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NBA: Nächstes Triple-Double für LeBron James - Starker Daniel Theis reicht Boston Celtics gegen Utah nicht

Von SPOX
LeBron James verbuchte gegen Minnesota ein Triple-Double.
© getty
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Chicago Bulls (18-20) - Oklahoma City Thunder (17-23) 123:102 (BOXSCORE)

  • Monsterspiel für Zach LaVine, der gerade einmal 31 Minuten für seine 40 Punkte (15/20 FG, 7/12 Dreier) brauchte. Der letzte Bulls-Spieler, der dies in so kurzer Spielzeit schaffte, war übrigens ein gewisser Michael Jordan. Chicago holte so einen lockeren Sieg gegen ein OKC-Team, welches zuletzt häufiger ein Stolperstein war.
  • Nicht aber an diesem Abend. Die Bulls trafen 51 Prozent aus dem Feld und stellten mit einem furiosen ersten Viertel schon früh die Weichen auf Sieg. Mit 42:28 ging dieser Abschnitt an die Gastgeber, später wuchs der Vorsprung auf bis zu 27 Zähler an. LaVine ließ es auch ordentlich krachen, doch der Dunk des Tages ging diesmal an Lauri Markkanen.
  • Der Finne verbuchte 22 Punkte, dazu steuerte Thaddeus Young, der wieder starten durfte, 17 Zähler (8/11 FG), 9 Rebounds und 6 Assists zum Erfolg bei. LaVine und Markkanen erzielten zusammen zehn Dreier, der Rest des Teams warf dagegen nur 2/21 aus der Distanz, was aber gegen ein chancenloses OKC-Team keine Rolle spielte.
  • Shai Gilgeous-Alexander (21, 10/17 FG, 8 Turnover) bekam bei den Gästen zu wenig Unterstützung. Ein Lichtblick war dagegen Center Moses Brown, der auf 20 Punkte, 16 Rebounds und 5 Blocks kam, im vierten Viertel aber ausfoulte. Aleksej Pokusevski (4, 2/9 FG, 8 Rebounds) konnte seinen Aufwärtstrend nicht bestätigen, Al Horford wurde zum zweiten Mal in Serie geschont.

Portland Trail Blazers (23-16) - New Orleans Pelicans (17-23) 125:124 (BOXSCORE)

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht!

Los Angeles Lakers (27-13) - Minnesota Timberwolves (9-31) 137:121 (BOXSCORE)

  • Es war nicht alles Gold, was glänzte, doch der Champion gab sich auch ersatzgeschwächt gegen aufmüpfige Timberwolves keine Blöße. Einmal mehr überragend war LeBron James, der mit 25 Punkten (8/14 FG, 4/ Dreier), 12 Rebounds und 12 Assists sein 99. Karriere-Triple-Double auflegte. Den Highlight-Block gegen Jake Layman gabs noch obendrauf.
  • Offensiv feuerten die Lakers aus allen Rohren (zugegeben, Minnesota machte es Los Angeles auch leicht), erzielten 70 Zähler in der Zone und trafen die Hälfte der Dreier (13/26 3FG). Da aber auch die Lakers zunächst wenig von Defense hielten, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in welchem die Wolves wenige Minuten nach der Pause sogar mit 5 führten. Es folgte aber ein 15:5-Lauf der Gastgeber, wobei Dennis Schröder hier mit 5 Zählern seine beste Phase hatte.
  • Der deutsche Nationalspieler spielte 32 Minuten und verbuchte 16 Zähler (5/11 FG), 7 Assists, aber auch 5 Turnover. Keine Lösung fanden die Gäste dagegen für Montrezl Harrell (25, 11/16 FG), dazu wussten mit Kyle Kuzma (16) und Talen Horton-Tucker (16) zwei weitere Bankspieler zu gefallen.
  • Die dezimierten Wolves hatten dagegen nur zwei richtig heiße Eisen im Feuer. Karl-Anthony Towns und Top-Pick Anthony Edwards teilten sich mit je 29 Punkten die Scoring-Krone, letzterer traf diesmal sogar annehmbar aus der Distanz (3/7 Dreier). Ansonsten punkteten bei den Wolves, die ebenfalls über die Hälfte ihrer Würfe trafen, nur Ricky Rubio (19, 12 Assists) und Jaylen Nowell (13) zweistellig.