Eintracht Frankfurt: Fanausschluss ist "scheiße" - Krösche spricht Klartext und kritisiert UEFA

Von Justin Kraft
Markus Krösche, Champions League
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Markus Krösche von Eintracht Frankfurt hat nach dem Fanausschluss in der Champions League bei der SSC Neapel die UEFA kritisiert. "Ich hätte mir im Vorfeld mehr Aktivität der UEFA gewünscht. Es waren einige Gesprächsrunden da", erklärte der Sportvorstand bei DAZN.

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"Es war ein rechtliches Hickhack. Wir haben alles versucht und es hat nicht geklappt. Damit müssen wir leben", sagte er ernüchtert vor dem Anpfiff zur Entscheidung gegen die Fans der SGE.

"Wir sind für unsere Fans frustriert, weil sie uns letzte Saison durch die Europa League getragen haben", so Krösche: "Dass sie heute nicht dabei sind, ist scheiße. Das muss man so sagen."

Einige Frankfurter hatten den Weg nach Neapel dennoch angetreten. In der Innenstadt kam es vor dem Spiel zu Krawallen.

Die UEFA hatte sich erst am Dienstag öffentlich zum Fanausschluss geäußert. Diese Situation sei "untragbar". Man müsse dringend etwas dagegen tun und sagen: "Wenn so etwas passiert, dann wird dort nicht gespielt. Ganz einfach, wir werden die Regeln ändern", erklärte Ceferin.

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