"Es bedeutet mir unheimlich viel", erklärte Whitlock im Anschluss an seinen ersten Turniersieg seit über zwei Jahren. "Ich habe gespürt, dass es bald passieren wird. Heute war der Tag, an dem alles gut war. Es wird der Anfang der Rückkehr zu meiner alten Stärke sein."
Im Endspiel bewies Whitlock gegen Huybrechts altbekannte Comeback-Qualitäten. Nach einem schnellen 0:3-Rückstand, der vor allem auf verpasste Doppelfelder zurückzuführen war, konnte der Australier auf 2:3 verkürzen. Im Anschluss zog der Belgier die Zügel allerdings wieder an und erhöhte auf das zwischenzeitliche 5:3.
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Erneut ließ sich Whitlock jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Der 47-Jährige wehrte zwei Match-Darts ab, glich zum 5:5 aus und sicherte sich im Anschluss auch den Decider zum 6:5.
"Die letzten Jahre waren nicht einfach"
"Ich habe den ganzen Tag wirklich gutes Darts gespielt", erklärte Whitlock. "Am Ende wurde ich allerdings etwas nervös. Die letzten Jahre waren nicht einfach, aber ich habe hart gearbeitet und es fängt endlich an, sich auszuzahlen."
Whitlock, der zuletzt im Juni 2014 triumphieren konnte und in der Zwischenzeit bis auf Platz 20 der Order of Merit abgerutscht war, räumte auf dem Weg in das Endspiel im Citywest Hotel unter anderem Matthew Edgar, Yordi Meeuwisse sowie Brendan Dolan aus dem Weg. Auch der große Favorit auf den Sieg, Michael van Gerwen, konnte den Australier auf seinem Siegeszug nicht stoppen und musste sich mit 3:6 geschlagen geben.
Für Suljovic war das Turnier im Achtelfinale gegen Jelle Klaasen beendet. Der Österreicher zeigte zwar eine starke Leistung, hatte allerdings knapp mit 5:6 das Nachsehen.