Schweini zögert bei Zukunftsfrage

Bastian Schweinsteiger wurde für Leroy Sane ausgewechselt
© getty

Bastian Schweinsteiger zeigte sich nach dem EM-Aus der deutschen Mannschaft gegen Gastgeber Frankreich sehr enttäuscht. Zur eigenen Zukunft in der Nationalelf äußerte er sich nur bedingt - aber durchaus vielsagend.

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Auf die Frage, ob die Partie gegen Frankreich sein letztes Spiel in der Nationalmannschaft gewesen sei, antwortete Schweinsteiger nur mit einem langgezogenen "Ähm", gefolgt von einer sehr langen Pause.

Dann sagte er: "Ich habe versucht, all die Energie, die ich habe, in dieses Turnier reinzulegen, nachdem ich so lange mit zwei Verletzungen zu kämpfen hatte. Natürlich ist es nun sehr enttäuschend, dass wir ausgeschieden sind. Der Weg der Mannschaft geht aber mit Sicherheit weiter", so der Kapitän, ohne seine eigene Zukunft näher zu thematisieren.

Zu seinem Handspiel vor dem 0:1 sagte Schweinsteiger: "Es ist nicht immer einfach, so einen überragenden Eckball zu verteidigen. Der Ball war anders gespielt als sonstige Ecken. Griezmann hat ihn mit Unterschnitt gespielt. Das war ein bisschen überraschend."

Er "habe versucht, alles zu geben, um noch zum Ball zu kommen", betonte der deutsche Spielführer: "Ich kann aber leider nicht erklären, warum die Hand noch hochkommt. Vielleicht war es ein unterbewusster Gedanke, diesen Ball noch abwehren zu wollen. Vielleicht ging die Hand dann automatisch hoch. Ich kann es leider nicht erklären. Leider passieren im Fußball manchmal solche Reflexe."

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