Poldi und Lanig: Trainingsrüpelei beim FC

Von Tickerer: Martin Gödderz / Tim Frische
Lukas Podolski und Martin Lanig gerieten beim Mannschaftstraining aneinander
© Getty
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16.36 Uhr: Unglaublich! Blatter zögert das auf der Bühne so unglaublich lange heraus. Jetzt sagt er uns noch einmal, wer sich beworben hat. Na, wisst Ihr es noch? Könnt Ihr die Bewerber auch aufzählen?

16.34 Uhr: "SkySports" berichtet derweil, dass Russland die WM 2018 austragen wird und Katar den Zuschlag für die WM 2022 erhält.

16.32 Uhr: FIFA-Präsident Sepp Blatter steht auf der Bühne. Die Entscheidung steht kurz bevor. Noch redet er aber noch ein bisschen rum.

16.29 Uhr: Rio Ferdinand verfolgt die Vergabe per Twitter: Ich hoffe, dass die Gerüchte, die ich höre nicht richtig sind. Meine Finger sind gekreuzt und ich hoffe so auf gute Neuigkeiten. Ich bin so unglaublich nervös!

UPDATE 16.25 Uhr: Die englische "Times" meldet es als bestätigt: England ist bereits in der ersten Wahlrunde rausgeflogen. Immer mehr englische Medien verbreiten die frustrierende Neuigkeit. Die WM-Bewerbung scheint gescheitert.

16.22 Uhr: Jetzt bestätigen es auch mehrere englische Medien: England ist in der ersten Runde schon ausgeschieden! War es das mit dem Traum von der WM?

16.20 Uhr: Der spanische Radiosender "Cope" will das Ergebnis bereits erfahren haben. Anscheinend hat Russland die Wahl zur Weltmeisterschaft 2018 gewonnen. England soll bereits in der ersten Runde rausgeflogen sein. Noch steht nichts fest.

16.16 Uhr: Eigentlich sollte die Entscheidung bereits um 16 Uhr gefallen sein. Doch noch immer fehlen etliche Delegierte. Die Wahl zieht sich in die Länge. Spannend macht es die FIFA ja schon irgendwie.

16.13 Uhr: Die USA fahren für die WM 2022 wie gewohnt große Geschütze auf. Mit Ex-Präsident Bill Clinton und Schauspieler Morgan Freeman vertreten gleich zwei prominente Persönlichkeiten die Vereinigten Staaten.

16.10 Uhr: Die Chinesen kochen ihre eigene Suppe. Während die halbe Welt über die WM 2018 und 2022 spricht, kündigen die Asiaten schon einmal ihre Bewerbung für 2026 an, falls Südkorea und Japan nicht den Zuschlag für die WM 2022 erhalten. Verbands-Chef Wei Di  sagte dazu: Ich hatte immer das Gefühl, dass es für China, eine der größten Nationen der Welt, nur eine Frage der Zeit sein würde, die Weltmeisterschaft zu veranstalten."

UPDATE 16.05 Uhr: Die Wahl zur Weltmeisterschaft 2018 scheint in eine dritte Runde gegangen zu sein. Wie mehrere englische Medien übereinstimmend berichten, soll eine Entscheidung noch nicht gefallen sein. Ein äußerst enges Rennen.

15.59 Uhr: Zum Schluss wird die russische Bewerbung eingespielt. Das flächenmäßig größte Land der Welt würde zum ersten Mal eine Fußball-Weltmeisterschaft austragen. Einziges Problem in Russland: Die Infrastruktur. Die Distanzen zwischen den WM-Stadien sind enorm groß. Wladimir Putin kündigte sogar an: "Visumsfreie Einreise für Spieler, Offizielle und Fans mit Tickets!"

15.54 Uhr: "Wir haben uns die Nächte um die Ohren geschlagen, mehr kann man nicht tun", gibt David Beckham zu. Die Engländer wollen mit aller Macht die WM 2018 und sind ein sehr aussichtsreicher Bewerber. Dass allerdings ausgerechnet britische Medien den Korruptionsskandal innerhalb der FIFA aufdeckten, ist kein Vorteil für die englische Bewerbung.

15.50 Uhr: Die russische Delegation reist ohne Wladimir Putin an. Der russische Premierminister wollte eigentlich in Zürich erscheinen, entschied sich nun aber doch dagegen. Er will damit der FIFA die Möglichkeit geben, in Ruhe und ohne Druck zu entscheiden. Sollte Russland den Zuschlag für die WM 2018 allerdings erhalten, wird Putin wohl doch nach Zürich reisen.

15.45 Uhr: Der nächste Bewerber ist ebenfalls ein Doppelbewerber. Portugal und Spanien bewerben sich gemeinsam. Sie erhalten von den Fifa-Inspektoren die meisten Punkte und galten lange als Favorit. Die Bewerbung konnte allerdings wenig überzeugen. Trotzdem sind beide Länder siegessicher. Angeblich sollen sich bereits sieben Exekutivmitglieder für die beiden Länder entschieden haben.

15.42 Uhr: Als erstes stellt sich mit Niederlande/Belgien der kleinste Bewerber vor. Die beiden Benelux-Staaten bewerben sich gemeinsam. Ebenso wie bei der EM 2002. Ihnen werden allerdings nur Außenseiterchancen zugerechnet.

Negativ: Die touristische Infrastruktur und fehlende staatliche Garantien

Positiv: Die kurzen Wege zwischen den Spielorten.

15.39 Uhr: Ein paar Worte zum Wahl-Modus: Alle 22 Mitglieder (Altersschnitt: 65 Jahre) des Fifa-Exekutivkomitees dürfen ihr Voting abgeben. Unter ihnen FIFA-Präsident Joseph Blatter, UEFA-Präsident Michel Platini und Franz Beckenbauer. Die 22 Stimmberechtigten haben für beide WM-Abstimmungen jeweils eine Stimme. Nach jeder Abstimmungsrunde fällt der Bewerber mit der geringsten Stimmenzahl heraus. Es sei denn, ein Kandidat erhält bereits die absolute Mehrheit. Falls am Ende zwei Bewerber dieselbe Stimmen-Anzahl erhalten, entscheidet FIFA-Präsident Joseph Blatter.

15.36 Uhr: Die FIFA erntete im Vorfeld auch Kritik, weil sie zwei Weltmeisterschaften gleichzeitig vergibt. Doch in der Geschichte des Weltverbandes gibt es dieses Szenario schon zum dritten Mal. Bereits 1946 und 1966 wurden zwei Weltmeisterschaften auf einen Schlag vergeben. 1966 waren es gar drei Weltmeisterschaften (1974, 1978, 1982). Gutes Omen für Deutschland: Immer wenn eine gleich zwei Endausscheidungen gleichzeitig bekannt gegeben wurden, gewannen die Deutschen eine WM.

15.30 Uhr: Die Vergabe für die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 beginnt. Diese Länder bewerben sich für die beiden Weltmeisterschaften:

WM 2018: England, Russland, Niederland/Belgien, Portugal/Spanien

WM 2022: Katar, Südkorea, Japan, USA, Australien

Für die Weltmeisterschaft 2018 gelten Russland und England als Top-Favoriten. Für 2022 rechnen sich die USA, Australien und Katar die besten Chancen aus. Wer ist Euer Favorit?

15.22 Uhr: Neues von Roque Santa Cruz. Der Stürmer, der bei Manchester City kaum noch Beachtung geschenkt bekommt, wird jetzt beim FC Getafe gehandelt. "Marca" berichtet von einem Interesse des spanischen Tabellen-11. am Paraguayer. Zuletzt wurde der VfL Wolfsburg mit dem 29-Jährigen in Verbindung gebracht.

15.08 Uhr: Wo wir bei Bewerbungen wären: Barcelona bewirbt sich um die Ausrichtung des Champions-League-Finals 2014. Es gibt kaum legendärere Arenen als das Camp Nou. Die nächsten drei Finals sind bereits verplant. Die zwei besten europäischen Mannschaften treffen 2011 in Wembley, 2012 in München und 2013 in Kiew aufeinander. Das letzte Finale in Barcelona fand 1999 statt. Wer erinnert sich noch an die Paarung und das Ergebnis?

14.54 Uhr: Während wir uns bei Siegen unserer Mannschaft in die Arme fallen, schießen die Iraker lieber durch die Gegend. Doch damit soll jetzt Schluss sein. Der irakische Ministerpräsident hat die Fußballfans seines Landes nämlich zu maßvollerem Verhalten aufgefordert. In der Vergangenheit drückten die Anhänger der irakischen Nationalmannschaft ihre Freude wiederholt durch Freudenfeuer aus Schusswaffen aus. "Der Oberbefehlshaber des Militärs hat die Sicherheitskräfte angewiesen, Maßnahmen gegen Personen einzuleiten, die im Jubelrausch von Waffen Gebrauch machen", wird al-Maliki in einer offiziellen Stellungnahme zitiert.

14.40 Uhr: Unser Redakteur Thomas Gaber befindet sich gerade an der Säbener Straße. Anatoly Tymoschtschuk auch. Deswegen haben die beiden auch miteinander gesprochen und der Ukrainer sagte unserem Mann vor Ort gerade, dass van Gaal gesagt hätte, dass er am Samstag für Bayern München gegen Schalke 04 (18.15 Uhr im LIVE-TICKER) auf jeden Fall spielt. Klare Sache, die Bayern wollen ja auch gewinnen. Seit dem 8. Spieltag stand Tymo immer in der Startelf. Für den FC Bayern gab es seitdem keine Bundesliganiederlage mehr (4 Siege, 3 Remis).

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