THW Kiel zieht nach Krimi ins Pokal-Viertelfinale ein

SID
Handball-Rekordmeister THW Kiel ist mit viel Mühe ins Viertelfinale des DHB-Pokals eingezogen.
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Handball-Rekordmeister THW Kiel ist mit viel Mühe ins Viertelfinale des DHB-Pokals eingezogen.

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Das favorisierte Team von Chefcoach Filip Jicha setzte sich in einem Krimi beim Ligakonkurrenten TSV Hannover-Burgdorf mit 30:28 (27:28, 25:25, 12:13) nach Verlängerung durch und darf weiter vom zwölften Titel träumen.

Die Kieler glichen erst elf Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit aus, bis zur 68. Minute lagen sie nicht einmal in Führung. Der Schwede Niclas Ekberg war mit sechs Treffern bester Schütze des Rekordsiegers, der im Vorjahr mit dem Halbfinal-Aus eine große Enttäuschung erlebt hatte. Bei den Gastgebern überzeugte Ivan Martinovic mit acht Toren.

Die Rhein-Neckar Löwen zogen dagegen souverän ins Viertelfinale ein. Der Pokalsieger von 2018 setzte sich mit 35:30 (18:17) gegen den TVB Stuttgart durch. Der starke Spielmacher Andy Schmid führte die Mannheimer mit zehn Treffern zum ungefährdeten Sieg. In der Bundesliga hängen die Löwen auf Rang elf jedoch weiter den Erwartungen weiter hinterher.

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