San Francisco 49ers (13-4, #2) - Seattle Seahawks (9-8, #7) (Sa., 22.30 Uhr live auf DAZN)
Viele Wege führen in die Playoffs. Das kann man sehr schön an diesen beiden Teams ablesen. Während die 49ers mit zehn Siegen nacheinander in die Postseason marschiert sind, war es für die Seahawks so etwas wie eine Bruchlandung. Sie gewannen nach starker erster Saisonhälfte nur noch drei Spiele seit ihrem Trip nach München. Am Ende reichte das, doch hatten sie eben auch Glück, dass es zweimal gegen schwächelnde Rams und die Jets ging.
Jetzt da wir das Thema Formkurve abgehandelt haben, müssen wir natürlich auch auf den Elefanten im Raum verweisen - Brock Purdy steht vor seinem ersten Playoff-Spiel und da muss man zumindest mal fragen, ob er diesem besonderen Druck gewachsen ist. Basierend auf seinen insgesamt gezeigten Leistungen, sollte es daran bei diesem Mr. Irrelevant nicht scheitern. Doch gab es zuletzt eben doch ein paar Momente, in denen der Rookie durchschien. Der Siebtrunden-Rookie.
Allerdings glaube ich nicht, dass dies am Samstag ein allzu großer Faktor ist, schließlich treten hier die Niners an, die konzeptionell eines der besten Teams dieser Saison sind. Ihre Offense ist so vielseitig und so schlüssig wie sonst keine in der Liga, es wird dem Quarterback so leicht wie eben möglich gemacht, auf diesem Niveau, seine Mitspieler in Szene zu setzen. Und damit denke ich auch nicht, dass die Seahawks-Defense hier zum allergrößten Hindernis wird.
Auf der anderen Seite habe ich hingegen meine Zweifel, dass die Seahawks ihre Offense vollends entfalten werden können. Die O-Line schwächelte seit geraumer Zeit und nun geht es gegen den wahrscheinlichen Defensive Player of the Year, Nick Bosa. Der und seine Kollegen sollten die Line kontrollieren und vor allem das für Seattle so wichtige Run Game im Zaum halten. Und Big Plays würde ich auch nicht allzu viele erwarten, dazu sind die Zones der Niners zu engmaschig.
Kurzum: Ich sehe hier einen klaren Favoriten, der sich auch mit Rookie-QB an der Spitze durchsetzen wird, da er einfach viel zu viele Playmaker um sich hat, um so früh schon die Segel zu streichen.
Tipp: 49ers vs. Seahawks 27:17
Jacksonville Jaguars (9-8, #4) - Los Angeles Chargers (10-7, #5) (So., 2.15 Uhr live auf DAZN)
Die Jaguars haben überraschend die AFC South gewonnen und stehen damit erstmals seit 2017 wieder in den Playoffs. Sie sind damit eine der größten Überraschungen in dieser Saison. Und man kann speziell anhand der letzten insgesamt zwei Monate nicht mal behaupten, dass dieser Playoff-Trip unverdient wäre.
Auf der anderen Seite sehen wir ein Chargers-Team, dessen Saisonfazit ein wenig schwieriger zu ziehen ist. Sie sind angetreten als Playoff-Anwärter, im Grunde sogar als Division-Favorit, wenn man ganz weit zurückdenkt. Und dann reichte es am Ende vorzeitig für die Playoffs, obwohl nicht wirklich alles rund lief. Jetzt stehen sie in der Postseason mit einem der besten jungen Quarterbacks der NFL, aber auch einem Coaching Staff, der womöglich nicht alles aus diesem Team herausholt.
Doch kommen wir zum Spiel: Die Jaguars haben zuletzt eine durchaus runde Offense gespielt, wenn man den Auftritt gegen die Titans mal ausklammert. Und in Sachen Effizienz sind sie sogar besser unterwegs als die Chargers. Und das hängt hauptsächlich damit zusammen, dass sie eine offenere Offense spielen. Sie lassen Trevor Lawrence mehr machen, tiefere Pässe werfen, sie agieren schlicht mutiger als die Chargers.
Die Chargers setzen eine insgesamt bessere Defense dagegen, doch stellt sich eben die Frage, in welcher Form sich diese präsentieren wird. Speziell die Verfassung von Joey Bosa wird mitentscheidend sein. Dieser wurde erst kürzlich von Injured Reserve aktiviert und kam am vergangenen Wochenende zum Einsatz. Doch stellt sich eben die Frage, wie fit er nach langer Pause wirklich ist.
Die Defense der Jaguars zeigte gegen die Titans eine starke Leistung und war maßgeblich dafür verantwortlich, dass man nun die Chargers empfangen darf. Allerdings stellt sich eben die Frage, wie gut diese Unit wirklich schon ist. Die letzten Gegner, die man teils dominierte, waren so Granden wie die Texans, Jets und eben Titans ohne nennenswerten Quarterback. Justin Herbert wird da eine andere Herausforderung sein. Und der kann wohl auch auf Mike Williams zurückgreifen, der sich gegen Denver eine Rückenverletzung zugezogen hatte.
Letztlich wird dieses Spiel aus Chargers-Sicht enger, als es eigentlich nötig wäre. Eigentlich nämlich sind die Chargers auf dem Papier das bessere Team, doch die derzeitige Form der Jaguars gepaart mit der Ankunft von Lawrence und den Limitierungen, die das Coaching der Chargers bedingen, halte ich hier jeden Ausgang für denkbar.
Da ich hier ja nun irgendwas tippen muss, gehe ich knapp auf die Chargers, weil Herbert am Ende doch noch der bessere QB ist und insgesamt bessere Playmaker hat. Doch entschieden wird die Begegnung erst mit dem letzten Ballbesitz.
Tipp: Jaguars vs. Chargers 29:31
Buffalo Bills (13-3, #2) - Miami Dolphins (9-8, #7) (So., 19 Uhr live auf DAZN)
Die Bills haben ihre letzten sieben Spiele am Stück gewonnen und wer weiß, ob sie an diesem Wochenende überhaupt gespielt hätten, wäre es vor knapp zwei Wochen nicht zum schlimmen Kollaps von Damar Hamlin gekommen. So empfangen sie die Dolphins, gegen die sie in dieser Saison 1-1 waren.
Die Dolphins wiederum würgten sich mit einem 11:6-Erfolg gegen die Jets in die Playoffs und die große Frage auf dem Weg nach Orchard Park/New York ist nun, wer denn letztlich als Quarterback starten wird. Und Stand jetzt weiß das keiner so recht. Tua Tagovailoa hat bislang nach seiner offiziell zweiten Gehirnerschütterung noch kein grünes Licht für Footballaktivitäten erhalten, zudem kehrte Teddy Bridgewater bislang noch nicht voll ins Training zurück. Muss am Ende also doch wieder Siebtrundenpick Skylar Thompson ran?
Tagovailoas Einsatz wäre ein großes Plus für Miami, schließlich half er mit, die Bills in Woche 3 der Saison zu besiegen und hielt das Spiel vor ein paar Wochen in Buffalo bis zum Schluss eng. Bridgewater und Thompson gelang es dagegen nur bedingt, die zahlreichen Playmaker des Teams in Szene zu setzen.
Die Bills haben nicht zuletzt gegen die Patriots unter Beweis gestellt, was mit diesem Team möglich ist. Die Offense kann im Grunde von überall auf dem Feld scoren, das hat Josh Allen einfach im Arm. Im Arm hat er allerdings auch die gelegentliche abenteuerliche Interception, die Gegner zuletzt häufig unnötig lange im Spiel hielt. Und defensiv muss sich erst noch zeigen, wie weit es wirklich gehen kann ohne Von Miller an der Front. Immerhin zeigte Cornerback Tre’Davious White wieder aufsteigende Form.
Die Dolphins allerdings gehen arg gebeutelt ins Spiel. Insgesamt sind derzeit drei Offensive Tackles angeschlagen, darunter mit Armstead und Shell die zwei derzeitigen Starter. Und die Form der Defense, speziell was das Passspiel betrifft, ist ohnehin als bedenklich zu bezeichnen. Und damit läuft es in jedem Fall auf einen Shootout hinaus, wenn die Dolphins eine echte Chance haben wollen.
Die Frage ist aber, ob sie ihre beträchtlichen PS ohne Tua auf die Straße bringen können. Und hier sind meine Zweifel groß.
Tipp: Bills vs. Dolphins 31:20
Minnesota Vikings (13-4, #3) - New York Giants (9-7-1, #6) (So., 22.30 Uhr live auf DAZN)
Willkommen zum Fraud Bowl! Laut der Expected-Win-Loss-Berechnung von Pro-Football-Reference tritt hier ein Team mit einer zu erwartenden Bilanz von 8,4-8,6 gegen eines mit einer 8,3-8,7-Bilanz an. Beide stehen aus irgendeinem Grund in den Playoffs und die Vikings haben mit 13 tatsächlichen Siegen sogar Heimrecht.
Beide trafen bereits vor drei Wochen aufeinander, damals siegten die Vikings auf ihre patentierte Art - mit einem Score Unterschied (27:24). Letztlich gewannen die Vikings auch deshalb, weil ihre Defense ein paar Plays mehr gemacht hat als der Gegner - Patrick Peterson fing eine Interception, Brian Asamoah eroberte einen Fumble von Daniel Bellinger. Ansonsten war das eine ziemlich ähnliche Vorstellung beider Teams - beide bewegten den Ball sehr gut und zwar durch die Luft und auf dem Boden - Daniel Jones warf für 334 Yards (!).
Die Ergebnisse der Vorwoche kann man getrost ignorieren. Die Vikings schlugen die Bears, die schon lange ausgecheckt hatten, die Giants schonten alle wichtigen Leute und verloren dennoch nur knapp in Philly.
Wie wird also diese Begegnung laufen? Die Vikings werden als 3-Punkte-Favorit gehandelt und sind in dieser Saison in One-Score-Games ungeschlagen (11-0). Doch haben sie unterm Strich eine Punktedifferenz von Minus-3 - die Giants stehen als Dritter der NFC East bei Minus-6.
Die Vikings haben Heimrecht, doch wird das am Ende entscheidend sein? Sie haben die größere Feuerpower, allen voran mit Superstar-Receiver Justin Jefferson. Die Giants hingegen dürften mit Brian Daboll, einem heißen Kandidaten auf den Coach of the Year Award, eventuell den Vorteil an der Seitenlinie haben.
Letztlich rechne ich hier mit einem Shootout, denn die Defenses beeindrucken mich auf beiden Seiten nur bedingt. Sie sind beide zu vereinzelten Plays in der Lage, doch wird es keinem dieser Teams gelingen, konstant über die volle Distanz den jeweiligen Kontrahenten zu stoppen.
Und dann sehen wir erneut ein One-Score-Game, vielleicht sogar eine Overtime. Und die Playoffs sind für gewöhnlich ein guter Zeitpunkt, an dem einem womöglich das lange holde Glück ausgeht. Daher sehe ich hier den Upset.
Tipp: Vikings vs. Giants 27:29
Cincinnati Bengals (12-4) - Baltimore Ravens (10-7) (Mo., 2.15 Uhr live auf DAZN)
Wenn man dieser Tage Ravens-Head-Coach John Harbaugh eine Frage nicht stellen sollte, dann die nach dem Zustand von Quarterback Lamar Jackson. Er weiß es doch auch nicht!
Und entsprechend düster sind die Aussichten der Ravens mit Blick auf das Gastspiel in Cincy. Zwar schlugen sich die Ravens in der Vorwoche an selber Stelle wacker, doch wurde eben auch deutlich, dass sie mit Anthony Brown als QB wohl kaum eine Chance haben, tief in die Playoffs zu gehen. Tyler Huntley könnte aber womöglich rechtzeitig von seiner Schulterverletzung zurückkehren, was Baltimore zumindest etwas mehr Mobilität auf QB geben würde. Doch wäre es immer noch eine klare Schwächung gegenüber von Jackson.
Die Bengals gehen jedoch ohnehin als Favorit ins Spiel. Sie gewannen ihre letzten acht Spiele, die gewertet wurden, und hatten durchaus einen vielversprechenden Start gegen die Bills bis zum Abbruch. Sie haben diverse Wege, ein Spiel offensiv zu entscheiden und Joe Burrow ist mittlerweile einfach einer der besten Quarterbacks der NFL, der zudem mit Ja’Marr Chase einen der besten Receiver an seiner Seite weiß.
Die Ravens sind aber vor allem deshalb konkurrenzfähig, weil die eigene Defense ein extrem hohes Niveau an den Tag legt - Football Outsiders hat sie auf Rang 2 mit -13,3 Prozent DVOA nur getoppt von den 49ers. Diese Unit ist so gut, dass sie jedem Gegner das Leben schwer machen würde. Und das ist auch die Hoffnung der Ravens.
In der Vorwoche hielten sie Burrow bei ganzen 215 Yards und das Run Game bei 2,8 Yards pro Carry. Gelänge das erneut, hätten die Ravens eine echte Chance, hier für eine Überraschung zu sorgen.
Die Bengals-Defense wiederum hat gewisse Schwächen gegen den Run, was nun mal Baltimores Steckenpferd ist, auch wenn das ohne Jackson deutlich weniger explosiv aussieht. Zudem stellt sich die Frage, ob es den Bengals gelingt, die Tight Ends der Ravens in den Griff zu kriegen. Jene schonten in Woche 18 Mark Andrews, was dazu führte, dass Rookie Isaiah Likely mit 8 Receptions für 103 Yards das beste Spiel seiner Rookie-Saison hinlegte. Und wir wissen, dass Andrews das locker toppen könnte …
Am Ende jedoch sehe ich hier einfach große Vorteile bei den Bengals mit Burrow an der Spitze. Er wird mit seiner Klasse den Unterschied machen und die Bengals im Rennen halten.
Tipp: Bengals vs. Ravens 24:18
Tampa Bay Buccaneers (8-9) - Dallas Cowboys (12-5) (Di., 2.15 Uhr live auf DAZN)
Zum Abschluss des Super Wildcard Weekends hat die NFL den Auftritt vom GOAT gegen America’s Team angesetzt. Und vorweg sei erwähnt, dass Tom Brady noch nie gegen Dallas verloren hat - er ist 7-0 gegen die Cowboys (2-0 mit den Bucs).
Doch nun zur Aktualität: Nach einer äußerst durchwachsenen Saison geprägt von zahlreichen Verletzungen und überwiegend schlechtem (Offensiv-)Coaching haben die Bucs am Ende doch noch die Kurve gekriegt und mit zwei Siegen in Arizona und gegen die Panthers das Schneckenrennen der NFC South gewonnen.
Die große Frage nun ist, wie fit vor allem die Offensive Line ist. Gegen die Falcons in Woche 18 starteten zwei Backups auf Tackle und dann verabschiedete sich auch noch Center Robert Hainsey vorzeitig mit einer Oberschenkelverletzung. Und das ist besonders problematisch, weil weiterhin nicht klar ist, ob Ryan Jensen noch von seiner am Saisonbeginn erlittenen Knieverletzung zurückkommen wird. Man hat ihn als Rückkehrer von IR designiert, doch sein 21-tägiges Trainingsfenster schließt demnächst. Eine Rückkehr wäre gerade jetzt besonders wichtig. Dazu sind zahlreiche Defensiv-Leistungsträger angeschlagen.
Die Cowboys wiederum haben zuletzt häufig ihre Offensive Line durcheinander gewürfelt. Derzeit scheint die Top-Formation Tyron Smith als Right Tackle, Tyler Smith als Left Guard und Jason Peters als Left Tackle vorzusehen. Und diese Wechselspiele könnten auch zur Formschwäche von Dak Prescott beigetragen haben, der nun in sieben Spielen nacheinander mindestens eine Interception geworfen hat.
Überhaupt wiesen die Cowboys zuletzt einige Schwächen auf. Sie verloren kläglich gegen die Commanders in Woche 18, was aber angesichts des Sieges der Eagles im Parallelspiel ohnehin keine Auswirkungen mehr hatte. Dennoch war es nicht etwa so, dass sie Starter schonten. Sie waren einfach richtig schlecht.
Und nun treffen diese zwei Teams aufeinander. In Woche 1 setzten sich die Bucs noch 19:3 durch und dominierten gerade defensiv nach Belieben. Sie hielten Dallas bei 244 Yards. Doch schon damals deuteten sich die Probleme der eigenen Offense an - Kicker Ryan Succop erzielte vier Field Goals und erst drei Minuten vor Spielende fand Brady mit einem Pass auf Mike Evans die Endzone. Und wie viele der damaligen Defensiv-Playmaker nun zur Verfügung stehen werden, ist auch noch unklar.
Nun stellt sich vor allem eine Frage: Welcher Coaching Staff wird seinem Team weniger im Weg stehen? Schafft es Byron Leftwich, den Ball doch wieder mehr in die Hände von Brady zu geben und auch mal Play Action spielen zu lassen, wenn man davor nicht fünf Runs über 50 Yards hingelegt hat? Und hält die O-Line gegen Micah Parsons und Co.?
Für Dallas kommt es darauf an, dass Prescott seine Fehler minimiert, wieder präziser wirft und die Cowboys insgesamt mit einer besseren Intensität an die Sache herangehen. Und, ach ja: Es würde auch helfen, in den entscheidenden Situationen die richtigen Entscheidungen an der Seitenlinie zu treffen. Man denke zurück ans grandiose Ende des letzten Playoff-Spiels der Cowboys im Vorjahr.
Unterm Strich halte ich wenig von beiden Coaching Staffs, halte die Cowboys fürs bessere Team, glaube aber nicht, dass Brady in Runde 1 rausfliegt, eben weil man zuletzt offensiv wieder gezeigt hat, was möglich ist - wenn auch nur in Ansätzen.
Tipp: Buccaneers vs. Cowboys 26:24
SPOX NFL Predictions 2022 - die Übersicht
| Spielwoche | Bilanz | Alle Prognosen zum Nachlesen |
| Woche 1 | 10-5-1 | Tipps Week 1 |
| Woche 2 | 6-10 | Tipps Week 2 |
| Woche 3 | 8-8 | Tipps Week 3 |
| Woche 4 | 8-8 | Tipps Week 4 |
| Woche 5 | 11-5 | Tipps Week 5 |
| Woche 6 | 9-5 | Tipps Week 6 |
| Woche 7 | 8-6 | Tipps Week 7 |
| Woche 8 | 13-2 | Tipps Week 8 |
| Woche 9 | 9-4 | Tipps Week 9 |
| Woche 10 | 6-8 | Tipps Week 10 |
| Woche 11 | 11-3 | Tipps Week 11 |
| Woche 12 | 11-5 | Tipps Week 12 |
| Woche 13 | 12-2-1 | Tipps Week 13 |
| Woche 14 | 8-5 | Tipps Woche 14 |
| Woche 15 | 11-5 | Tipps Woche 15 |
| Woche 16 | 12-4 | Tipps Woche 16 |
| Woche 17 | 10-5 | Tipps Woche 17 |
| Woche 18 | 11-5 | Tipps Woche 18 |
| Wildcard Round | 4-2 | Wildcard Round |
| Divisional Round | 0-0 | |
| Championship Sunday | 0-0 | |
| Super Bowl | 0-0 | |
| Zwischenstand gesamt | 176-97-2 | |
| Saison 2021 gesamt | 182-102 |
