Schienbeinschoner weggeworfen: Michael Olise droht nach dem Sieg des FC Bayern gegen PSG in der Champions League ein Nachspiel

Von Stefan Petri
Michael Olise Bayern 2024
© Imago

Michael Olise vom FC Bayern München droht nach dem 1:0 gegen PSG in der Champions League womöglich eine Strafe. Grund sind seine Schienbeinschoner.

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Olise war beim Heimspiel der Bayern beim Stand von 1:0 für Leroy Sané eingewechselt worden. TV-Kameras fingen ihn dabei ein, wie er ohne Schienbeinschützer auf den Rasen wollte, aber vom Vierten Offiziellen daran gehindert wurde. Olise stopfte sich daraufhin kleine Schienbeinschoner in die Stutzen.

Als der Offizielle jedoch nicht mehr hinschaute, zog Olise die Schienbeinschoner wieder heraus und warf sie hinter sich, bevor er aufs Spielfeld rannte. Ein Mitarbeiter der Bayern sammelte die Ausrüstungsstücke daraufhin ein.

Die Regeln der IFAB (International Football Association Board) sehen vor, dass Schienbeinschoner aus passendem Material und passender Größe getragen und von den Socken bedeckt sein müssen. Die Spieler sind dabei selbst verantwortlich für ihr Equipment.

Da Olises Regelverstoß im Video so offensichtlich ist, könnte auf ihn nun eine Strafe durch die UEFA zukommen. Das berichtet etwa die Sun.

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