"Ein Serientäter, was Schwalben angeht": Ex-Nationalspieler lässt sich über Harry Kane vom FC Bayern München aus

Von Oliver Maywurm
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© getty

Der frühere englische Nationalspieler Chris Sutton hat sich darüber ausgelassen, dass Bayern Münchens Stürmerstar Harry Kane aus seiner Sicht sehr häufig zu Schwalben greift.

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In 'It's All Kicking Off', einem Podcast der Daily Mail, erstellte Host Ian Ladyman eine Top-5 der aus seiner Sicht größten Schwalbenkönige. Mit dabei waren unter anderem der mehrmalige Weltfußballer Cristiano Ronaldo (39, Al-Nassr) und Ex-DFB-Trainer Jürgen Klinsmann (59). Kane war darin nicht vertreten, was Sutton, der zu Gast war, erstaunte.

Zunächst führte er an, dass auch Manchester Uniteds Bruno Fernandes zwingend in die Liste gehöre, ehe er sich Kane widmete: "Der haushohe Gewinner - aber man kann ihn eben nicht aufführen, weil er Englands Kapitän ist - ist Harry Kane. Er ist der schlimmste Diver (englischer Begriff für Spieler, der eine Schwalbe macht, d. Red.). Er ist wirklich ein fähiger Diver und kommt damit Woche für Woche durch - einfach immer."

Sutton, der in seiner 2007 beendeten Karriere unter anderem für Chelsea spielte und ein Länderspiel für England absolvierte, führte aus: "Harry Kane ist ein Serientäter, was Schwalben angeht. Der schlimmste, den ich je gesehen habe."

Kane sei zwar ein "brillanter Spieler, ein herausragender Torjäger, er hat alles - aber er ist ein Diver", so Sutton.

Ob nun Diver oder nicht - Tore schießen kann Kane auf jeden Fall wie nur wenige andere. In seiner ersten Saison beim FC Bayern sind dem 30-jährigen Engländer bisher in 34 Pflichtspieleinsätzen bereits 36 Tore gelungen. Zudem lieferte Kane auch noch elf Assists.