FC Bayern München, News und Gerüchte: Boss von Bayer 04 Leverkusen äußert sich zu Gerüchten um Jonathan Tah

Von Christian Guinin / SID
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Leverkusen-Boss Fernando Carro hat sich zu den FCB-Gerüchten um Jonathan Tah geäußert. Ralf Rangnick ist von den Aussagen von Uli Hoeneß verwundert. Außerdem: Lothar Matthäus empfiehlt, den Bayern-Macher vor sich selbst zu schützen. Alle News und Gerüchte rund um den FC Bayern.

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Jonathan Tah
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FC Bayern München, News: Leverkusen-Boss äußert sich zu Tah-Gerüchten

Geschäftsführer Fernando Carro von Bayer 04 Leverkusen hat einem Wechsel von Abwehrchef Jonathan Tah grundsätzlich keine Absage erteilt. "Wir haben mit Jonathan gesprochen, wir schätzen ihn sehr. Er weiß, dass der Verein und wir alle ihn in Leverkusen halten wollen. Wir wünschen uns, dass er bleibt", sagte Carro bei Sky90.

Gleichzeitig wäre man gesprächsbereit, sollte Tah mit einem Wechselwunsch an den Verein herantreten. "Wir respektieren aber auch seinen Wunsch. Wir werden sehen, ob er am Ende bei uns bleibt oder woanders hingeht", so der B04-Boss weiter.

Dabei hatte er für seinen Verteidiger sogar noch einen Ratschlag parat: "Wenn ich mich versuche, in die Lage von Jonathan zu versetzen, kann es vielleicht für ihn interessanter sein, wenn er wechseln will oder am Ende wechseln würde, vielleicht nicht innerhalb Deutschlands zu wechseln. Vielleicht ist es interessanter, ins Ausland zu wechseln."

Ablösefrei werde man Tah aber nicht abgeben. "Wir wollen mit ihm verlängern. Wir sind ein Verein, der keine Spieler ablösefrei abgeben wird. Das heißt, dass wir verlängern müssen, ansonsten werden wir ihn verkaufen", so Carro.

Tah war zuletzt als mögliche Option beim FC Bayern München gehandelt worden. Demnach hätten schon ersten Gespräche stattgefunden. Der Vertrag des Verteidigers bei Leverkusen läuft noch bis 2025.

Ralf Rangnick
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FC Bayern München, Gerücht: Rangnick von Hoeneß-Aussagen nicht erfreut

Der als Nachfolger für Thomas Tuchel beim FC Bayern gehandelte Ralf Rangnick ist von den jüngsten Aussagen von Uli Hoeneß offenbar nicht sonderlich erfreut. Das berichtet der kicker.

Demnach habe der 65-Jährige die Unruhen in München registriert und sich "nicht sonderlich erfreut, eher sogar verwundert" über die Ausführungen des Bayern-Machers gezeigt. Dies habe er im Anschluss auch der Vereinsführung der Münchner mitgeteilt.

Hoeneß hatte am vergangenen Freitag unter anderem über die Trainersuche des FC Bayern gesprochen und dabei durchblicken lassen, dass Rangnick beim deutschen Rekordmeister nach Xabi Alonso und Julian Nagelsmann nur die dritte Wahl in der Trainerfrage gewesen sei.

Lothar Matthäus
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FC Bayern München, News: Matthäus nimmt Stellung zu Hoeneß-Aussagen

Lothar Matthäus hat in seiner Sky-Kolumne Stellung zu den von Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß getätigten Aussagen zu Trainer Thomas Tuchel genommen. "Vielleicht muss der Verein einmal zu Hoeneß sagen: 'Uli, wir lieben dich und danken dir für alles, was du bei uns gemacht hast. Aber bitte höre auf, solche Interviews zu geben'", schrieb der Rekordnationalspieler.

Matthäus betonte, das "überhaupt nicht negativ" zu meinen. "Aber man muss ihn ab und zu vor sich selbst beschützen, denn er schadet mit so etwas nicht nur dem FC Bayern, sondern auch sich selbst. Uli macht alles für den Verein, er hat immer sein Herz für den FC Bayern gegeben, sich sozial engagiert und allen geholfen. In solchen Situationen muss man ihn aber schützen oder ihm jemanden zur Seite stellen, der ihm erklärt, was oder wozu er lieber nichts sagen sollte."

Hoeneß hatte am vergangenen Freitag mit umstrittenen Aussagen bezüglich der Einstellung Tuchels für Aufsehen gesorgt. Der Bayern-Coach hatte bereits tags darauf reagiert und Hoeneß' Vorwürfe zurückgewiesen.

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FC Bayern München, News: Goretzka hat keine Furcht vor Madrid

Für die meisten Fußballer ist das Estadio Santiago Bernabeu furchteinflößend. Schon die Historie der königlichen Arena in Madrid lässt viele Gäste erzittern. Leon Goretzka dagegen verbindet positive Erinnerungen an ein Auswärtsspiel bei Real, die seinen Glauben an einen Erfolg des FC Bayern im Champions-League-Halbfinale stärken.

Vor neun Jahren eroberte er mit Schalke 04 an einem "magischen Abend" im Achtelfinale der Königsklasse den Fußballtempel in der spanischen Hauptstadt. "Das war ein außergewöhnliches Spiel", erzählte Goretzka im Interview mit seinem Klub: "Wir haben Standing Ovations bekommen."

Mittendrin beim 4:3 der Schalker war damals auch Leroy Sane, der sein erstes Tor in der Champions League erzielte. Am Ende reichte den Königsblauen der Auswärtssieg nicht zum Einzug ins Viertelfinale, zu Hause verloren sie 0:2. "Uns hat damals ein Tor zum Weiterkommen gefehlt. Diesmal möchte ich es mit Bayern besser machen", sagte Goretzka. Das Finale in Wembley am 1. Juni ist das Ziel.

Die Grundlage dafür wollen die Bayern im Hinspiel am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) legen, am 8. Mai fällt die Entscheidung im Bernabeu. "Ich glaube an uns", sagte Goretzka. In der Runde zuvor gegen den FC Arsenal sei "etwas entstanden". Das habe "man danach in der Kabine gespürt". Goretzka hofft auf ein Happy End einer holprigen Saison: "Das könnte der Anfang von etwas Großem sein."

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FC Bayern München: Die nächsten Spiele des FCB

DatumWettbewerbGegner
30. April, 21 UhrChampions LeagueReal Madrid (H)
04. Mai, 15.30 UhrBundesligaVfB Stuttgart (A)
07. Mai, 21 UhrChampions LeagueReal Madrid (A)
12. Mai., 17.30 UhrBundesligaVfL Wolfsburg (H)