PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi sorgt mit Aussagen über Robert Lewandowski für Wirbel

Von Oliver Maywurm
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Paris Saint-Germains Vorstandsvorsitzender Nasser Al-Khelaifi hat angedeutet, dass auch der französische Topklub Interesse an einer Verpflichtung von Robert Lewandowski hatte, ehe jener beim FC Barcelona unterschrieb.

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"Alle Klubs der Welt (...) haben irgendwann einmal daran gedacht, ihn zu verpflichten", sagte Al-Khelaifi dem polnischen Portal Meczyki.pl. Konkreter danach gefragt, ob PSG kurz vor einem Transfer des polnischen Starstürmers stand, entgegnete er: "Ich habe die Regel, dass ich nicht über Spieler spreche, die nicht bei PSG sind, und über Transfers, die stattfinden werden oder stattfinden sollten."

Jedoch sei es "kein Geheimnis, dass Robert ein phänomenaler Stürmer ist. Jeder Verein auf der Welt hat sich nach ihm umgeschaut und irgendwann darüber nachgedacht, ihn zu holen."

Lewandowski wechselte schließlich im Sommer 2022 vom FC Bayern München nach Barcelona, die Katalanen zahlten 45 Millionen Euro an Ablöse für den heute 35-Jährigen.

Al-Khelaifi sagte dazu: "Sie (der FC Barcelona, d. Red.) sollten stolz auf ihn sein. Es gibt nicht viele Schützen wie ihn, die in fast jedem Spiel ein Tor schießen. Eine Torjägermaschine. Und ein toller Kerl obendrein. Wir haben uns kennengelernt und ich kann nur in Superlativen über ihn sprechen."

Lewandowski steht in Barcelona noch bis 2026 unter Vertrag, zudem gibt es eine Option auf ein weiteres Jahr.

In der laufenden Saison hat er in neun Pflichtspieleinsätzen bislang zehn direkte Torbeteiligungen vorzuweisen (sechs Tore, vier Assists). Insgesamt hat Lewandowski für Barça bislang 39-mal getroffen.

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