Görges und Zverev draußen

Von SPOX/tennisnet
Mischa Zverev
© getty
Cookie-Einstellungen

US Open 2017, Herren - Achtelfinale

Pablo Carreno Busta (ESP/12) - Denis Shapovalov (CAN) 7:6 (7:2), 7:6 (7:4), 7:6 (7:3)

Denis Shapovalov hätte der jüngste Viertelfinalist bei den US Open bei den Herren seit Andre Agassi im Jahr 1988 werden können. Mit einem weiteren Überraschungscoup des 18-jährigen Kanadiers, der über die Qualifikation ins Hauptfeld kam, wurde es nichts. Shapovalov hatte in allen drei Sätzen seine Möglichkeiten, in den drei Tiebreaks war Carreno Busta voll da und erreichte sein zweites Grand-Slam-Viertelfinale. Bei der völlig offenen unteren Tableauhälfte ist sogar noch viel mehr drin für den Spanier.

Diego Schwartzman (ARG/29) - Lucas Pouille (FRA/16) 7:6 (7:3), 7:5, 2:6, 6:2

Diego Schwartzman schreibt Geschichte. Mit seinen 1,70 Meter Körpergröße ist er der kleinste Grand-Slam-Viertelfinalist seit 1994 (Jaime Yzaga bei den US Open). Nach 2:0-Satzführung schienen beim Argentinier die Kräfte zu schwinden, doch Lucas Pouille, der im Vorjahr im Achtelfinale Rafael Nadal bezwang, konnte mit dieser Situaton nicht umgehen. Im vierten Satz fand Pouille kein Mittel, um das Match gegen den angeschlagenen Schwartzman zu drehen. Der Argentinier spielt im Überraschungs-Viertelfinale nun gegen Pablo Carreno Busta.

Sam Querrey (USA/17) - Mischa Zverev (GER/23) 6:2, 6:2, 6:1

Sam Querrey hat den Lauf von Mischa Zverev bei den US Open beendet: Der US-Amerikaner, der in diesem Jahr in Acapulco und Los Cabos schon zwei Turniere für sich entscheiden hat, besiegte den 30-jährigen deutschen Davis-Cup-Spieler mit 6:2, 6:2 und 6:1 und trifft nun auf den Südafrikaner Kevin Anderson.

Kevin Anderson (RSA/28) - Paolo Lorenzi (ITA) 6:4, 6:3, 6:7 (4), 6:4

Knapp drei Stunde wehrte sich der italienische Veteran in seinem ersten Grand-Slam-Achtelfinale gegen den favorisieten Anderson. Der gebürtige Südafrikaner setzte sich allerdings nach 2:54 in vier Sätzen durch. Entscheidend dabei wieder einmal die Aufschlagstärke Andersons: Er servierte 18 Asse, während Taktikfuchs Lorenzi nur auf sechs kam. Sich aber andererseits neun Doppelfehler leistete.

Inhalt: