Wenig Bewegung in den Weltranglisten

Von red
Andy Murray führt nach wie vor die Rankings an
© Jürgen Hasenkopf

Die Ergebnisse der vergangenen Woche haben nur auf den zweistelligen Rängen der Tennisprofis zu größeren Verschiebungen geführt.

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Die Arithmetik der ATP-Weltrangliste macht es möglich, dass Alexander Zverev trotz eines Halbfinal-Einzugs in ´s-Hertogenbosch in der Weltrangliste zwei Plätze verloren hat: Der beste Deutsche verliert nämlich seine 300 Punkte für den Finaleinzug in Halle/Westfalen aus dem vergangenen Jahr, rangiert aktuell auf Platz zwölf. Wieder zurück in den Top Ten ist für den Moment Jo-Wilfried Tsonga, der Franzose spielt in dieser Woche im Londoner Queen´s Club. Ansonsten gab es in der Spitze keine Verschiebungen, Andy Murray führt vor Rafael Nadal und Stan Wawrinka, Dominic Thiem bleibt auf der achten Position.

Stuttgart-Sieger Lucas Pouille hat einen Rang gut gemacht, er ist nun die Nummer 15 der Welt. Von 28 auf 26 verbessert hat sich der Gewinner von ´s-Hertogenbosch, Gilles Muller. Mischa Zverev steht nach dem Halbfinale in Stuttgart auf als zweitbester Deutscher auf Rang 29, unter die Top 50 schafft es als 49. gerade noch Jan-Lennard Struff. Sagenhafte 48 Plätze hat Oscar Otte mit seinem Erfolg beim Challenger in Lissabon gutgemacht, er liegt nun auf Rang 167. Noch ein klein wenig beeindruckender die Verbesserung von Félix Auger-Aliassime: Der 16-jährige Kanadier ist um 105 Ränge besser platziert als in der vergangenen Woche, nunmehr auf Position 231.

Bei den Damen führt Angelique Kerber nach wie vor die Weltrangliste an, innerhalb der Top Ten hat sich Johanna Konta mit dem Finale von Nottingham um eine Position auf sieben verbessert. Anett Kontaveit, Siegerin in ´s-Hertogenbosch, sprang von der 49 auf Platz 36, Donna Vekic mit ihrem Triumph über Konta in Nottingham von 70 auf 58. Bestplatzierte Österreicherin ist nach wie vor Barbara Haas auf Rang 178.

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