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NBA Preseason: Sorgen um verletzten LaMelo Ball - Donovan Mitchells Heimdebüt in Cleveland geht in die Hose

Von Robert Arndt
LaMelo Ball verletzte sich bei einem Drive gegen die Washington Wizards.
© getty
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Miami Heat (3-1) - Houston Rockets (2-1) 118:110 (BOXSCORE)

  • Miami verzichtete auf Bam Adebayo, Jimmy Butler, Kyle Lowry sowie Tyler Herro - und dennoch wurde auch gegen Houston gewonnen. Das lag unter anderem an Max Strus (24), der fünf Dreier in 24 Minuten versenkte. Ansonsten war es aber vor allem die Bank, die gegen die jungen Rockets den Unterschied ausmachte.
  • Gleich vier Bankspieler beendeten das Spiel in Double Digits, darunter auch Duncan Robinson (14, 4/10 Dreier) und Nr.27-Pick Nikola Jovic (15, 12 Rebounds, 4 Assists), der mit einem Double-Double auftrumpfen konnte. Die Heat trafen als Team 20 ihrer 51 Versuche von der Dreierlinie.
  • Auch die Rockets trafen ordentlich von Downtown (16/43), leisteten sich aber auch 25 Ballverluste. Positiv war vor allem der Backcourt, bestehend aus Jalen Green (25, 7/18) und Kevin Porter Jr. (21, 7/13, 6 Assists). Zu gefallen wusste auch Nr.17-Pick Tari Eason, der als Sixth Man in 28 Minuten 17 Punkte (8/11 FG) und 12 Rebounds verbuchen konnte. Nr.3-Pick Jabari Smith Jr. war nicht beim Team.

Denver Nuggets (1-2) - Phoenix Suns (1-2) 107:105 (BOXSCORE)

  • Am Ende stand sogar die Bank der Nuggets. Backup-Guard Ish Smith brannte in den letzten zwei Minuten ein kleines Feuerwerk ab und gewann den Gastgebern noch die Partie. Erst glich der Guard mit einem Jumper aus der Mitteldistanz aus, acht Sekunden vor Schluss traf der Veteran aus fast identischer Position zum Sieg. 17 Zähler (7/12 FG) und 7 Assists wurden für den Mann des Tages am Ende notiert.
  • Nikola Jokic (Handgelenk) und Jamal Murray (Oberschenkel) setzten in dieser Partie aus, dazu meldete sich später auch Bones Hyland (16, 6/15) verletzt ab. Laut Coach Michael Malone bestehe aber kein Grund zur Sorge. Michael Porter Jr. (9, 2/11 FG) war dagegen noch auf der Suche nach seinem Rhythmus.
  • Gleiches galt auf der Gegenseite für Devin Booker, auch wenn dieser mit 20 Punkten (5/17 FG, 8/8 FT) der beste Scorer der Gäste war. Chris Paul (6, 1/4, 8 Assists) hielt sich auch vornehm zurück, stattdessen bekam Deandre Ayton (19, 9/12, 11 Rebounds) seine Touches. Alles in allem passte es in der Starting Five der Suns, die Bank fiel hingegen etwas ab.
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