Staatsanwaltschaft ermittelt

SID
Timo Scheider wurde im Funkskandal der DTM für das nächste Rennwochenende suspendiert
© getty

Nach dem "Funkskandal" der DTM im österreichischen Spielberg ermittelt nun sogar die Staatsanwaltschaft. "Es wird geprüft, ob das Verhalten den Tatbestand der Nötigung und der Gefährdung der körperlichen Sicherheit erfüllt", sagte die Staatsanwältin in Leoben dem SID und bestätigte damit einen Bericht der Bild-Zeitung.

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Nach dem "Funkskandal" der DTM im österreichischen Spielberg ermittelt nun sogar die Staatsanwaltschaft. "Es wird geprüft, ob das Verhalten den Tatbestand der Nötigung und der Gefährdung der körperlichen Sicherheit erfüllt", sagte die Staatsanwältin in Leoben dem SID und bestätigte damit einen Bericht der Bild-Zeitung.

Es werde gegen den Fahrer und den mutmaßlichen Anstifter ermittelt. Audi-Pilot Timo Scheider hatte in Spielberg zwei Konkurrenten von der Strecke geschoben, nachdem Wolfgang Ullrich, Motorsportdirektor der Ingolstädter, den Funkspruch "Timo, schieb' ihn raus" abgesetzt hatte.

Den aktuellen Ermittlungen sei eine Anzeige vorausgegangen. Am Mittwoch hatte das Sportgericht des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) gegen Ullrich eine DTM-Sperre bis zum Saisonende verhängt, der zweimalige Champion Scheider wurde für die nächsten beiden Läufe am Samstag und Sonntag vor den Toren Moskaus gesperrt. Dort wird er durch den italienischen Formel-3-Fahrer Antonio Giovinazzi (21) ersetzt.

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