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NBA: Nächstes Triple-Double für LeBron James - Starker Daniel Theis reicht Boston Celtics gegen Utah nicht

Von SPOX
LeBron James verbuchte gegen Minnesota ein Triple-Double.
© getty

Die Los Angeles Lakers haben dank eines bärenstarken LeBron James einen letztlich ungefährdeten Sieg gegen Minnesota eingefahren. Daniel Theis schnappt sich gegen Utah ein Double-Double, das reicht am Ende aber nicht. Hier geht's zu den Highlights von Utah gegen Boston!

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Daniel Theis gelingt gegen Utah sein zweites Double-Double der Saison, doch die Jazz haben in Rudy Gobert den besten Mann auf dem Feld.

Boston Celtics (20-20) - Utah Jazz (30-10) 109:117 (BOXSCORE)

  • Noch am Vortag beschwerten sich die Dallas Mavericks über gerade einmal fünf Freiwurfversuche in einem Spiel, Boston sagte "Hold my beer" und unterbot gegen Utah diesen Wert (3/4 FT) sogar noch einmal. Und dennoch war es bis zum Schluss eine knappe Angelegenheit - erst Donovan Mitchell versetzte den Celtics 50 Sekunden vor Schluss mit einem Dreier den Todesstoß (101:107).
  • Der All-Star machte dabei nicht sein bestes Spiel, war aber mit 21 Punkten (6/16 FG) trotzdem der Topscorer der Gäste. Der beste Akteur auf dem Feld war Teamkollege Rudy Gobert, der auf 16 Zähler (5/6 FG), 12 Rebounds sowie 4 Blocks kam und an allen wichtigen Runs der Jazz beteiligt war. Wie so oft in dieser Spielzeit war es die Kombo aus Jordan Clarkson (20, 5/10 Dreier), Joe Ingles (14, 4/8 3FG) und Gobert, die Utah Vorteile verschaffte.
  • Noch vor dem Schlussabschnitt führte Boston mit 79:77, doch es folgte ein 11:2-Lauf, bei welchem besagtes Trio überall die Finger im Spiel hatte. Jaylen Brown (28) brachte die Gastgeber in der Crunchtime noch einmal auf 3 Zähler heran, doch in der Folge hielt Utahs Defense stand und Mitchell brach mit seinem Dreier die Moral der Celtics.
  • Bostons Topscorer hieß Jayson Tatum (29, 12/24 FG), dazu verbuchte Daniel Theis mit 15 Punkten (7/13 FG), 11 Rebounds und 6 Assists sein zweites Double-Double der Saison. Tristan Thompson (Corona-Protokoll) fehlte, dafür machte Robert Williams (14, 9 Rebounds) als Backup-Center erneut einen guten Eindruck.

Miami Heat (22-18) - Cleveland Cavaliers (14-25) 113:98 (BOXSCORE)

  • Cleveland und der South Beach - das war zuletzt eine eher unglückliche Beziehung und das sollte so bleiben. Als die Cavs letztmals in der American Airlines Arena gewannen, war der Song Tik Tok von Kesha auf Platz eins der US-Charts, seitdem gingen 19 Spiele in Folge in die Binsen, da half es auch nicht, dass Miami nicht wirklich wie Miami aussah, weil man erneut im Pacers-Gelb auflief.
  • Jimmy Butler wird es egal gewesen sein, wie sein Jersey aussah, der Forward bestätigte mit 28 Punkten (11/16 FG) und 12 Rebounds seine starke Form und ließ nie Zweifel am nun sechsten Heat-Sieg in Folge, dem elften aus den vergangenen zwölf Partien, aufkommen. Unterstützung bekam Jimmy Buckets auch wieder von Bam Adebayo (14, 6/14 FG, 9 Rebounds), der zuletzt vier Spiele mit Knieproblemen verpasste.
  • So waren die Cavs kein echter Gegner für die Heat, die fast die Hälfte ihrer Punkte (56) in der Zone erzielten, hinzu kamen 16 Zähler im Fastbreak (Cavs: 4). Zur Pause betrug der Vorsprung 14, im dritten Viertel zwischenzeitlich 22 Punkte. Näher als 12 Zähler sollten die Gäste nicht mehr heran kommen.
  • Collin Sexton (21, 7/17 FG) war bei den Gästen der fleißigste Punktesammler, dahinter waren noch JaVale McGee (16, 8 Rebounds) und Larry Nance Jr. (14, 9 Boards) erwähnenswert. Bei Miami waren nach Butler Kelly Olynyk (17) und Tyler Herro (15) die besten Scorer.
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