Folger fordert deutschen Weltmeister

SID
Jonas Folger könnte nach Stefan Bradl der nächste Mann in der MotoGP werden
© getty

Die Aufmerksamkeit für die Motorrad-WM lässt sich für Rennfahrer Jonas Folger in der Heimat ganz einfach neu erwecken. "Es muss bald wieder ein deutscher Weltmeister her", sagte der Moto2-Pilot dem Kicker: "Wenn ein Deutscher Weltmeister wird, wird sich auch das öffentliche Interesse wieder deutlich steigern."

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Mit zwei Saisonsiegen und dem sechsten Platz im WM-Klassement ist Folger (22) in diesem Jahr der beste von sechs deutschen Fixstartern. Im kommenden Jahr wird der Oberbayer mit Wohnsitz in Tordera/Spanien an der Seite seines Landsmanns Sandro Cortese (Berkheim) für das Team Intact GP erneut in der Moto2 fahren. Die Königsklasse ist vorerst kein Thema.

"An die MotoGP denke ich noch nicht. Zunächst gilt meine ganze Konzentration der Saison 2016 in der Moto2", sagte Folger: "Mehr als eine konstant starke Performance abzuliefern, kann man als Fahrer nicht machen, wenn man eines Tages in die MotoGP aufsteigen will."

Dass es in diesem Jahr nicht zu mehr gereicht hat, habe an ihm und am Team gelegen. "Wir haben es nicht immer geschafft, das Motorrad auf die jeweiligen Strecken- und Witterungsbedingungen abzustimmen", sagte Folger.

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