Juventus Turin: Transferflops seit 2000 - Der "Lord" und ein Ex-Torschützenkönig des FC Bayern

 
Diego (von 2009 bis 2010 bei Juve): Nach erfolgreichen Jahren in Bremen sollte er die Offensive als Spielmacher prägen, doch nach nur einem Jahr war wieder Schluss und der 25-Millionen-Euro-Mann wechselte nach Wolfsburg.
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Juventus Turin dominiert seit Jahren die Serie A, doch auch ein Serienmeister greift auf dem Transfermarkt manchmal mächtig daneben. SPOX zeigt eine Auswahl von Juve-Transferflops seit 2000. Spoiler: Ein Ex-Bayern-Torjäger ist dabei.

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Juventus Turin dominiert seit Jahren die Serie A, doch auch ein Serienmeister greift auf dem Transfermarkt manchmal mächtig daneben. SPOX zeigt eine Auswahl von Juve-Transferflops seit 2000. Spoiler: Ein Ex-Bayern-Torjäger ist dabei.
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Juventus Turin dominiert seit Jahren die Serie A, doch auch ein Serienmeister greift auf dem Transfermarkt manchmal mächtig daneben. SPOX zeigt eine Auswahl von Juve-Transferflops seit 2000. Spoiler: Ein Ex-Bayern-Torjäger ist dabei.

Thierry Henry hat es knapp nicht in die Liste geschafft. Mit 22 Jahren kam er 1999 zu Juve, doch Trainer Carlo Ancelotti war wenig von dem Franzosen angetan. Nach einem halben Jahr flüchtete er in Richtung London - und wurde zur Legende.
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Thierry Henry hat es knapp nicht in die Liste geschafft. Mit 22 Jahren kam er 1999 zu Juve, doch Trainer Carlo Ancelotti war wenig von dem Franzosen angetan. Nach einem halben Jahr flüchtete er in Richtung London - und wurde zur Legende.

Edwin van der Sar kam im selben Jahr nach Turin. Bei Ajax noch einer der besten Keeper der Welt, war er bei Juve wie ausgewechselt. Zwei üble Patzer kosteten den Rekordmeister den Scudetto. 2001 kam dann Gianluigi Buffon. Nun zu den 2000er-Flops ...
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Edwin van der Sar kam im selben Jahr nach Turin. Bei Ajax noch einer der besten Keeper der Welt, war er bei Juve wie ausgewechselt. Zwei üble Patzer kosteten den Rekordmeister den Scudetto. 2001 kam dann Gianluigi Buffon. Nun zu den 2000er-Flops ...

Athirson (von 2001 bis 2004 bei Juve): Der Wechsel des damaligen Talents sorgte zwar für viele Schlagzeilen, doch der Brasilianer blieb hinter seinen Erwartungen zurück. Nach fünf Einsätzen und mehreren Leihen zu Flamengo war wieder Schluss.
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Athirson (von 2001 bis 2004 bei Juve): Der Wechsel des damaligen Talents sorgte zwar für viele Schlagzeilen, doch der Brasilianer blieb hinter seinen Erwartungen zurück. Nach fünf Einsätzen und mehreren Leihen zu Flamengo war wieder Schluss.

Marcelo Salas (von 2001 bis 2003 bei Juve): Nach erfolgreichen Jahren bei Lazio wollte er bei Juve den nächsten Schritt machen. Mehrere Verletzungen verhinderten aber sein Ziel. Der Stürmer kam nur auf 19 Einsätze und zwei Tore.
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Marcelo Salas (von 2001 bis 2003 bei Juve): Nach erfolgreichen Jahren bei Lazio wollte er bei Juve den nächsten Schritt machen. Mehrere Verletzungen verhinderten aber sein Ziel. Der Stürmer kam nur auf 19 Einsätze und zwei Tore.

Robert Kovac (von 2005 bis 2007 bei Juve): Bei den Bayern war der Innenverteidiger noch Stammspieler, ehe er in Turin zum Reservisten wurde. Der heutige Co-Trainer von Bruder Niko (AS Monaco) flüchtete zurück in die Bundesliga zum BVB.
© imago images / IPA Photo

Robert Kovac (von 2005 bis 2007 bei Juve): Bei den Bayern war der Innenverteidiger noch Stammspieler, ehe er in Turin zum Reservisten wurde. Der heutige Co-Trainer von Bruder Niko (AS Monaco) flüchtete zurück in die Bundesliga zum BVB.

Jean-Alain Boumsong (von 2006 bis 2008 bei Juve): Didier Deschamps holte ihn, um die Abwehr zu stabilisieren. Der gebürtige Kameruner war aber meist überfordert und wechselte nach anderthalb Jahren zu Olympique Lyon.
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Jean-Alain Boumsong (von 2006 bis 2008 bei Juve): Didier Deschamps holte ihn, um die Abwehr zu stabilisieren. Der gebürtige Kameruner war aber meist überfordert und wechselte nach anderthalb Jahren zu Olympique Lyon.

Jorge Andrade (von 2007 bis 2009 bei Juve): Trotz seiner bekannten Verletzungsanfälligkeit bezahlte Turin zehn Millionen Euro für den Innenverteidiger. Ein Griff ins Klo! Denn kurz darauf musste er seine Karriere wegen Kniebeschwerden beenden.
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Jorge Andrade (von 2007 bis 2009 bei Juve): Trotz seiner bekannten Verletzungsanfälligkeit bezahlte Turin zehn Millionen Euro für den Innenverteidiger. Ein Griff ins Klo! Denn kurz darauf musste er seine Karriere wegen Kniebeschwerden beenden.

Christian Poulsen (von 2008 bis 2010 bei Juve): Der dänische Mittelfeldspieler war von Beginn an alles andere als ein Publikumsliebling. Seine Leistungen bestärkten den Unmut der Tifosi. Er wurde nicht warm mit der Serie A.
© imago images / Gribaudi

Christian Poulsen (von 2008 bis 2010 bei Juve): Der dänische Mittelfeldspieler war von Beginn an alles andere als ein Publikumsliebling. Seine Leistungen bestärkten den Unmut der Tifosi. Er wurde nicht warm mit der Serie A.

Amauri (von 2008 bis 2012 bei Juve): In der ersten Saison wusste der Stürmer noch zu überzeugen, doch dann ging es steil bergab für ihn. Auch eine Leihe nach Parma konnte Amauri, der die Turiner 23 Mio. Euro kostete, nicht bestärken.
© imago images / Insidefoto

Amauri (von 2008 bis 2012 bei Juve): In der ersten Saison wusste der Stürmer noch zu überzeugen, doch dann ging es steil bergab für ihn. Auch eine Leihe nach Parma konnte Amauri, der die Turiner 23 Mio. Euro kostete, nicht bestärken.

Felipe Melo (von 2009 bis 2013 bei Juve): Er kam für 25 Millionen Euro aus Florenz. Nach einer soliden Anfangszeit wurde er schnell zum Symbol der Erfolglosigkeit vor Antonio Conte. Gala verpflichtete ihn schließlich nach zwei Leihen fest.
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Felipe Melo (von 2009 bis 2013 bei Juve): Er kam für 25 Millionen Euro aus Florenz. Nach einer soliden Anfangszeit wurde er schnell zum Symbol der Erfolglosigkeit vor Antonio Conte. Gala verpflichtete ihn schließlich nach zwei Leihen fest.

Diego (von 2009 bis 2010 bei Juve): Nach erfolgreichen Jahren in Bremen sollte er die Offensive als Spielmacher prägen, doch nach nur einem Jahr war wieder Schluss und der 25-Millionen-Euro-Mann wechselte nach Wolfsburg.
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Diego (von 2009 bis 2010 bei Juve): Nach erfolgreichen Jahren in Bremen sollte er die Offensive als Spielmacher prägen, doch nach nur einem Jahr war wieder Schluss und der 25-Millionen-Euro-Mann wechselte nach Wolfsburg.

Fabio Grosso (von 2009 bis 2012 bei Juve): Der Weltmeister von 2006 kam aus Lyon und sollte die anfällige Defensive verstärken. Schnell wurde aber klar, dass seine besten Tage längst hinter ihm lagen.
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Fabio Grosso (von 2009 bis 2012 bei Juve): Der Weltmeister von 2006 kam aus Lyon und sollte die anfällige Defensive verstärken. Schnell wurde aber klar, dass seine besten Tage längst hinter ihm lagen.

Milos Krasic (von 2010 bis 2012 bei Juve): Nach einem hervorragenden Start wurde er schnell mit dem großen Pavel Nedved verglichen. Seine Leistungen entpuppten sich aber als Strohfeuer, ehe ihn Juve schnell wieder verkaufte.
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Milos Krasic (von 2010 bis 2012 bei Juve): Nach einem hervorragenden Start wurde er schnell mit dem großen Pavel Nedved verglichen. Seine Leistungen entpuppten sich aber als Strohfeuer, ehe ihn Juve schnell wieder verkaufte.

Jorge “El Malaka” Martinez (von 2010 bis 2016 bei Juve): Der Uruguayer kam für zwölf Millionen Euro, doch nach nur einer Saison war klar, dass es nicht für den Offensivmann reichen sollte. Es folgten zahlreiche Leihen zu schwächeren Klubs.
© imago images / Gribaudi

Jorge “El Malaka” Martinez (von 2010 bis 2016 bei Juve): Der Uruguayer kam für zwölf Millionen Euro, doch nach nur einer Saison war klar, dass es nicht für den Offensivmann reichen sollte. Es folgten zahlreiche Leihen zu schwächeren Klubs.

Luca Toni (von 2011 bis 2012 bei Juve): Er wechselte während der Saison 2010/11 von Genua nach Turin, einen Stammplatz konnte er sich aber nie erkämpfen. Der Torschützenkönig des FC Bayern von 2008 (24 Treffer) flüchtete nach einem Jahr.
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Luca Toni (von 2011 bis 2012 bei Juve): Er wechselte während der Saison 2010/11 von Genua nach Turin, einen Stammplatz konnte er sich aber nie erkämpfen. Der Torschützenkönig des FC Bayern von 2008 (24 Treffer) flüchtete nach einem Jahr.

Eljero Elia (von 2011 bis 2012 bei Juve): Gegen den Willen von Trainer Antonio Conte holte Giuseppe Marotta den Flügelflitzer vom HSV. Wenig überraschend kam er kaum auf Spielzeit und ging (ausgerechnet) zu Werder Bremen.
© imago images / Hoch zwei

Eljero Elia (von 2011 bis 2012 bei Juve): Gegen den Willen von Trainer Antonio Conte holte Giuseppe Marotta den Flügelflitzer vom HSV. Wenig überraschend kam er kaum auf Spielzeit und ging (ausgerechnet) zu Werder Bremen.

Nicklas Bendtner (von 2012 bis 2013 bei Juve): Sein Porträt würde im Lexikon neben dem Wort “Panik-Kauf” stehen. Das Missverständnis mit dem “Lord” war nach nur einer Saison wieder beendet. Er ging zurück zu Arsenal.
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Nicklas Bendtner (von 2012 bis 2013 bei Juve): Sein Porträt würde im Lexikon neben dem Wort “Panik-Kauf” stehen. Das Missverständnis mit dem “Lord” war nach nur einer Saison wieder beendet. Er ging zurück zu Arsenal.

Nicolas Anelka (2013 bei Juve): Nach einem kurzen Intermezzo in China folgte ein weiteres bei der Alten Dame. In der Halb-Saison fungierte er hauptsächlich als Bankwärmer und ging anschließend zu West Bromwich Albion.
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Nicolas Anelka (2013 bei Juve): Nach einem kurzen Intermezzo in China folgte ein weiteres bei der Alten Dame. In der Halb-Saison fungierte er hauptsächlich als Bankwärmer und ging anschließend zu West Bromwich Albion.

Gonzalo Higuain (von 2016 bis 2020 bei Juve): Nach erfolgreichen Jahren in Neapel ging er für 65 Mio. nach Turin, ehe seine Leistungen jährlich abbauten - auch wegen Übergewichts. Es folgten Leihen zu Milan und Chelsea. Nun spielt er in Miami.
© imago images / IPA Photo Agency

Gonzalo Higuain (von 2016 bis 2020 bei Juve): Nach erfolgreichen Jahren in Neapel ging er für 65 Mio. nach Turin, ehe seine Leistungen jährlich abbauten - auch wegen Übergewichts. Es folgten Leihen zu Milan und Chelsea. Nun spielt er in Miami.