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NBA Free Agency: Golden State Warriors verlängern mit Kevon Looney und schnappen sich Donte DiVincenzo

Von Ole Frerks
Kevon Looney bleibt den Golden State Warriors erwartungsgemäß erhalten.
© getty

Die Golden State Warriors haben in der Free Agency bereits einige Spieler ihres Meisterteams verloren, dafür gab es am Freitag eine Einigung mit Kevon Looney. Zudem sicherte sich der Champion die Dienste von Donte DiVincenzo.

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ESPN zufolge wird Looney in den kommenden drei Jahren 25,5 Millionen Dollar bei den Warriors verdienen. Der Center genoss unter den eigenen Free Agents Priorität in San Francisco, nachdem er in der vergangenen Saison alle 82 Spiele der Regular Season sowie alle 22 Playoff-Spiele absolviert hatte und in der Postseason in mehreren Serien ein Schlüsselspieler war.

Im Lauf der Playoffs kam der 25-Jährige, der seit 2015 für die Warriors spielt, auf 5,8 Punkte sowie 7,6 Rebounds im Schnitt. Stark waren insbesondere Game 6 gegen die Grizzlies, als er 22 Rebounds holte (Playoff Career-High) oder das zweite Spiel gegen Dallas, in dem er 21 Punkte und 12 Rebounds auflegte.

Während Looney gehalten wurde, haben die Warriors in der Free Agency bis dato Nemanja Bjelica (Fenerbahce), Damion Lee (Phoenix), Juan Toscano-Anderson (Lakers), Otto Porter Jr. (Toronto) sowie Gary Payton II (Portland) verloren. Insbesondere Porter und Payton nahmen während der Postseason ebenfalls große Rollen ein.

Warriors schnappen sich DiVincenzo-Ersatz

Payton, der für 3 Jahre und 28 Millionen Dollar wechselte, war den Warriors indes wohl zu teuer, die ohnehin bereits tief in der Luxussteuer stecken. Dafür wurde in der Nacht auf Samstag immerhin ein günstigerer Ersatz gefunden. Donte DiVincenzo soll für zwei Jahre und 9,3 Mio. Dollar zu den Dubs wechseln.

Der 25-Jährige wurde 2018 an Position 17 von den Milwaukee Bucks gedraftet und hatte sich dort zu einem wichtigen Rotationsspieler entwickelt, bevor er mit Knöchel- und Fußproblemen lange ausfiel und auch die 2021er Playoffs, als Milwaukee Meister wurde, komplett verpasste.

Während der vergangenen Saison gab er sein Comeback, bevor er nach Sacramento getradet wurde. Insgesamt kam er nur auf 9 Punkte bei sehr schwachen Quoten (35 Prozent aus dem Feld), zeigte gegen Ende der Spielzeit aber eine ansteigende Form. Bei den Kings wollte er dennoch nicht bleiben, Sacramento unterbreitete ihm auch kein Qualifying Offer und machte ihn so zum Unrestricted Free Agent.

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