Formel 1 - Helmut Marko schließt Aus von Sergio Pérez bei Red Bull nicht aus: "Wird man sehen"

Von Christian Guinin
Sergio Pérez
© getty

Nach dem enttäuschenden Abschneiden beim Großen Preis von Katar steht Sergio Pérez einmal mehr in der Kritik. Motorsportchef Helmut Marko stellt nun sogar die Zukunft des Mexikaners bei Red Bull in Frage.

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"Der Abstand ist momentan zu groß, auch unter den Gegebenheiten, dass die anderen Teams näher kommen", sagte Marko gegenüber RTL/ntv und sport.de über jüngsten Leitungen von Pérez im Vergleich zu dessen Teamkollege Max Verstappen. "Wir versuchen, dass Checo seine alte Form zurückfindet. Wenn nicht - ja, dann wird man sehen."

Dennoch wolle er den Mexikaner noch nicht abschreiben. "Sein Rennspeed ist ja wettbewerbsfähig", meinte der Österreicher weiter. Lediglich Pérez' Schwäche im Qualifying müsse behoben werden. "Wir sind optimistisch, dass wir ihn wieder auf Vordermann bringen."

Nach Aussage Markos habe der Red-Bull-Pilot in den vergangenen Rennen auch viel Pech gehabt. Im Sprintrennen von Katar etwa sei ihm Alpine-Fahrer Esteban Ocon "voll ins Auto gefahren". So komme "eins zum anderen, es ist dann schwer, die psychische Belastung wegzustecken", so der Österreicher weiter.

In der WM-Wertung liegt Pérez derzeit hinter dem bereits feststehenden Weltmeister Verstappen auf dem zweiten Platz. Der Abstand auf seinen Teamkollegen beträgt nach 17 Rennen jedoch 209 Punkte.

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