Ribery: "Überzeugt, dass wir Meister werden"

Von Sascha Schuler
Franck Ribery sprüht diese Saison wieder voller Spielfreude und hat bereits sechs Tore vorbereitet
© Getty

Franck Ribery glaubt diese Saison felsenfest an die Meisterschaft, respektiert Bayern-Coach Jupp Heynckes und kann sich dessen Verbleib über die Spielzeit hinaus vorstellen.

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Die Enttäuschungen der vergangenen Saison, als der FC Bayern in allen drei Wettbewerben nur Zweiter wurde, sieht Ribery mittlerweile als Motivationsspritze an. In der "Bild" betont der Franzose: "Wir alle wollen Meister werden, das spüre ich jeden Tag in der Mannschaft. Das ist das Wichtigste. Und dann schauen, was geht im Pokal und der Champions League."

Der Flügelflitzer legt weiter nach: "Ich bin 100 Prozent überzeugt, dass wir Meister werden." Dafür dürfe man sich allerdings gegen kleinere Klubs keine Fehler wie voriges Jahr mehr leisten.

Mit Blick auf das Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund (Sa., 18.15 Uhr im LIVE-TICKER) sagt der 29-Jährige: "Wir wollen Samstag gegen den Meister gewinnen. Dann haben wir eine gute Grundlage für nächstes Jahr."

Cashpoint-Quoten: Bayern-Sieg 1,80 - Unentschieden 3,20 - BVB-Sieg 4,27

"Ich will hier nicht mehr weg"

Von seinem Trainer Jupp Heynckes zeigt sich Ribery begeistert: "Er führt uns sehr gut, redet viel mit uns. Wenn er kritisiert, kommt das trotzdem immer positiv rüber. Nie negativ im Befehlston. Wir haben viel Respekt für ihn, er hat viel Respekt für uns."

Einem Verbleib des Fußballlehrers über 2013 hinaus steht der Nationalspieler positiv gegenüber: "Warum denn nicht? Er macht das sehr gut. Er lässt mir viele Freiheiten, ich kann deshalb unbeschwert spielen. Ich mag Heynckes, er kann total auf mich zählen."

Angesprochen auf seine eigene Zukunft an der Säbener Straße stellt Ribery klar: "Mein Vertrag läuft bis 2015, und ich will hier nicht mehr weg. Ich wurde noch nirgendwo so sehr geliebt! Sogar als ich schlecht spielte, als ich auch private Probleme hatte, haben die Fans nie gegen mich gepfiffen."

Auch bei einem hoch dotierten Angebot des neureichen Paris St.-Germain würde er nicht schwach werden: "In Paris entwickelt sich ein neues Projekt, sie haben sehr viel vor dort. Aber: Paris St.-Germain ist doch nicht der FC Bayern!"

Franck Ribery im Steckbrief