NHL

Crosby mit der nächsten Gala

Von SPOX
Crosby befindet sich in Topform
© getty

Die Pittsburgh Penguins fertigten die Anaheim Ducks dank eines überragenden Sidney Crosby ab. Die New York Rangers setzten gegen die New Jersey Devils ihre Serie fort und die Ottawa Senators deklassierten Tampa Bay Lightning. Die Detroit Red Wings gewannen gegen die Florida Panthers - inklusive eines Shutouts.

Cookie-Einstellungen

Pittsburgh Penguins (27-18-7, 61 Pts) - Anaheim Ducks (25-19-7, 57 Pts) 6:2 BOXSCORE

Sidney Crosby bleibt der überragende Mann bei den Penguins! Der Kanadier legte beim souveränen Sieg gegen die Ducks nicht nur zwei Tore auf, sondern erzielte auch noch zwei Treffer selbst. Es war bereits das siebte Spiel in Serie, bei dem sich Crosby als Goalgetter eintragen durfte - ein persönlicher Rekord.

"Sein Spiel ist aktuell auf einem anderen Level", lobte Pittsburgh-Coach Mike Sullivan seinen Überflieger: "Er ist einer der Hauptgründe, warum wir in der Tabelle so weit oben stehen." Dass es für Crosby so läuft, dürfte auch an seinem Trainer liegen. Seit Sullivan das Team übernommen hat, gelangen ihm 34 Punkte (23 Spiele), zuvor in der Saison waren es in 28 Partien nur 18 Punkte.

Neben Crosby trugen sich auch noch Chris Kunitz, Conor Sheary, Carl Hagelin und Olli Maatta aufs Scoreboard ein, Goalie Marc-Andre Fleury glänzte zudem mit 36 Saves. Mit von der Partie war auch Tom Kühnhackl, der jedoch ohne Punkt blieb.

Und die Ducks? Die blieben bis auf die Tore von Ryan Getzlaf und Patrick Maroon harmlos. Der deutsche Verteidiger Korbinian Holzer kam nicht zum Einsatz.

New York Rangers (30-18-5, 65 Pts) - New Jersey Devils (26-21-7, 59 Pts) 2:1 BOXSCORE

Ohne Kapitän Ryan McDonagh und Forward Rick Nash holten sich die Rangers den dritten Sieg in Serie - das gab es zuletzt im November. Die Tore schossen Kevin Klein, der sich noch letzte Woche den Daumen gebrochen hatte, und J.T. Miller in den ersten beiden Dritteln.

In diesen Spielabschnitten ließ New York die Devils kaum in die Partie kommen - zu stark war das Vorchecking, das New Jersey immer wieder nach hinten drückte. "Die Jungs spielen echt gut und erzielen die Tore zur richtigen Zeit", stellte auch Goalie Henrik Lundqvist (27 Saves), der kurz vor Schluss den Sieg mit einem Skate Save rettete, fest.

Zuvor schoss Travis Zajac bei einer Restzeit von 2:17 Minuten den Anschluss für die Devils. "Am Ende haben wir ein Lebenszeichen gegeben", sagte Torhüter Corey Schneider, der auf starke 35 Saves kam: "Wir haben nicht aufgegeben, aber haben mit dem Druck nach vorne 50 Minuten zu lange gewartet."

Ottawa Senators (25-23-6, 56 Pts) - Tampa Bay Lightning (29-19-4, 62 Pts) 5:1 BOXSCORE

Nur ein Tor in 14 Spielen erzielte Mark Stone, dann begann seine aktuelle Serie. Nach seinem Doppelpack gegen die Lightning steht der Flügelstürmer bei nun mehr drei Assists und fünf Treffern in den letzten vier Spielen. Man kann sagen: Es läuft bei Stone!

"Wenn du einmal etwas Selbstvertrauen bekommst, fühlst du dich jeden Abend gut. Ich gehe ins Spiel und erwarte Tore von mir", erklärte er seinen Run.

Für Tampa Bay war es erst die zweite Niederlage in zwölf Spielen. Goalie Andrei Vasilevskiy stoppte 24 von 28 Schüssen, J.T. Brown schoss nach 17:25 Minuten im ersten Drittel das einzige Tor für Lightning. Gegen die Offensivreihe um Stone, Jean-Gabriel Pageau (1 Tor, 2 Assits), Zack Smith (1 Tor) und Shane Prince (1 Tor) war das jedoch zu wenig.

Detroit Red Wings (27-18-8, 62 Pts) - Florida Panthers (31-16-6, 68 Pts) 3:0 BOXSCORE

"Nur fünf Schüsse musste ich in den ersten 25 oder 30 Minuten vielleicht halten", beschrieb Petr Mrazek seine ruhige Anfangsphase. Der Grund: die starke Defensivleistung der Red Wings, die Mrazek seinen vierten Shutout der Saison bescherte.

Während die Abwehr von Beginn an funktionierte, stocke die Offensivreihe über weite Strecken - auf beiden Seiten. So blieben die ersten beiden Drittel komplett torlos, bis Detroit aufdrehte.

Nach 4:19 Minuten im Schlussdrittel schoss Tomas Tatar die Führung. Dann kamen die 68 Sekunden des Pavel Datsyuk, in denen der Russe zwei Tore schoss und letztlich für den deutlichen Sieg seiner Mannschaft sorgte.

Aufregung brachte ein Schuss von Justin Abdelkader, der Floridas Aleksander Barkov traf. Der Center konnte im Schlussdrittel nicht mehr auflaufen und wird auch im kommenden Match gegen die Buffalo Sabres fehlen.

"Das war ein billiger Schlag, es war ein Kopfschuss. Ich weiß nicht, warum der Referee das nicht geahndet hat", beklagte sich Panthers-Forward Nick Bjugstad: "Das war ein Wendepunkt in der Partie."

Alles zur NHL auf einen Blick

Artikel und Videos zum Thema