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NBA: Brooklyn Nets kassieren heftige Klatsche in Sacramento - Karrierebestwert für Jakob Pöltl

Von Robert Arndt
Kevin Durant ging mit den Brooklyn Nets in Sacramento unter.
© getty
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Portland Trail Blazers (10-4) - San Antonio Spurs (6-9) 117:110 (BOXSCORE)

  • Portland spielt gefühlt nur noch knappe Spiele - und meist gewinnen sie diese auch. Gegen San Antonio war das nicht anders, auch wenn die Partie diesmal schon etwas früher entschieden war. Tiefe Dreier von Damian Lillard und Anfernee Simons brachen den Spurs schließlich das Genick. Die jungen Texaner kassierten in den letzten sechs Minuten einen 4:17-Lauf.
  • Portland verpennte den Start komplett und lag nach nicht einmal vier Minuten bereits zweistellig hinten. San Antonio dominierte dank Jakob Pöltl die Zone und erwischte zudem einen heißen Start von draußen. Noch effizienter war aber Pöltl unter dem Korb. Der Wiener erzielte mit 31 Punkten (14/17 FG, 3/5 FT, 14 Rebounds) einen neuen persönlichen Bestwert (zuvor 28), konnte aber letztlich auch nicht verhindern, dass Portland das Spiel im vierten Viertel doch noch umbiegen konnte.
  • Lillard (22, 11 Assists) und Simons (22, 5/10 Dreier) waren im Schlussabschnitt zur Stelle, während Jerami Grant alle seine 29 Punkte (9/15 FG, 6/8 Dreier) in den ersten 36 Minuten erzielte. Für die Spurs machten Keldon Johnson (20) und Devin Vassell (21) wieder einen guten Eindruck, in der Crunchtime konnten beide aber nichts mehr beitragen.

Sacramento Kings (7-6) - Brooklyn Nets (6-9) 153:121 (BOXSCORE)

  • Wie war das noch einmal mit der verbesserten Nets-Defense? Die Kings brauchten gerade einmal 31 Minuten, um gegen Kevin Durant und Co. die 100-Punkte-Marke zu knacken. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber bereits mit 32 Zählern und konnten sich schon Gedanken über die weitere Abendgestaltung machen. Brooklyn kassierte in der regulären Spielzeit so viele Punkte wie noch nie (davor 151 in der Saison 1977/78).
  • Für Sacramento war es auch ein besonderes Spiel, da es die erste TNT-Übertragung seit vier Jahren war. Entsprechend motiviert schienen die Gastgeber und machten zum Ende des zweiten Viertels Nägel mit Köpfen. Der überragende Terence Davis hatte bei einem 29:4-Lauf der Kings überall seine Finger im Spiel und befeuerte den Lauf mit zwei Dreiern innerhalb einer Minute.
  • In der Folge fanden die Nets nicht mehr in die Partie, da außer Kevin Durant kaum ein Nets-Spieler scoren konnte. KD spielte immerhin 30 Minuten, in denen er zwar 27 Punkte (9/15 FG) erzielte und 6 Assists verteilte, am Ende dennoch ein Plus-Minus-Rating von -31 aufwies. Vor der Garbage Time scorten ansonsten nur der verbesserte Ben Simmons (11, 5/7, 5 Rebounds) und Yuta Watanabe (11) zweistellig.
  • Für die Kings waren es zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Akteure, wobei Davis mit 28 Punkten (11/15 FG) und 8 Rebounds bester Scorer war. Kevin Huerter traf ebenfalls fünf Dreier, während Domantas Sabonis (17, 7 Assists) ein Plus-Minus von +44 aufwies. De'Aaron Fox begnügte sich mit 14 Punkten und 9 Assists.
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