Pavard über Transfergerüchte: "Ich habe bei Bayern nichts unterschrieben"

Von SPOX
Benjamin Pavard gilt als Neuzugang des FC Bayern für den kommenden Sommer.
© getty

Abwehrspieler Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart hat die Spekulationen um einen bereits feststehenden Transfer zum FC Bayern München entschlossen zurückgewiesen.

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In einem Interview mit dem französischen Blatt Le Parisien sagte der 22-Jährige: "Ich habe beim FC Bayern nichts unterschrieben. Das Interesse eines solchen Klubs freut mich, aber Stand jetzt gilt mein Fokus dem VfB Stuttgart. Ich denke noch nicht über kommenden Sommer nach."

Trotz der schwierigen Hinrunde mit den Schwaben, die auf Tabellenplatz 16 überwintern, bekennt sich der französische Weltmeister damit zumindest für diese Saison zu seinem VfB.

Pavard stolz auf sein Fußball-Jahr 2018

Gleichzeitig blickt der Innenverteidiger lieber zurück auf sein persönliches Erfolgsjahr 2018. "Dieses Jahr wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Ich vergesse zwar nicht, dass ich 2016/17 noch in der zweiten Liga gespielt habe, aber es ist einfach alles sehr, sehr schnell gegangen. Das war der Lohn für die harte Arbeit", erklärte Pavard stolz.

Ehe er sich versah war er der neue Abwehrboss des VfB und wurde prompt von Nationaltrainer Didier Deschamps für die WM 2018 in Russland nominiert, von der er dann als Weltmeister heimkehrte. "Jeder Fußballer träumt davon, eines Tages die WM zu gewinnen. Das wirklich zu schaffen, war emotional bis obenhin, auch weil ich einst mit diesem kleinen Traum angefangen habe", sagte der VfB-Verteidiger.

Pavard: "Vergesse nie, wo ich herkomme"

Seine Bodenständigkeit sieht der 22 Jahre alte Franzose dabei als eine seiner großen Stärken, die ihm auf seinem Weg auf die Wunschliste des großen FC Bayern geholfen hat. "Vorzeitig meine Heimat zu verlassen, war damals nicht einfach, aber ich vergesse nie, wo ich herkomme und verändere mich dadurch nicht", begründete Pavard.

Trotz seines noch jungen Alters weiß der Weltmeister schon genau, wie es im Profigeschäft läuft. Auch deswegen will er nichts dem Zufall überlassen: "Im Fußball kann es so schnell von der einen in die andere Richtung gehen."

Für den VfB Stuttgart absolvierte er bereits 71 Bundesligaspiele, in denen ihm zwei Treffer gelangen.

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