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NBA: Trae Young führt die Atlanta Hawks mit Career High zum Sieg über die Miami Heat

Von SPOX
Atlantas Trae Young (l.) erzielte gegen die Miami Heat mit 50 Punkten ein neues Career High.
© getty
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Die Kings verspielen fast den Sieg gegen Memphis. Die Hornets fahren den dritten Sieg in Serie ein.

Chicago Bulls (19-37) - Charlotte Hornets (19-36) 93:103 (BOXSCORE)

  • Die Hornets konnten ihr kleines Hoch über die All-Star-Pause hinaus retten und gewannen das dritte Spiel in Serie, nachdem sie zuvor 13 von 14 verloren hatten. Allerdings kann man dabei nur schwer von einer Glanzleistung sprechen.
  • Charlotte ließ einen 21-Punkte-Vorsprung gegen schwache Bulls auf zwei Punkte zusammenschmelzen. Doch Malik Monk mit 25 Punkten und Rising-Stars-MVP Miles Bridges mit 22 Punkten sorgten für den Sieg.
  • Die Bulls brauchten 18 Versuche ehe der erste Dreier den Weg durch den Ring fand. Am Ende waren es sieben Dreier bei 31 Versuchen.
  • Thaddeus Young war mit 22 Punkten bester Werfer bei den Bulls. Zach LaVine kam auf 19 Punkte, 7 Rebounds und 7 Assists.
  • Devonte' Graham erwischte trotz Sieg einen rabenschwarzen Tag für die Hornets. In knapp 33 Minuten blieb er ohne Punkt (0/7 FG), immerhin spielte er auch 7 Assists.

Sacramento Kings (22-33) - Memphis Grizzlies (28-27) 129:125 (BOXSCORE)

  • Fast hätten die Kings den Sieg noch hergeschenkt. 27,7 Sekunden vor dem Ende führte Sacramento mit 122:113, doch dann folgte ein Dreier von De'Anthony Melton und ein dummes Foul von Kent Bazemore, der Melton für drei Freiwürfe an die Linie schickte. 15,9 Sekunden vor dem Ende war der Vorsprung auf drei Punkte geschmolzen. Es folgten zwei erfolgreiche Freiwürfe von Buddy Hield, ehe die Kings es schafften, Melton wieder drei Mal an die Linie zu schicken. Melton verkürzte auf einen Punkt, aber Hield brachte das Spiel letztendlich von der Linie nach Hause.
  • Der zweite Foul-Call an Melton war dabei durchaus diskutabel, da der Guard beim Foul von Harrison Barnes nicht wirklich in der Wurfbewegung war, aber selbst nach einem Review blieben die Referees bei ihrer Entscheidung.
  • Barnes war mit 32 Punkten bester Werfer der Kings. Der Forward schrammte nur zwei Punkte an seinem Career High vorbei. De'Aaron Fox kam auf 26 Punkte. Hield (20 Punkte) und Bazemore (18 Punkte) steuerten wichtige Zähler von der Bank hinzu.
  • Bei den Grizzlies war Melton mit 24 Punkten bester Werfer. Der Guard blieb dabei perfekt von der Freiwurflinie (10/10). Ja Morant erzielte 19 Punkte.

Golden State Warriors (12-44) - Houston Rockets (35-20) 105:135 (BOXSCORE)

  • Es war ein ungefährdeter Sieg, den die Rockets in San Francisco einfuhren. Houston ballerte ohne Ablass von außen, traf aber auch. 25 von 49 Dreiern fanden ihr Ziel. Auch aus dem Feld (51,7 Prozent) und von der Freiwurflinie (20/22) waren die Quoten herausragend.
  • Harden war zwar nicht derjenige, der zu den Quoten aus dem Feld und von der Dreierlinie viel beitrug. Sein Wurf (6/16) wollte nicht fallen, dafür machte er seine Punkte an der Freiwurflinie (14/15). So kam er dennoch auf 29 Punkte und 10 Assists. Sein Kumpel Russell Westbrook kam ebenfalls auf ein Double-Double (21 Punkte, 10 Assists). Robert Covington erzielte 20 Punkte.
  • Bei den Warriors spielte nur Sixth Man Eric Paschall mehr als 30 Minuten. Head Coach Steve Kerr sah früh ein, dass heute nichts zu holen ist. Houstons deutscher Center Isaiah Hartenstein stand nicht im Kader.
  • Westbrook wurde Mitte des vierten Viertels ejected, als die Rockets mit 35 (!) Zählern in Front lagen. Er lieferte sich mit einigen Warriors-Spielern ein Wortgefecht und kassierte dafür sein zweites technisches Foul.
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