Der Sport-Tag im Ticker: Alle Infos aus Bundesliga, Premier League, Primera Division bei Rund um den Ball

Und das war es für heute, der Ticker geht ins Bett. Bis dann, gute Nacht!

Hertha BSC hat dank Joker Krzysztof Piatek das "Geisterderby" gegen Union Berlin gewonnen und die Vormachtstellung des Rivalen in der Hauptstadt ins Wanken gebracht. Der eingewechselte polnische Nationalstürmer sorgte mit seinem Doppelpack (74. und 77.) fast im Alleingang für Herthas 3:1 (2:1)-Prestigesieg am Freitagabend gegen die Eisernen, die knapp 70 Minuten in Unterzahl spielen mussten. Hertha verkürzte den Rückstand in der Tabelle auf Union auf fünf Punkte.

Borussia Dortmund muss im Duell gegen Eintracht Frankfurt am morgigen Samstag wohl auf zwei weitere Leistungsträger verzichten. Wie die Ruhr Nachrichten berichten, fallen sowohl Raphael Guerreiro als auch Manuel Akanji aus. Warum das Duo fehlte, blieb zunächst unklar.

Holstein Kiel ist dank eines Blitzdoppelschlags an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga gestürmt. Die Norddeutschen bezwangen den VfL Bochum im Duell um den Platz an der Sonne dank starker Chancenverwertung mit 3:1 (1:1) und können damit ihre Träume vom Aufstieg langsam intensivieren. Parallel erkämpfte Absteiger Fortuna Düsseldorf in einer intensiven Begegnung gegen Darmstadt 98 ein spätes 3:2 (0:0) und sprang ins obere Tabellendrittel.

Vor dem Saisonfinale der Formel 2 hat Mick Schumacher im Titelkampf erneut einen Rückschlag erlitten. Der Prema-Pilot landete in einem völlig verkorksten Qualifying von Bahrain inklusive Kollision nur auf dem 18. Platz und muss um seine Führung im Gesamtklassement bangen. Hoffnung macht, dass sein ärgster Verfolger Callum Ilott (UNI-Virtuosi) selbst nicht über Startplatz neun hinauskam. Die Pole Position holte Yuki Tsunoda (Carlin) vor Nikita Masepin (Hitech), der im kommenden Jahr Mick Schumachers Teamkollege bei Haas in der Formel 1 sein wird. Tsunoda (161 Punkte) und Masepin (162) haben vor den Rennen am Samstag und Sonntag noch theoretische Chancen auf den Formel-2-Titel. Die Entscheidung dürfte aber zwischen Schumacher (205) und Ilott (191) fallen.

Die FIFA wird ihren alljährlichen Kongress im kommenden Jahr erstmals als Online-Veranstaltung durchführen. Das höchste Entscheidungsorgan des Verbandes tritt aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie am 21. Mai 2021 virtuell zusammen. Ursprünglich sollte der 71. Kongress als Präsenzveranstaltung in Tokio stattfinden. Die nächste Sitzung des FIFA-Rates wurde für den 19. März 2021 angesetzt.

Das Fußballstadion des SSC Neapel trägt ab sofort den Namen des verstorbenen argentinischen Vereinshelden Diego Armando Maradona. Das entschied die Stadt Neapel am Freitag. Bislang trug das Stadion den Namen "Stadio San Paolo". Maradona war am 25. November in seinem Haus in Tigres nahe Buenos Aires an den Folgen eines Herzinfarktes verstorben. Die Nachricht seines Todes löste weltweite Betroffenheit aus. Besonders in Neapel, wo Maradona als Fußballer seine besten Jahre erlebt und den Klub zu mehreren Titeln geführt hatte, war der Schock groß. Bürgermeister Luigi de Magistris hatte nur wenige Stunden nach Maradonas Tod per Twitter eine Umbenennung des Stadions zu Ehren des Weltmeisters von 1986 ins Spiel gebracht.

Hier gibt es die wichtigsten News am Freitag in der Übersicht:

• Bierhoff: "Ganz Deutschland ist enttäuscht über Blamage" (15.10 Uhr)
• DFB-Präsident plant offenbar PR-Offensive (14.02 Uhr)
• Update zu Haaland - Hummels-Einsatz offen (13.23 Uhr)
• Nagelsmann: "Bayern nicht mehr ganz so scharf" (12.46 Uhr)
• Laporta: "Messi wurde betrogen" (10.45 Uhr)
• Zakaria spricht über Bayern-Interesse (9.30 Uhr)
• Real: Erste Kontaktaufnahme zu Zidane-Nachfolger (8 Uhr)

Vor rund einem Jahr war Marko Marin (31) für 2,25 Millionen Euro zum saudi-arabischen Klub Al-Ahli Dschidda gewechselt - trotz laufenden Vertrages bis 2022 soll er aber offenbar schon in diesem Winter wieder abgegeben werden. Das berichtet die Zeitung Al-Riyadiah. Sein bisheriger Leistungsnachweis: drei Tore in 20 Spielen.

"Jogi hat Vertrag bis 2022, aber natürlich ist die EM 2021 ein Punkt, an dem die Lage neu bewertet wird", sagt Bierhoff zur weiteren Planung bezüglich Löw. Wie geht er das neue Jahr an? "Mir gehen tausende Dinge durch den Kopf. Es hat sich nicht viel geändert. Die Mannschaft hat Potenzial und Qualität, aber noch nicht die Stabilität früherer Mannschaften." Und das war es dann auch schon nach fast genau 90 Minuten.

Hat Bierhoff eine Unternehmenskultur in den DFB gebracht, die nicht förderlich ist? "Wenn das mit professionellem Verhalten verbunden ist, kann ich damit leben. Wir haben keine externen Berater." Ist sein Job an das EM-Abschneiden gebunden. "Darüber verliere ich keinen Gedanken."

Bierhoff nimmt zu den Forderungen von Lahm Stellung, der eine andere Ansprache von Löw forderte: "Wir müssen neben den technischen Dingen Leidenschaft und Herzblut auf dem Platz zeigen. Es kam beim Spanien-Spiel nicht rüber. Da muss Jogi Wege finden, um das zu wecken. Jede Generation braucht eine andere Ansprache."

Wie soll eine beeindruckende EM möglich sein? Was ist das Ziel? "Druck hat eine deutsche Mannschaft immer. Natürlich willst du gewinnen. Dinge können unterschiedlich laufen, deshalb mache ich das ungern an einem Ergebnis fest. Wir gehen auch mit dieser Mannschaft mit hohen Ansprüchen in das Turnier, auch wenn wir vielleicht nicht zu den absoluten Topfavoriten gehören."

"Ich muss nach den besten Möglichkeiten und Alternativen schauen, natürlich mache ich mir darüber Gedanken", sagt Bierhoff bezüglich einer möglichen Trennung von Löw nach dem Spanien-Spiel. Im Präsidium gab es ebenfalls Nachfragen, aber nach Bierhoffs Erklärungen keine Rückfragen mehr. Löw könne auch Kritik schlucken, er sei sauer über das Ergebnis gewesen. "Für ihn ist es wichtig, dass er das Vertrauen des Verbands in seine Arbeit hat." Der Präsidialausschuss habe einstimmig hinter der Entscheidung gestanden.

Ist der Bundestrainer durch das Ausplaudern von Internas geschwächt? "Der Präsident hat das heute in der Sitzung moniert, wir machen uns das Leben selbst schwer. Das müssen wir abstellen." Aufgrund von Transparenz lassen sich nicht vermeiden, dass es schwarze Schafe gibt. Er habe mit Löw "ein professionelles und vertrauensvolles" Verhältnis. "Ich bin bei der WM 2018 zu Jogi gegangen und gesagt: ‚Wenn ich ein Problem bin, sag mir das.' Gleichzeitig habe ich gesagt, dass ich Alternativen aufbauen muss."

Die Außendarstellung des Präsidialausschusses war nicht positiv, ist dennoch weiter eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Präsident Keller und Löw möglich? "Das fand ich sehr traurig und es hat mich verärgert, dass viele Internas nach außen getragen wurden, teilweise auch falsche. Mein Stil ist es nicht." Der Bundestrainer wolle nächste Woche nach der Präsidiumssitzung sprechen. Auch der Trainer müsse "seine Sicht der Dinge erklären".

Zur möglichen Rückkehr von Spielern sagt Bierhoff: "Es ist keine Sturheit, wenn Jogi auf Spieler nicht zurückgreift, das macht ihn stark. Er folgt seiner Intuition und seiner Meinung. Zwischenmenschlich ist zwischen den Personen nichts passiert. Die Trainer werden das machen, was das Beste für die Mannschaft ist." Es werde am Ende über alle Spieler gesprochen, die Entwicklung aller Spieler werde berücksichtigt. "Da ist nichts Absolutes dabei, es gibt alle Optionen." Einige nominierte Spieler seien hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Zur Außendarstellung von Löw in den vergangenen Wochen meint Bierhoff: "Die Aussagen im November wirkten vielleicht nicht glücklich, waren in der Sache aber richtig. Das hat sich bestätigt. Es geht nur über gute Auftritte auf dem Platz."

Zum Stimmungstief sagt Bierhoff: "Nach dem WM-Ausscheiden haben wir klare Maßnahmen konsequent wie Fanbegegnungen ergriffen." Das Zurückholen von Vertrauen benötige allerdings Zeit und werde derzeit durch Abstandsregelungen erschwert. In der Berichterstattung werden positive Entwicklungen neben dem Platz allerdings zu selten berücksichtigt. "Wir arbeiten dran", erklärt Bierhoff.

Bierhoff vergleicht das DFB-Team mit anderen Mannschaften, die ebenfalls nicht vollständig überzeugen konnten wie England oder den Niederlanden. "Wir können mit dieser Mannschaft ein Topturnier spielen, wenn alles passt. Dieses Knistern muss bei so einem Turnier entstehen." Jede Nationalmannschaft habe ihre Geschichte.

Nach diesem Vortrag kommen die Fragen der Journalisten. Bierhoff blickt auf die WM 2018 zurück, die trotz Erfahrung "voll in die Hose" ging. Es gehe stets um Wahrscheinlichkeiten. "Ich kann Zweifel verstehen, bin aber fest von Jogi Löw und dem Trainerstab überzeugt. Eine Garantie gibt es nicht."

"Wie haben klare Anzeichen, dass wir Probleme im deutschen Fußball haben und Dinge ändern müssen, um an der Weltspitze dranzubleiben." Deshalb wurde das Projekt Zukunft gestartet, nicht alle Punkte seien umsetzbar. "Der deutsche Fußball muss sich bewegen."

Zur Kritik an den jüngsten Länderspielen sagt er: "Es reicht eine Länderspiel-Abstellung, um die Kosten wieder reinzuholen. Die anderen machen wir nur für die Basis, für die Talenteförderung. Ich verstehe daher nicht, warum gerade die Länderspiele so kritisch beäugt werden."

Die Ziele für 2021 seien eine erfolgreiche EM, das Meistern der WM-Quali und das Vorantreiben der sportlichen Entwicklung. "Die Vorbereitung wird entscheidend sein. Dann gibt es auch die personelle Konstanz, die es in Corona-Zeiten nicht gibt." Dennoch verstehe er die Außenansicht der Fans, die "ein oder andere Kommunikation" hätte anders laufen müssen.

"Der Trend und die Zeichen sind klar, dass sie dem Trainer folgen." Als Beispiel nennt Bierhoff die Leistung im Hinspiel gegen Spanien. Dass die Chemie in der Mannschaft nicht stimmt, könne er "absolut negieren". Die Mannschaft habe "145 Prozent weniger Länderspielerfahrung als die 2014er-Mannschaft", genannt werden Spieler wie Gnabry, Havertz oder Klostermann. "Die Mannschaft braucht Zeit, Trainingseinheiten und Spiele. Ich habe einen Fehler gemacht, ich habe immer von einer jungen Mannschaft gesprochen. Aber es eine unerfahrene Mannschaft."

Das Spanien-Spiel habe ihn "frustriert" und "verärgert", solche Fälle seinen allerdings schon häufiger vorgekommen und können nicht immer erklärt werden. Ist das 0:6 die Konsequenz einer Entwicklung? "Es hat eine Entwicklung stattgefunden, die belegbar ist. Es wurde dennoch Großartiges geleistet." Löw habe auch gegen Spanien von Mut und Aggressivität gesprochen und sei auch nicht hilflos gewesen, hat auf Manndeckung umgestellt.

"Wir brauchen Frische, Automatismen und Kontinuität. All das war nicht möglich und ich mache meinen Frieden damit, dass wir nur das Ergebnis erreicht haben und die Entwicklung hinter den Erwartungen zurückblieb. Es ist ein tolles Ergebnis, was der Bundestrainer erreicht hat."

Bierhoff verweist auf das "absolute Ausnahmejahr" 2020, die fehlenden Kontakt- und Trainingszeiten in der Gruppe. So haben im September oder November jeweils zehn fest eingeplante Spieler gefehlt. "Der Trainer konnte 2020 keine Entwickkung vorantreiben. Der Gedanke war. Hauptsache, wir machen die Spiele und kommen durch."

Bierhoff fordert allerdings auch Anpassungen: "Wir hatten uns vorgenommen, wieder kompakt als Mannschaft zu spielen, weg vom langsamen Ballbesitzspiel. Wir haben dazu Spieler wie Sane, Werner oder Gnabry." Es brauche "eine hohe Beschleunigung, Frische, die über Belastungssteuerung kommt, Spielgeschwindigkeit, Stabilitätund Sicherheit."

Bierhoff weiter: "Der Trainer ist den Umbruch im März 2019 angegangen, er ist auch mit neuem Personal diesen Weg gegangen. Wir haben ihm den Weg und die Ziele vorgegeben. Wir hatten wir das Ziel, die Euro-Quali zu schaffen. Das ist eine klare Vorgabe, und unser Anspruch. Zweitens, dass wir in der Nations League im Level A bleiben. Und, dass wir einer von zehn Gruppenköpfen für die WM-Quali sind. Und das Formen einer neuen Mannschaft. Uns war klar, dass das so etwas Zeit braucht", aber: "Trotz des 0:6 wurden drei von vier Zielen erreicht."

Zur Debatte um Löw sagt Bierhoff: "Dem Präsidium ist klar, dass die Bewertung des Bundestrainers und seines Trainerstabs nicht an einem Spiel gemessen werden kann."

Seit wenigen Minuten äußert sich DFB-Manager Oliver Bierhoff zur aktuellen Lage beim DFB und Bundestrainer Joachim Löw: "Die letzten vierzehn Tage waren sehr anstrengend und emotional. Ich spreche hier als Direktor der Nationalmannschaften, die aktuelle Stimmung zeigt, dass der Fußball emotional ist und die Herzen bewegt - in diesem Fall sehr negativ. Ganz Deutschland ist enttäuscht über die Blamage in Spanien. Wir haben nicht das gesehen, was wir erwarten."

Liverpool-Coach Jürgen Klopp hat erneut auf eine Erhöhung des Auswechselkontingents in der Premier League gedrängt. "Im Treffen der Teammanager wäre es durchgegangen, wenn wir abgestimmt hätten, was uns nicht erlaubt war. Mit 15 oder 16 Stimmen", sagte Klopp: "Dass es danach nicht geschehen ist, zeigt, dass manche Anteilseigner und Geschäftsführer es anders als die Teammanager sehen. Das ist kein wirklich gutes Zeichen." Beim Meeting der Klubs am vergangenen Donnerstag war eine der Erhöhung der möglichen Wechsel pro Spiel von drei auf fünf kein Thema gewesen. Dies zeigte, "dass diese Leute das Wohlergehen der Spieler ignorieren", sagte Klopp. Nach dem Restart der abgelaufenen Saison im Sommer hatte es die Sonderregel noch gegeben, für die neue Spielzeit gab es keine Einigung.

Entspannt dürfte es heute Abend beim Berliner Derby zugehen (ab 20.30 Uhr live auf DAZN), das war in der vergangenen Saison anders. Raketen- und Pyro-Chaos sorgte für Spielunterbrechungen. Das erste Bundesliga-Derby zwischen Union Berlin und Hertha BSC hatte es in sich. Hier gibt es ein paar Bilder, bereits vor der Partie ging es heiß her.

TV-Moderator Jörg Wontorra will zurück in den Aufsichtsrat bei Werder Bremen und hat die Klubführung der Hanseaten scharf kritisiert. Bei Werder würden viele "in ihrer Komfortzone" sitzen und "nur ihren Status verteidigen" wollen, sagte Wontorra, der bereits zwischen 1999 und 2003 im Kontrollgremium saß: "Sie sind damit zufrieden, nur irgendwie in der Bundesliga zu bleiben. Die Geschäftsführung ist nicht optimal aufgestellt. Da fehlt es an Kompetenz." Gegenwind bekommt Wontorra dagegen von Sportdirektor Frank Baumann, der ihm vorwarf, sich zuletzt nur wegen Freikarten für den VIP-Bereich gemeldet zu haben. Hier gibt es mehr.

Sechs Spieler, die eigentlich beim FC Bayern unter Vertrag stehen, spielen derzeit auf Leihbasis bei anderen Vereinen. Wie schlagen sich Fein, Mai, Cuisance und Co. bei ihren Zwischenstationen? SPOX gibt einen Überblick.

Die kommende Saison der Bundesliga beginnt am 13. August 2021, der Meister wird am 14. Mai 2022 gekürt. Das DFB-Präsidium verabschiedete auf seiner Sitzung in Frankfurt/Main am Freitag den entsprechenden Rahmenterminkalender. Die 2. Liga beginnt drei Wochen vor der Bundesliga bereits am 23. Juli 2021. Nach dem 18. Zweitliga-Spieltag (17. bis 19. Dezember) und dem 17. Bundesliga-Spieltag am selben Wochenende gehen beide Ligen in die Winterpause. Diese endet für die erste eine Woche früher (7. Januar) als für die 2. Liga (14. Januar).

Soeben fand außerdem die PK des FC Bayern vor dem Topspiel gegen RB Leipzig statt. Dabei sprach Hansi Flick unter anderem über das Personal: "Alphonso Davies hat mittrainiert, wird aber morgen noch keine Option sein. Wir werden sehen, ob wir am Mittwoch mit ihm planen können, zumindest ein Kurzeinsatz. Bis auf Tolisso und Kimmich sind sonst alle an Board." Letzterer würde, wenn es nach ihm geht, "morgen schon für 60 Minuten dabei. Ich sehe es jeden Tag, wie er akribisch arbeitet und er hat aktuell gar keine Beschwerden. Aber wir werden nichts überstürzen." Hier gibt es weitere Aussagen zum Nachlesen.

DFB-Präsident Fritz Keller plant laut eines Spiegel-Berichts vom Freitag eine intensive Medien-Offensive. Das Oberhaupt des DFB strebe demnach Auftritte in Talkshows wie "Lanz", in Radiosendungen und Podcast-Formaten an. Einem Strategiepapier zufolge seien zudem Gastbeiträge in Zeitungen geplant. "Menschlich, nahbar und überzeugend" solle sich Keller nach der jüngsten Kritik an seiner Führung präsentieren. Der Gastronom und Winzer aus dem Breisgau hatte das Amt im September 2019 übernommen.

Ich atme kurz durch und lege Euch in der Zwischenzeit die Geschichte des Kollegen Melzer ans Herz, der sich mit Max Kruse beschäftigt hat. Über einen Unangepassten, der das weichgespülte Fußball-Deutschland aufwühlt. Hier geht's lang.

Ansgar Knauff erhielt einen Profivertrag bis 2023. Warum? Zorc: "Er ist ein vielversprechender Junge, der unsere Jugend durchlaufen hat. Er ist dribbelstark und hat eine enorme Schnelligkeit. Diese Fähigkeiten sind heutzutage gefragt. Seine Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, jetzt geht es erst so richtig los." Und das war es dann auch aus Dortmund.

Favre ist ein großer Fan von fünf Auswechslungen und meint: "Wir müssen rotieren. Es ist sehr schwer, fünf Spiele nacheinander zu machen. Viele Spieler haben nach 60 Minuten Krämpfe." Zorc schließt sich an: "Es hilft den Trainern, die Belastung zu verteilen. Endlich hat sich mal jemand was dabei gedacht. Mehr Spieler kommen zum Einsatz, weniger sind unzufrieden im Kader."

Was fehlt Sancho zu seiner gewohnten Form? Zorc: "Er ist auf der Suche nach seiner besten Verfassung. Er ist bemüht, will es fast erzwingen, dass er die alte Leichtigkeit hat. Er redet ja nicht viel, sondern will die Antwort auf dem Platz geben. Er wird passieren, wann weiß ich nicht."

Woher kommt die neue Auswärtsstarke? Favre: "Ich kannte die Statistik nicht, aber das ist gut. Frankfurt ist schwer zu spielen, wir wissen das. Sie sind sehr gefährlich."

Zorc spricht über Reinier, der bisher noch nicht in Dortmund angekommen ist. Wird die Leihe abgebrochen? Zorc: "Im Moment ist er nicht im Training. Diese Überlegung haben wir grundsätzlich nicht, er hatte keinen einfachen Start. Er hatte eine mehrmonatige Pause zuvor. Mit der Covid-Infektion wurde er nochmal zurückgeworfen. Deshalb machen wir eine zweijährige Leihe. Wir haben die Geduld, wir hoffen, er hat sie auch."

Zu einem möglichen Moukoko-Einsatz sagt Favre: "Er ist 16, er ist gut, wir haben auch andere Möglichkeiten ohne Haaland vorne." Zu seiner besten Position meint er: "Ich sehe ihn mehr im Zentrum." Wäre er in der Lage anzufangen? "Eventuell. Wir werden sehen. Er ist gut angekommen."

"Wenn wir nach Frankfurt fahren, wollen wir dort auch gewinnen. Wir wollen uns die Punkte aus dem Köln-Spiel zurückholen. Diese Ambition müssen wir haben", sagt Zorc. "Manchmal wollen wir zu viel, manchmal ist auch ein Punkt gut", ergänzt Favre.

Favre weiter: "Ich will das nicht gern sagen, weil es eine Info für den Gegner ist. Haaland fehlt bis Anfang Januar, Thomas Delaey ist definitiv dabei. Es ist auch nicht klar, ob Can spielen kann. Einige Spieler waren sehr, sehr müde nach dem Spiel."

Los geht's leicht verspätet in Dortmund! Und zu Beginn kommt natürlich die Frage nach Mats Hummels: Favre sagt: "Die News sind gut. Es war ein harter Schlag, wir werden heute sehen nach dem Training, ich kann es nicht sicher sagen. Wir haben mehrere angeschlagene Spieler. Zagadou könnte nach sechs Monaten ein Thema sein. Er könnte anfangen.

In wenigen Minuten steht die Pressekonferenz von Borussia Dortmund mit Lucien Favre und Michael Zorc vor dem Bundesliga-Spiel bei Eintracht Frankfurt an. Wir werden Euch gleich selbstverständlich mit den wichtigsten Informationen versorgen. Was gibt es Besseres, als zuvor noch auf einige Transferflops von Schalke 04 zu werfen? Die lahme Ente von Twente? Legendär!

Jose Mourinhos Inszenierungen auf Instagram haben bereits weite Wellen geschlagen. Vor einigen Wochen etwa stichelte der 57-Jährige gegen die Handy-Verliebtheit seiner Schützlinge. Nach dem gestrigen 3:3 in Linz erlaubte sich der Coach im Internet einen weiteren Seitenhieb und postete ein Bild aus dem verschneiten Stadion, sich selbst am Handy schreibend. "Morgen Training, aber um 12 Uhr". Zuvor hatte er bereits gesagt: "Ich habe das Gefühl, dass einige Spieler fühlen, dass sie nicht hier sein sollten."

Aufsteiger VfB Stuttgart muss bei Werder Bremen am Sonntag weiter auf Spielmacher Daniel Didavi verzichten. Der 30-Jährige laboriert an einem Faserriss in der Hüftmuskulatur. Außerdem ist der Einsatz des argentinischen Nationalspielers Nicolas Gonzalez "sehr fraglich", sagte Trainer Pellegrino Matarazzo. Der 22 Jahre alte Stürmer hatte sich vor zwei Wochen einen Anriss des Innenbands im linken Knie zugezogen.

Auch über das Sportliche sprach Nagelsmann natürlich. "In so mancher Situation wirkten die Bayern nicht mehr ganz so scharf, nicht mehr ganz so konzentriert. Da zeigt sich die lange Vorsaison und der aktuelle Spielplan." Aber: "Im Heimspiel werden sie ihrem Platzhirschdasein gerecht werden wollen. Darauf sind wir vorbereitet!" Außerdem sagte er:

• "Wir haben uns diese Ausgangslage erarbeitet, wollen beim FC Bayern mutig auftreten und Zählbares mitnehmen. Im besten Fall natürlich die drei Punkte! Aber garantieren kann man das gegen und insbesondere beim Rekordmeister nicht."
• "Die Bayern haben den besten Kader der Liga und einen harmonierenden Spielerstamm. Unter Hansi Flick konnte man beobachten, dass sich das Team, insbesondere in den defensiven Umschaltmomenten und bei der Arbeit gegen den Ball, nochmals deutlich verbessert hat."

Julian Nagelsmann hat seinen Trainer-Kollegen Hansi Flick vor dem direkten Duell am Samstag in höchsten Tönen gelobt. Flick sei ein "ganz, ganz feiner Kerl, ein netter Mensch, der auch mal anruft. Hin und wieder schreiben wir uns", sagte Nagelsmann. Zudem müsse Flick "offensichtlich auch ein sehr, sehr guter Trainer" sein, der die Mannschaft der Bayern "nochmal nach vorne gebracht hat und viele Titel gewonnen" habe. "Er ist einfach ein außergewöhnlicher Mensch, der in der Kabine sehr viel spricht, mit seinen Spielern, jeden Spieler versucht mitzunehmen". Flick habe nach seinem Dienstantritt in München zudem gute Entscheidungen getroffen.

Beim 1. FC Heidenheim sind kurz vor dem Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth am Samstag zwei weitere Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie der Verein am Freitag mitteilte, handelt es sich dabei um Stürmer Gianni Mollo und Mittelfeldspieler Julian Stark. Alle übrigen Spieler seien negativ getestet worden. Mollo und Stark fallen zusätzlich zu den in der vergangenen Woche positiv getesteten Spieler aus.

Während Leizpigs Dayot Upamecano im Blickfeld nahezu sämtlicher europäischer Topklubs steht, ist der FC Liverpool nach Informationen von Bild-Transferepxerte Christian Falk an dessen Kollege in der Innenverteidigung interessiert: Ibrahima Konate. Der 21-Jährige, der 2017 aus Sochaux kam, ist zwar noch bis 2023 an den Verein gebunden, soll den Verein allerdings für eine im Vergleich zu Upamecano geringen Ablöse verlassen können. Bei den Reds fallen derzeit in der Defensive Virgil van Dijk, Joe Gomez und Trent Alexander-Arnold aus.

Gladbach-Sportdirektor Max Eberl hat sich über die Verlegung der Pokalspiele von Bayer Leverkusen und Bayern München verwundert gezeigt. "Ich war überrascht, dass sich Vereine gegen Spielansetzungen wehren und dass das so offensiv angegangen wird", sagte Eberl: "Wir haben auch eine hohe Belastung, beklagen und beschweren uns aber nie." Für die Verlegung des Zweitrundenspiels von Bayern München beim Zweitligisten Holstein Kiel auf den 13. Januar 2021 habe Eberl noch Verständnis, da der Rekordmeister quasi durchgespielt habe und keine Sommerpause hatte. Aber "bei anderen Vereinen wundert es mich ein bisschen, dass das doch zugestanden wird", sagte Eberl.

Rick Zabel, Sohn von Sprinterlegende Erik Zabel, fährt derzeit für das aufstrebende Radprojekt Israel Start-Up Nation und ist in diesem Jahr mit dem Giro d'Italia seine vierte große Rundfahrt zu Ende gefahren. Der frisch gebackene Vater spricht im Interview mit SPOX über die spezielle Saison 2020, das Dopingthema im Radsport heutzutage und über Wunschgäste in seinem eigenen Podcast. Über nervige Bergfahrer sagt er: "Da denke ich mir: Ich gehe euch nicht am Berg auf die Eier, dann geht mir doch im Sprint nicht auf die Eier." Hier entlang!

Die Olympischen Spiele von Tokio werden um mindestens 1,9 Milliarden Euro teurer als vorgesehen. Die Verlegung der Sommerspiele um ein Jahr kostet 1,24 Milliarden Euro, die Zusatzkosten für die geplanten Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie für die Spiele liegen bei 741.800 Euro. Die Verlegung ist deshalb so teuer, weil unter anderem Hallen und Stadien sowie Transportmöglichkeiten neu gebucht werden müssen, zudem erhöhen sich durch die Verschiebung die Personalkosten. Zu den Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie gehören Tests, Desinfektionsgeräte, zusätzliches Personal und womöglich auch der Einsatz von Impfstoffen.

Schlusslicht SV Meppen trägt das abgesagte Heimspiel gegen Aufsteiger Türkgücü München in der 3. Liga kurz vor Weihnachten aus. Wie der DFB mitteilte, findet die Nachholpartie am 23. Dezember statt. Zudem wurde das Spiel des VfB Lübeck gegen Waldhof Mannheim auf den 13. Januar des kommenden Jahres terminiert. Noch offen sind die Nachholtermine für die drei abgesagten Partien des FSV Zwickau. Bei Meppen hatten sich nach Klubangaben zuletzt 13 Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Die Mannschaft von Trainer Torsten Frings war aufgrund der positiven Fälle zeitweilig in Quarantäne.

Passend zur OKC-Geschichte haben wir natürlich auch eine Diashow für Euch parat, die sich mit der Geschichte der Thunder beschäftigt, die bisher wenig ruhmreich war.

Weitere Baum-Aussagen ...

... zur Torwartfrage: "Wir haben in der Früh mit Frederik Rönnow gesprochen und werden auch noch mal mit Ralf Fährmann sprechen. Erst wenn wir da klar sind, werden wir uns überlegen, wer von der U23 als Torwart nachrücken könnte."

... zu den Verletzungen: "Alles, worauf ich keinen Einfluss nehmen kann, versuche ich wegzuschieben. Ich mache mir vielmehr Gedanken dazu, wie man das auffangen kann. Malick Thiaw hat in Mönchengladbach bewiesen, dass er ein sehr moderner Verteidiger ist."

... zum Spiel gegen Leverkusen: "Das Allerwichtigste ist in der Woche gemeinsam mit der Mannschaft den Glauben zu entwickeln, dass wir ins Spiel reingehen und wissen, dass wir eine Chance haben, dieses Spiel zu gewinnen."

Vor dem Spiel gegen Leverkusen stellte sich Schalke-Trainer Manuel Baum gerade den Fragen der Presse. "Ich finde es ganz wichtig, dass wir offen mit dem Thema Klassenerhalt umgehen. Es ist nicht so, dass deshalb der Stress oder der Druck auf die Mannschaft größer geworden ist", sagte er. Zum Personal: Paciencia, Sane, Kutucu und Matondo fallen sicher aus. Hinter den Einsätzen von Fährmänn, Rönnow, Kabak und Oczipka stehen Fragezeichen. Sollten beide Torhüter ausfallen, stünde Michael Langer im Kasten: "Er macht einen guten Eindruck, er trägt Schalke im Herzen und will mit aller Macht da unten raus", erklärte Baum und wehrte sich entschieden dagegen, dass Langer "nur für das Klima in der Mannschaft wichtig ist".

Joan Laporta, ehemaliger und möglicherweise auch zukünftiger Präsident des FC Barcelona, hat sich kritisch zum Umgang des Vereins mit Lionel Messi geäußert: "Er wurde betrogen, das ist ein großer Verlust. Er ist ein Gewinner und kann es nicht ertragen, wenn ein anderes Team die Champions-League-Trophäe in die Höhe stemmt", sagte Laporta Radio Marca und COPE. Zugleich glaubt er, dass die Beziehung noch positiv fortgesetzt werden kann. "Leo will Barcelona. Ich will ihm die Freude zurückgeben. Es ist keine Frage des Geldes, es muss ein wettbewerbsfähiges Team geschaffen werden." Derzeit steht Barca nur auf Platz sieben in LaLiga, zehn Punkte hinter Überraschungs-Tabellenführer Real Sociedad.

Der MotoGP-Serien-Weltmeister Marc Marquez ist zum dritten Mal operiert worden. Wie sein Team Honda mitteilte, hat der 27-Jährige den Eingriff am rechten Arm gut überstanden. Die OP sei nötig gewesen, da die Verletzung langsam abheile und sich die Situation trotz einer speziellen Therapie nicht entscheidend bessere. Der Spanier, sechsmal Titelträger in der Königsklasse, hatte die Saison abbrechen müssen, nachdem er sich bei einem Sturz im Juli den Oberarm gebrochen hatte.

Die Ära Chris Paul bei den Oklahoma City Thunder ist nach nur einem Jahr schon wieder vorbei. Genau wie die von Dennis Schröder, Danilo Gallinari und Steven Adams. Mit einem Rundumschlag hat General Manager Sam Presti in der Offseason den kompletten Rebuild eingeleitet. Er hofft, dass es genauso gut läuft wie bei seinem ersten Versuch. Über die Hintergründe informiert Euch Kollege Jakob hier.

Ein paar News aus dem US-Sport:

• Seahawks: Wide Receiver Josh Gordon darf wieder spielen.
• Kristaps Porzingis widerspricht den Dallas Mavericks.
• Anthony Davis als MVP? Teamkollege ist zuversichtlich

Woche 13 in der NFL steht an, und damit werden Playoff-Weichen gestellt: Wer gewinnt das AFC-Spitzenspiel zwischen Tennessee und Cleveland? Können die 49ers und die Vikings ihre letzte Playoff-Hoffnung am Leben erhalten? Und werden die Eagles zum Stolperstein für Green Bay? Die Tipps vom Kollegen Franke gibt es hier.

Die deutschen Vereine haben am fünften Spieltag der Europacup-Wettbewerbe zwar besser gepunktet als Tabellenführer Spanien (1,000 zu 0,857), aber das kann für den Tabellenvierten Bundesliga kein Trost sein. Der Rückstand auf den Tabellendritten Italien (1,572 Punkte) wuchs von 0,583 auf 1,297 Zähler an. Obwohl Spanien schwächelte (nur 0,857), bleiben die Iberer mit 88,283 Punkten aufgrund ihrer überragenden Ergebnisse in den letzten Jahren überlegener Tabellenführer. Aber: Die garantierten vier Startplätze der Bundesliga in der Champions League wären erst gefährdet, würde sie auf Platz fünf abrutschen. Aber die Franzosen haben einen Rückstand von 13,822 Punkten.

Gladbachs Dennis Zakaria wurde in einem Bericht der Sport Bild am Donnerstag wieder einmal mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, in einer Medienrunde am Nachmittag reagierte der Schweizer auf die Spekulationen. "Wenn du als Spieler liest, dass Bayern Interesse an dir hat, dann zeigt das, dass man im Verein gute Arbeit macht", sagte der 24-Jährige. Derzeit sei dies allerdings kein Thema. "Ich denke jetzt wirklich nicht über meine Zukunft nach. Ich bin nur fokussiert auf Gladbach, ich habe noch viele Spiele mit Borussia zu machen. Und ich werde in diesen Spielen 100 Prozent geben."

Seine lange Verletzungspause - Zakaria fiel mit einer Knieverletzung acht Monate aus - sei "eine ganz spezielle Zeit für mich" gewesen, "es war meine erste schwere Verletzung". Zuerst sei Zakaria "sehr traurig" gewesen, "dann wollte ich so schnell wie möglich zurück. Aber das geht nicht immer einfach so - mein Körper hat diese Zeit gebraucht".

Ach ja, diese Diashow mit den jüngsten Bayern-Torschützen der letzten 30 Jahre müsst Ihr Euch definitiv näher anschauen, schon alleine wegen den Bildern. Meine persönliche Favoriten: Christian Nerlinger und Samuel Kuffour!

Morgen Abend stehen sich im Topspiel der Bundesliga der FC Bayern und RB Leipzig gegenüber, Dietmar Hamann erwartet zwischen der "aktuell erfolgreichste Mannschaft der Welt" und dem "Team, das in Europas Spitze angekommen ist", eine spannende Partie. Den FC Bayern sieht er ob der hohen Belastung "körperlich an der Grenze". Eine solche Phase könne man nur "überstehen, wenn man eine ganz breite Brust hat. Und genau die trägt sie gerade von Woche zu Woche", schrieb Hamnmann in seiner Kolumne für Sky.

BVB-Youngster Youssoufa Moukoko könnte am Samstag gegen Eintracht Frankfurt sein Startelf-Debüt für Borussia Dortmund feiern. Wie die Bild berichtet, sei ein Startelf-Einsatz "gut möglich". Damit würde der BVB auf den Ausfall von Erling Haaland reagieren, der sich vor dem Lazio-Spiel einen Muskelfaserriss zugezogen hat und wohl bis Ende des Jahres ausfallen wird. Mehr zum BVB gibt es hier.

Auch wenn der Pro Bowl dieses Jahr nur ein virtuelles Event ist, können Fans dennoch die besten Spieler der Saison fehlen. SPOX zeigt, wie die Fans bislang abgestimmt haben.

Die Houston Rockets haben in dieser Woche wie alle Teams mit individuellen Trainingseinheiten begonnen, bevor am Sonntag offiziell das Training Camp beginnt. James Harden hat sich dafür laut Informationen der New York Times noch nicht blicken lassen. Der Superstar hatte die Rockets vor einigen Wochen darüber informiert, dass er sich einen Trade wünscht, idealerweise zu den Brooklyn Nets. Bisher ist in diese Richtung jedoch nichts passiert. Wie geht es weiter?

Daniel Caligiuri entschied sich im vergangenen Sommer, nachdem sein Vertrag bei Schalke 04 ausgelaufen war, zum FC Augsburg zu wechseln. Im Interview mit dem Kollegen Weber sprach der 32-Jährige über die erste Kontaktaufnahme des FCA, sein Ende bei Schalke und warum auch ein Fußballer mal zu Schokolade, Pizza oder Kebab greifen muss. Hier entlang.

Bei der Verlegung des Pokalspiels der FC Bayern gegen Holstein Kiel von Ende Dezember auf Mitte Januar soll Willkür seitens des DFB stattgefunden haben. Dabei könnte nach SZ-Infos die Stärkung von DFB-Präsident Fritz Keller eine Rolle gespielt haben. Nachdem dem Antrag der Münchener auf Spielverlegung der Zweitrundenpartie am 13. November stattgegeben wurde, lehnte der DFB vergangene Woche ein ähnliches Begehren von Bayer Leverkusen ab. Die Werkself legten daraufhin Verwaltungsbeschwerde beim Bundesgericht ein, das am Donnerstag eine Entscheidung pro Leverkusen fällte. Weitere Infos zum FC Bayern gibt es hier.

Kurze Ergänzung zu Zidane: Vor der Partie beim FC Sevilla in der heimischen Liga am Samstag zeigt er sich kämpferisch und sendet auch einen Appell an seine Spieler: "In schwierigen Zeiten muss man Charakter zeigen. Ich habe die Kraft, um die Situation zu ändern und ich werde alles dafür geben - genau wie die Spieler."

Einen Monat vor Öffnung des winterlichen Transferfensters sickern erste Transferpläne durch. Dabei steht auch der VfB Stuttgart im Fokus. Wie die Sports Daily in Russland berichtet, soll Zenit St. Petersburg an einer Verpflichtung von VfB-Stürmer Nicolas Gonzalez interessiert und bereit sein, 30 Millionen Euro für den Argentinier auf den Tisch zu legen. Der Vorteil für die Schwaben: Gonzalez, der sich gerade von einem Innenbandriss erholt, hat erst kürzlich seinen Kontrakt bis 2024 ausgedehnt. Und die Tatsache, dass er Nationalspieler ist und vor seiner Verletzung gute Leistungen zeigte, machen ihn auch nicht billiger ...

Platz vier in LaLiga, drohendes Aus in der Gruppenphase der Champions League - der Druck auf Real-Trainer Zinedine Zidane nimmt immer mehr zu. Laut übereinstimmenden Medienberichten gelten Mauricio Pochettino und Real-Legende Raul als mögliche Nachfolger für den Fall einer Freistellung. Ex-Stürmer Raul trainiert derzeit die zweite Mannschaft von Madrid, Pochettino ist seit seinem Aus bei Tottenham Hotspur seit knapp einem Jahr ohne Job. Letzterer, der auch mit einem Engagement bei Manchester United und Paris Saint-Germain Verbindung gebracht wurde, soll aufgrund seiner Erfahrung die Wunschlösung der Königlichen sein. Nach Informationen der spanischen Sport soll es bereits zu einer Kontaktaufnahme gekommen sein.

Guten Morgen beisammen! Das Wochenende naht, zuvor habt Ihr ein letztes Mal mit mir das Vergnügen. Ich gebe mir Mühe, versprochen! Los geht's.