Red Bull Salzburgs Noah Okafor exklusiv: Chelsea? "Für unseren Ansatz ändert Tuchels Entlassung wenig"

Von Daniel Nutz
Noah Okafor
© getty

Red Bull Salzburgs Angreifer Noah Okafor schenkt der Entlassung von Trainer Thomas Tuchel beim FC Chelsea vor dem direkten Duell mit den Blues in der Champions League am Mittwoch (21 Uhr live auf DAZN) wenig Beachtung.

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"Die Entlassung von Tuchel kam schon überraschend, aber für unseren Ansatz ändert sich dadurch wenig", sagte der Schweizer selbstbewusst im Gespräch mit SPOX und GOAL: "Wir schauen nur auf unser Spiel, gehen die Partie fokussiert an und wollen unser Spiel durchzuziehen. Bei uns spielt es keine Rolle, wie der Gegner heißt."

Der 22-Jährige sieht seine Mannschaft "gut vorbereitet" für die Begegnung, die trotz der Geschehnisse in London rund um den Tod von Queen Elizabeth II. regulär an der Stamford Bridge stattfinden wird. Ein Duo von Chelsea gilt es jedoch in Schach zu halten.

"Auf Raheem Sterling oder Pierre-Emerick Aubameyang muss man natürlich immer aufpassen", so Okafor auf die Frage nach den gefährlichsten Spielern der Londoner.

Okafor will sich für WM empfehlen und schwärmt von Neymar

Am 1. Spieltag der Gruppenphase sorgte Okafor mit seinem Treffer beim 1:1 gegen die AC Milan für den Punktgewinn für die Salzburger. Mit starken Leistungen in der Königsklasse will sich der achtmalige Nationalspieler auch für die WM in Katar empfehlen.

"Wir haben mit Brasilien, Kamerun und Serbien eine attraktive Gruppe, aber das Turnier ist noch ein paar Monate entfernt", hielt sich der Rechtsfuß noch bedeckt. Persönlich wolle er bis zur Nominierung in jedem Spiel seine Leistung bringen, mit dem Kopf sei er aber noch nicht bei der WM und will stattdessen in der Champions League für eine Überraschung sorgen.

Auf einen Spieler würde er sich bei einer WM-Teilnahme allerdings besonders freuen: Brasiliens Superstar Neymar von Paris Saint-Germain. "Seine Technik und sein Dribbling sind überragend. Darauf freut man sich als Fußballer. Er ist einer der besten Spieler der Welt, egal was in den Medien oder auf Social Media über ihn geschrieben wird", schloss Okafor ab.

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