Champions League und Rummenigge-Kritik: Präsident Ceferin verteidigt UEFA-Zeitplan

SID
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UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat das Festhalten am Zeitplan der Nations League gerechtfertigt. "Durch die Bewahrung des internationalen Fensters im September wird verhindert, dass der Nationalmannschaftsfußball weiteren Schaden erleidet", wird der Slowene in einer Mitteilung der Europäischen Fußball-Union von Donnerstagabend zitiert.

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Den Preis dieses Schadens würde andernfalls letztlich auch die Basis zahlen, erklärte Ceferin weiter: "Als Hüter des Spiels in ganz Europa können wir das nicht zulassen."

Zuvor hatte Karl-Heinz Rummenigge die UEFA-Pläne kritisiert. "Ich halte es ehrlich gesagt für nicht gut, was da diskutiert und hoffentlich noch nicht final beschlossen wurde", hatte der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters Bayern München im ZDF-Morgenmagazin gesagt. Die Pläne sehen unter anderem die Spiele der DFB-Auswahl am 3. und 6. September gegen Spanien und in der Schweiz vor.

Da in der Bundesliga der Start der neuen Saison laut Rummenigge für Mitte September anvisiert wird, hätten die Spieler der Champions- und Europa-League-Teilnehmer im schlimmsten Fall nur etwa eine Woche Pause. Die Endspiele der Europacup-Wettbewerbe finden am 21. (Europa League) und 23. August (Champions League) statt. "Wenn eine Mannschaft weit kommt, muss man garantieren, dass die Spieler mindestens zwei Wochen Urlaub haben. Einige würden dann gar nicht an den Länderspielen teilnehmen können", betonte Rummenigge.

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