Lionel Messi: Stürmer oder Zehner? So könnte PSG nun spielen

Von Robin Bairner / Andreas Königl
Lionel Messi ist der neue Superstar der Ligue 1.
© getty

Der Wechsel von Lionel Messi zu Paris Saint-Germain ist perfekt! Zum ersten Mal in seiner Karriere wird der Argentinier für einen anderen Klub als den FC Barcelona spielen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Während der 34-Jährige bei den Katalanen einen klare Rolle im Team hatte, stellt sich nun die Frage, wo sich Messi bei PSG einordnen wird. Wie wird die Mannschaft von Trainer Mauricio Pochettino mit Messi in der kommenden Saison auflaufen? Drei Möglichkeiten.

Lionel Messi: Als Nummer 10 in einem 4-2-3-1

Pochettino ist ein großer Fan des 4-2-3-1-Systems, das er auch in der Vergangenheit bei seinen anderen Klubs spielen ließ.

Messi mag zwar künftig mit der Nummer 30 auf dem Rücken auflaufen, dennoch könnte er in jenem System als klassischer Zehner agieren. Dort würde er die Fäden ziehen, während sich Neymar auf der linken und Angel Di Maria auf der rechten Außenbahn austoben könnten.

Kylian Mbappe würde derweil als Mittelstürmer auflaufen.

4-2-3-1

Das offensive Quartett würde im Mittelfeld von Gini Wijnaldum und Marco Verratti abgesichert werden, denen vor allem defensive Aufgaben zukommen würden.

Achraf Hakimi würde als Außenverteidiger die rechte Seite beackern, während sein Pendant Juan Bernat auf der linken Seite eine etwas defensivere Rolle einnehmen könnte.

Lionel Messi: In einem 4-3-3

Mit einem 4-3-3-System könnte Pochettino etwas defensiver agieren, wobei Di Maria als Offensivspieler geopfert werden würde.

Idrissa Gueye würde dafür ins Mittelfeld rücken und den Abräumer vor der Abwehr geben, der PSG im etwas offensiveren 4-2-3-1 fehlen würde.

4-3-3

Das Offensiv-Trio könnte derweil immer wieder rochieren.

Messi und Mbappe könnten ihre Positionen abhängig vom Spielstand immer wieder wechseln, wobei der Franzose vor allem auf der Außenbahn seine Geschwindigkeit noch besser zum Tragen bringen könnte.

Als Stürmer in einem 3-4-1-2

Eine kleine Variation zum vorherigen System könnte PSG mit einer Dreierkette auflaufen lassen, wobei Presnel Kimpembe die Verteidigung um Sergio Ramos und Marquinhos verstärken würde.

Hakimi und Bernat könnten sich auf den Außenbahnen derweil vermehrt dem Angreifen widmen und das Sturm-Duo um Messi und Mbappe mit Vorlagen füttern.

3-4-1-2

In diesem System könnte wiederum Neymar den klassischen Spielmacher geben und seine Technik und Kreativität ausleben.

Diese Formation soll wohl auch in der Gunst von Pochettino relativ weit oben liegen, nachdem Offensive und Defensive am besten ausbalanciert wären.

Artikel und Videos zum Thema