FC Bayern, News: Rennen mit PSG um Désiré Doué weiter offen - Entscheidung noch vor Olympia?
Das Rennen zwischen dem FC Bayern München und Paris Saint-Germain um Mittelfeld-Talent Désiré Doué von Stade Rennes ist weiterhin offen. Wie Sky berichtet, ist man beim FCB dabei zuversichtlich, den 19-Jährigen letztlich verpflichten zu können, die Gespräche sowohl mit dem Spieler als auch mit Rennes sollen bereits fortgeschritten sein.
PSG hat indes laut Sky mittlerweile ein Angebot für Doué eingereicht. Demnach bietet der französische Meister eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro Bonuszahlungen. Rennes will aber wohl weiterhin 60 Millionen Euro plus Boni haben.
Derweil berichtet der Pariser Journalist Abdellah Boulma, dass in der Causa Doué noch vor dem Beginn der Olympischen Spiele eine Entscheidung fallen soll. Doué steht im Kader von Frankreich für Olympia in Paris, das Turnier beginnt für die Mannschaft von Trainer Thierry Henry am 24. Juli mit dem ersten Gruppenspiel gegen die USA.
FC Bayern, Gerücht: Tauschdeal mit Xavi Simons und Kingsley Coman?
Beim FC Bayern gibt es Überlegungen, einen Tauschdeal mit PSG anzustreben. Die Sport Bild berichtet, man denke darüber nach, sich das Interesse des französischen Meisters an Kingsley Coman zunutze zu machen und den Flügelstürmer in einen Deal für Wunschspieler Xavi Simons zu integrieren.
Am Rande der Vorstellung Hiroki Itos am Dienstag hatte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund über Simons gesagt, dieser sei "ein sehr guter Spieler, der eine sehr gute Europameisterschaft gespielt und sich in Leipzig sehr gut entwickelt hat. Er wird eine sehr gute Karriere machen, auf höchstem Niveau."
Der niederländische Nationalspieler gilt als Wunschkandidat des FCB für das Mittelfeld, die Verhandlungen laufen seit längerer Zeit, entwickeln sich aber zäh. Coman soll derweil trotz eines noch bis 2027 laufenden Vertrags ein Verkaufskandidat an der Säbener Straße sein. Bei PSG startete er einst seine Laufbahn und sein Heimatklub gilt als an einer Rückholaktion interessiert.
FC Bayern, Gerücht: Vincent Kompanys harter Kurs betrifft offenbar Joshua Kimmich und Leon Goretzka
Vincent Kompany will beim FC Bayern München angeblich einen harten Kurs fahren und den Kader "radikal umstrukturieren". Das berichtet die Bild.
Demnach hätten der neue Trainer und Sportvorstand Max Eberl die Spieler definiert, die es in der kommenden Saison schwierig haben werden. Bisherige Führungsspieler seien nicht mehr gesetzt, was den betroffenen Profis auch mitgeteilt worden sei.
Einem Bericht der Sport Bild zufolge sind davon unter anderem Joshua Kimmich und Leon Goretzka betroffen, die in München noch bis 2025 beziehungsweise 2026 unter Vertrag stehen.
Auch Matthijs de Ligt sei eine entsprechende Ansage gemacht worden. Eberl habe dessen Beraterin Rafaela Pimenta informiert. Womöglich ein Grund, warum der niederländische Innenverteidiger vor einem Wechsel zu Manchester United stehen soll.
Kingsley Coman gehört anscheinend ebenfalls zu den Spielern, die ihre Rolle eingebüßt haben. Der 28-Jährige wolle den deutschen Rekordmeister zwar nicht verlassen. Trotzdem gäbe es Überlegungen, den bis 2027 gebundenen Franzosen zu verkaufen.
Der saudische Klub Al-Ittihad soll Interesse an Coman zeigen und wäre offenbar bereit, eine Ablöse von 50 bis 60 Millionen Euro zu bezahlen.
Auch Paris Saint-Germain gilt bei Coman als möglicher Abnehmer. Beim FCB gibt es deshalb wohl Überlegungen, einen Tauschdeal mit PSG anzustreben. Man denke darüber nach, sich das Interesse des französischen Meisters an Coman zunutze zu machen und den Flügelstürmer in einen Deal für Wunschspieler Xavi Simons zu integrieren.
FC Bayern, News: FCB stellt neues Auswärtstrikot vor
Der FC Bayern München hat sein neues Auswärtstrikot für die Saison 2024/25 vorgestellt. Das Jersey präsentiert sich in einem ungewöhnlichen Look und soll eine Hommage an die Heimat darstellen.
Vorwiegend ist das Trikot in schwarz gehalten, hinzu kommen einige türkisblaue Akzente. Logo und Sponsor stechen in einem rostbraunen Bronze-Look hervor.
"Im neuen Auswärtstrikot zur Saison 2024/25 setzen der FC Bayern und adidas die Verbundenheit des Klubs mit seiner Heimat in Anlehnung an die Bavaria durch ein besonderes Farbenspiel in Szene", heißt es in der Pressemitteilung der Münchner.
Das Trikot solle "Identität, Tradition und Heimatverbundenheit" symbolisieren. "Die Bavaria wacht über München, und nicht zuletzt während des Oktoberfests wird das Wahrzeichen der Stadt zum weltweit beliebtesten Selfie-Motiv. Wie der FC Bayern ist die Statue ein bayerischer Gigant mit globaler Symbolkraft", heißt es weiter.
Der FC Bayern ist am vergangenen Montag offiziell in die neuen Saison gestartet. Am kommenden Mittwoch seht für den deutschen Rekordmeister gegen den FC Rottach-Egern dann das erste Testspiel der Vorbereitung an.
FC Bayern, News: FCB kassiert bei Hannover-Deal mit
U21-Nationalspieler Bright Arrey-Mbi wechselt von Hannover 96 zum portugiesischen Klub SC Braga und lässt die Kassen des Zweitligisten klingeln. Wie der Europa-League-Teilnehmer am Mittwoch mitteilte, erhält Hannover 6,2 Millionen Euro für den 21-Jährigen, der seit 2022 bei den Norddeutschen spielte und zuvor beim FC Bayern ausgebildet worden war. In Portugal unterschrieb Arrey-Mbi einen Vertrag über fünf Jahre.
Der deutsche Rekordmeister erhält zehn Prozent der Ablöse aufgrund einer Weiterverkaufsbeteiligung. Eine ebensolche hat sich nun auch Hannover gesichert. Das Team von Trainer Stefan Leitl beendete die vergangene Saison auf Platz sechs. Innenverteidiger Arrey-Mbi absolvierte für die Niedersachsen insgesamt 49 Pflichtspiele.
FC Bayern, News: Sorgen um Olympia-Teilnahme von Lena Oberdorf
Auf dem Rasen feierten sie noch ausgelassen mit den Fans, in den Katakomben der Arena in Hannover berichteten die Nationalspielerinnen dann von der Szene, die Lena Oberdorf die Olympischen Spiele kosten könnte. "Sie hat vor Schmerzen geschrien. Sie meinte, es hat Knack gemacht, aber das heißt natürlich nicht immer was", sagte Kathrin Hendrich nach dem Sieg über Österreich.
Das 4:0 (2:0) im letzten EM-Qualifikationsspiel vor 43.953 Zuschauern und Zuschauerinnen war eine erfolgreiche Olympia-Generalprobe, am 25. Juli beginnt in Marseille das Turnier gegen den WM-Vierten Australien. Dann womöglich ohne die am Dienstag starke Oberdorf, die nach einem Zweikampf mit Schmerzen im rechten Knie liegengeblieben war und ausgewechselt werden musste.
"Im Moment überwiegt der negative Schlag. Es ist ein schlimmes Warten auf die Diagnose", sagte Giulia Gwinn, die in Abwesenheit der angeschlagenen Alexandra Popp die Mannschaft als Kapitänin aufs Feld geführt hatte. Bundestrainer Horst Hrubesch hofft noch, "dass es nicht so schlimm ist", aber gab bereits zu: Ein Ausfall von Oberdorf in Frankreich würde "uns verdammt wehtun, sie ist ein wichtiger Faktor".
Oberdorf, die in der kommenden Saison für Bayern München spielt, war gegen Österreich nach einer Gelbsperre ins Team zurückgekehrt. Nach dem Duell mit der Frankfurterin Barbara Dunst humpelte die 22-Jährige jedoch in der 71. Minute von zwei Betreuern gestützt vom Feld. Das Spiel war sportlich unbedeutend, Deutschland war bereits für die EM 2025 in der Schweiz qualifiziert.
"Gerade, wenn es am Knie ist, gibt es keine positiven Nachrichten", sagte Gwinn, die selbst bittere Erfahrungen mit Kreuzbandrissen gemacht hat: "Wir werden die Daumen drücken, jede Kraft zu ihr schicken. Es wäre ein herber Verlust für uns auf und neben dem Platz."
