Jadon Sanchos Wechsel vom BVB zu Manchester United aus drei Perspektiven

Von Stanislav Schupp
Jadon Sancho wird in der kommenden Saison im Trikot von Manchester United auflaufen.
© GOAL/Getty
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3. United-Wechsel aus der Perspektive von Jadon Sancho

"Es war der exemplarische Wunsch von Jadon (zu United zu wechseln, d. Red.). Wir hätten ihn gerne behalten", erklärte Watzke. Auch für Sancho enden damit Diskussionen, die ihm zu Beginn der vergangenen Spielzeit womöglich zu schaffen machten.

Dass er trotz anhaltender Diskussionen und bestehendem Wunsch nach Veränderung stets fair geblieben ist, bestätigte Watzke: "Er hat sich immer vorbildlich verhalten. Es ist ein Unterschied, ob jemand, der vier Jahre hier ist diesen Wunsch äußert oder ob jemand versucht, mit Krawall vom Hof zu gehen."

Mit der Rückkehr nach England geht für Sancho ein persönlicher Traum in Erfüllung. Nachdem er sich bei City nicht für die Profis empfehlen konnte, soll er stets damit geliebäugelt haben, sich diesen Schritt in naher Zukunft zu verwirklichen.

Erwartungshaltung steigt: Sancho der neue Heilsbringer?

Ob der Wechsel nach Manchester tatsächlich einen sportlichen Aufstieg darstellt, ist derweil nicht völlig klar. Zwar hat Solskjaer bewiesen, dass er junge Spieler weiterentwickeln kann, doch United hatte ähnlich wie der BVB in den vergangenen Jahren Probleme, den Titel zu gewinnen.

Klar ist, dass die Fans und Verantwortlichen große Stücke auf Sancho setzen. Man hofft, die Lücke auf die Tabellenspitze zu schließen, die Erwartungen an einen Unterschiedsspieler wie Sancho sind dementsprechend hoch.

Jadon Sanchos Statistiken bei Borussia Dortmund

PflichtspieleToreVorlagenGelbe KartenPlatzverweise
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