Manchester Citys Pep Guardiola bei nächstem Karriereschritt unsicher

Von Daniel Buse
Pep Guardiola
© getty

Manchester Citys Trainer Pep Guardiola hat bekannt, dass er einen Job als Nationalcoach als nächsten Schritt in seiner Karriere sieht.

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Der Spanier ist noch bis 2025 an den Triple-Sieger gebunden, doch danach kann er sich gut vorstellen, sich aus dem Vereinsfußball zu verabschieden.

Vor allem die Aussicht, ein Team bei einem großen Turnier wie einer Welt- oder Europameisterschaft zu trainieren, sei für ihn verlockend. Gleichzeitig überkamen Guardiola allerdings auch Zweifel, ob sein langfristiger Karriereplan aufgeht.

Auf die Frage bei einer Pressekonferenz, ob es noch etwas gebe, was er erreichen möchte, antwortete er frei heraus: "Eine Nationalmannschaft. Ich würde gerne eine Nationalmannschaft bei einer WM oder einer EM trainieren. Das würde ich gerne machen."

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© Getty

Die Anschlussfrage, ob er schon ein spezielles Nationalteam im Blick habe, beantwortete Guardiola auch: "Ich weiß nicht: Wer würde mich wollen? Damit man für ein Nationalteam arbeiten kann, muss man gewollt werden, genau wie auch bei einem Verein."

Guardiola bekräftigte, dass er sich nicht zwangsläufig das Ziel setzen würde, das große Turnier auch zu gewinnen. "So habe ich noch nie darüber nachgedacht", sagte er. "Als ich mit dem Trainerjob angefangen habe, habe ich nicht an Meistertitel oder den Sieg in der Champions League gedacht. Ich dachte einfach nur 'Jetzt habe ich einen Job'", fügte er hinzu.

Guardiola hat mit seinen Teams bislang 37 Titel gewonnen. Damit liegt er im Ranking der erfolgreichsten Coaches auf dem zweiten Platz, hinter Manchester-United-Legende Sir Alex Ferguson, der 49-mal einen Pokal oder eine Schale in die Höhe recken durfte.

 

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