiges Volleyball-Spiel seiner Tochter auf der High School an.
- Ohne Jokic waren die Nuggets an den Brettern klar unterlegen (38:56) und trafen auch nicht sonderlich gut aus dem Feld (42,5 Prozent, 27 Prozent Dreier). Michael Porter Jr. sprang mit 24 Punkten in die Bresche, Jamal Murray kam auf 16 Punkte, 8 Assists und 6 Rebounds. Russell Westbrook legte von der Bank 5 Punkte und 7 Assists auf.
- Bei den Pelicans bekam Daniel Theis zum zweiten Mal in Folge überhaupt keine Minuten - es könnte zumindest diesmal daran liegen, dass mit Jokic der Gegenspieler unter dem Korb fehlte. Brandon Ingram dominierte mit 29 Punkten, 9 Rebounds und 7 Assists, Brandon Boston Jr. kam auf 19 Zähler.
Oklahoma City Thunder (11-2) - Phoenix Suns (9-4) 99:83 (BOXSCORE)
- Auch ohne die ganzen verletzten Center können die Oklahoma City Thunder immer noch Defense spielen! Gegen die Suns legte man direkt im 1. Viertel die Daumenschrauben an, gewann dieses mit 29:14 und marschierte anschließend relativ ungefährdet zum Sieg. Shai Gilgeous-Alexander war mit 28 Punkten Topscorer, Lu Dort steuerte 15 Punkte bei. OKC traf nur 10/40 Dreiern, holte aber mehr Rebounds (53:50) und kam auf stolze 11 Blocks!
- Die Suns traten ohne den verletzten Kevin Durant an, Bradley Beal und Grayson Allen fehlten ebenfalls. Devin Booker wurde vom Gegner richtig in die Mangel genommen, verfehlte seine ersten sechs Würfe und machte mit nur 12 Punkten Feierabend (2/10 FG, -29 plus/minus). So war Josh Okogie (15 Punkte) bester Werfer bei den Gästen, die nicht einmal auf eine 30-Prozent-Quote aus dem Feld kamen. So reichten auch 30/40 Freiwürfen nicht.
Golden State Warriors (10-2) - Memphis Grizzlies (7-6) 123:118 (BOXSCORE)
- Irgendwann muss sich Steve Kerr bei den Warriors doch endlich auf eine 8- oder 9-Mann-Rotation festlegen? Dieser Zeitpunkt ist noch nicht gekommen: Gegen die Grizzlies spielten wieder zwölf Mann, mit Andrew Wiggins und Buddy Hield kamen nur zwei davon auf 30 Minuten Spielzeit. So machten auch nur zwei Spieler mehr als 13 Punkte (Hield: 18, Moses Moody: 14) - aber zehn mindestens 8. Stephen Curry kam in 26 Minuten auf 13 Punkte (4/9 FG), 8 Rebounds, 5 Assists und 4 Steals, Draymond Green (13, 8 und 7) nahm sogar mehr Würfe als der Chefkoch (5/11 FG).
- Gegen die Grizzlies ohne Ja Morant zogen die Dubs ab dem 2. Viertel Stück für Stück weg und führten im Schlussviertel schon mit 24, ein Endspurt sorgte nach einem 100:117 drei Minuten vor dem Ende aber noch für ein achtbares Ergebnis aus Memphis-Sicht - auch das Punkteverhältnis kann im NBA Cup schließlich noch eine Rolle spielen. Green kam damit übrigens nicht gut zurecht, fing sich innerhalb von 33 Sekunden zwei technische Fouls ein und flog 74 Sekunden vor dem Ende noch aus dem Spiel.
- Bester Schütze bei Memphis war Jaren Jackson Jr. mit 32 Punkten, Desmond Bane legte von der Bank kommend 18 Zähler auf. Der Unterschied bei den Dreiern war eklatant: Die Warriors kamen auf 41,3 Prozent (19/46), die Grizzlies nur auf 16,7 Prozent (7/42).
Sacramento Kings (7-6) - Minnesota Timberwolves (7-6) 126:130 OT (BOXSCORE)
- Franchise-Rekord - und das erste 60-Punkte-Spiel in dieser Saison! De'Aaron Fox erlebte bei den Sacramento Kings den besten Tag seiner bisherigen Karriere und lief komplett brandheiß: 22/35 aus dem Feld, 6/10 Dreier, 10/11 von der Linie. Dazu kamen in 44 Minuten Einsatzzeit auch noch 7 Assists und 3 Steals bei 6 Ballverlusten. 26 Punkte allein legte Fox im 4. Viertel und der Overtime auf und führte sein Team so nach einem 20-Punkte-Rückstand in der zweiten Hälfte noch zurück. Mit einem Floater stellte er auf 115:115 und sorgte so für die Overtime, da waren die Wolves aber zu stark.
- Vor allem Anthony Edwards machte es den ersatzgeschwächten Kings (ohne DeMar DeRozan und Malik Monk) mit 36 Punkten schwer, Julius Randle kam auf 20 Zähler und fünf weitere Spieler punkteten zweistellig. 20/49 von der Dreierlinie konnte sich ebenfalls sehen lassen.
- Die Kings gewannen das Duell an den Brettern (51:41), trafen aber ihrerseits nur 12/37 Dreier. Center Domantas Sabonis kam auf 23 Punkte und 12 Rebounds, insgesamt bekam Fox aber einfach zu wenig Hilfe.