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NBA Ergebnisse: Saison-Bestwert für Dirk Nowitzki - Pelicans schlagen Lakers ohne Davis

Von SPOX
Dirk Nowitzki erzielte gegen die Utah Jazz 15 Punkte.
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Milwaukee Bucks (45-14) - Minnesota Timberwolves (28-31) 140:128

Offensiv-Spektakel im Fiserv Forum und das lag auch an den dezimierten Gästen aus Minnesota, die trotz des neuerlichen Ausfalls von Karl-Anthony Towns (Gehirnerschütterung) lange gut mithielten. Der Ausfall von Big KAT wurde dabei vor allem im Kollektiv aufgefangen, gleich fünf Spieler erzielten mindestens 14 Punkte, nur defensiv hakte es letztlich.

Die Bucks trafen fast 53 Prozent aus dem Feld und schenkten den Gästen obendrein auch noch 19 Dreier ein. Vor allem Khris Middleton (28) lief im dritten Viertel unglaublich heiß und verwandelte fünf Würfe in Folge. Die Entscheidung war dies aber noch lange nicht, die fiel erst im Schlussabschnitt, als Milwaukee, angeführt von Middleton und Nikola Mirotic (17), einen 16:2-Run startete, von dem sich die Wolves nicht mehr erholten.

Positiv war für die Gäste aber der Kampf, den vor allem die Reservisten lieferten. Die sonst so dünne Bank erzielte gleich 17 Punkte mehr als die so hochgelobten Bucks-Reservisten (37:20) und Anthony Tolliver (17) lieferte auch das Highlight des Abends, als er Giannis Antetokounmpo fies abräumte.

Der Grieche kam dennoch auf 27 Punkte, 10 Rebounds sowie 7 Assists, Brook Lopez steuerte weitere 17 Zähler bei. Für Minnesota machte Derrick Rose (23, 10/15 FG) ein starkes Spiel, während Taj Gibson (20) einen Saisonbestwert auflegte. Andrew Wiggins steuerte 18 Punkte sowie 9 Rebounds bei.

Golden State Warriors (42-17) - Houston Rockets (34-25) 112:118

Utah Jazz (33-26) - Dallas Mavericks (26-33) 125:109

Erstmals in dieser Saison durfte Dirk Nowitzki starten und das nutzte der Würzburger mit 15 Punkten (6/14 FG) und 2 Rebounds in 25 Minuten zu einem neuen Saison-Bestwert gleich aus. Möglich machte dies der andere Würzburger, Maxi Kleber, der wegen Übelkeit kurzfristig passen und im Hotel bleiben musste. Dazu fehlte Luka Doncic erneut mit Knöchelproblemen.

Dennoch hielten die Mavs recht gut mit Utah mit, die dennoch die meiste Zeit die Führung inne hatten. Die Jazz offenbarten dabei in der Defense vor allem in der ersten Halbzeit ungewohnte Lücken, bauten den Vorsprung in Halbzeit zwei wieder zweistellig aus. Nowitzki brachte die Mavs mit seinem dritten verwandelten Dreier gegen Ende des dritten Viertels noch einmal auf 83:86 heran, doch danach gelangen Dallas keine Stops mehr.

Utah punktete in den nächsten fünf Angriffen, darunter zweimal durch Triples von Joe Ingles (18, 5/9 Dreier), wodurch die Gastgeber wieder mit 12 Punkten vorne waren und am Ende dann auch nichts mehr anbrennen ließen. Vor allem auf den Backcourt um Ricky Rubio und Donovan Mitchell war Verlass, beide kamen auf je 25 Punkte.

Dazu legte auch Jae Crowder gegen sein Ex-Team 22 Zähler auf. Dallas traf dagegen letztlich nur 42 Prozent aus dem Feld und hatte in Tim Hardaway (22, 6/13) und Trey Burke (20, 8/15) ihre besten Scorer. Auch Justin Jackson (13, 5/9) konnte diesmal einige positive Ansätze zeigen. Das galt dagegen eher nicht für Salah Mejri, der in 18 Minuten alle seine fünf Würfe vergab und lediglich mit 3 Blocks auf sich aufmerksam machte.