NHL

Holtby geht nicht ins Weiße Haus: "Muss zu meinen Werten stehen"

Von SID
Braden Holtby stand bei allen 16 Playoff-Siegen im Capitals-Kasten.
© getty

Startorhüter Braden Holtby hat kein Interesse an einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump und verzichtet auf die Teilnahme am Empfang für Stanley-Cup-Sieger Washington Capitals am Montag im Weißen Haus. Das gab der Eishockey-Profi am Freitag nach dem Training bekannt.

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"Ich muss zu meinen Werten stehen", sagte Holtby, "ich werde das Angebot respektvoll ablehnen." Der Kanadier war in der Meistersaison der Capitals die Nummer eins vor dem Rosenheimer Philipp Grubauer und stand bei allen 16 Siegen in den Playoffs im Kasten. Grubauer wechselte nach dem Titelgewinn zu Colorado Avalanche.

Vor Holtby hatte bereits Stürmer Brett Connolly seinen Verzicht auf den Besuch bei Trump erklärt. In den vergangenen Jahren waren viele Profis aus Protest gegen Trumps Politik dem Weißen Haus ferngeblieben, unter anderem hatte NBA-Superstar Stephen Curry einen Besuch ausgeschlossen.

Danach lud der Präsident Champion Golden State Warriors wieder aus. Auch den Empfang für die Footballer von Super-Bowl-Champion Philadelphia Eagles sagte Trump ab.

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