NBA

Curry: "Nicht das Ende der Geschichte“

Von SPOX
Stephen Curry übte Selbstkritik
© getty

Am Tag nach der bitteren Finals-Pleite gegen die Cleveland Cavaliers stellten sich die Golden State Warriors der Öffentlichkeit. Die Splash Brothers werden sich das Spiel nicht noch einmal anschauen, besonders Stephen Curry übte Selbstkritik - richtet den Blick aber schon wieder nach vorne.

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"Ich haben meinen TV nicht noch einmal angeschaltet", erklärte Stephen Curry auf die Frage, ob er sich das Spiel und die Feierlichkeiten von LeBron James und Co. noch einmal angeschaut hätte. "Das würde nur die schlechten Erinnerungen wieder hochkommen lassen", so der MVP der Regular Season.

Allerdings sparte er auch nicht mit Selbstkritik. "Ich habe am Ende selber entschieden, einen Dreier zu nehmen, obwohl das nicht das geplante Play war. Ich weiß, dass ich nicht gut gespielt habe, das braucht mir niemand zu erzählen", so Curry. Trost habe ihm derweil seine Tochter gespendet: "Ich habe ihr gesagt, dass wir verloren haben. Darauf sagte sie nur, das wäre schon okay."

"Ihr Wunsch wurde erfüllt"

Auch Klay Thompson hatte keinen einfachen Tag. "Es war kein gutes Gefühl, am Morgen nach dem Spiel aufzuwachen. Aber damit müssen wir jetzt umgehen und versuchen, die schlechten Gedanken zu vertreiben."

Draymond Green, mit 32 Punkten bester Warrior in Game 7, nahm Stellung zu den Leuten, die den Dubs die Niederlage gewünscht hatten. "Viele wollten uns verlieren sehen. Ihr Wunsch wurde erfüllt. Keine Ahnung, ob es noch oft passieren wird, aber diesmal ist es eben so. Das ist okay."

Kommentar: Danke, dass wir Zeuge sein durften

Die Warriors wären allerdings nicht die Warriors, wenn sie nicht schon wieder Optimismus versprühen würden. Curry: "Das wird nicht das Ende der Geschichte sein, nur ein trauriges Kapitel des ganzen Buchs."

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