NHL

Pens-Pleite und Seidenberg-Bude

Von SPOX
Zwei Assists von Evgeni Malkin genügten Pittsburgh nicht zum Sieg
© getty

Die Pittsburgh Penguins mussten sich im Shootout gegen die New York Islanders geschlagen geben, Christian Ehrhoff trug sich in die Scorerliste ein. Dennis Seidenberg leitete die Wende beim Comeback-Sieg der Boston Bruins ein, Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers verloren.

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Das Spiel der Nacht:

Pittsburgh Penguins (13-3-2, 28 Pts) - New York Islanders (13-6-0, 26 Pts) 4:5 SO BOXSCORE

Coach Jack Capuano war mit sich und der Welt im Reinen. Seine Islanders hatten längst nicht alles richtig gemacht, aber dennoch den siebten Sieg in den vergangenen acht Partien eingefahren. "Das zeichnet ein gutes Team aus", erklärte der 48-Jährige: "Wir haben nicht gut gespielt, aber trotzdem gewonnen."

Der Weg dorthin war steinig. Brandon Sutter schoss die Pens nach 73 Sekunden in Führung. Doch noch im ersten Drittel stellten Matt Martin, Nikolay Kulemin und der überragende Ryan Strome (1 Treffer, 2 Assists) mit drei Toren innerhalb von 95 Sekunden die Partie auf den Kopf.

Die Führung hielt nicht. Nach exakt 53 Minuten erzielte Patric Hornqvist das 4:4 und brachte Pittsburgh in die Overtime. Im anschließenden Penaltyschießen netzte Sidney Crosby für die Gastgeber, ehe Frans Nielsen und Kyle Okposo für den Sieg der Islanders sorgten.

Christian Ehrhoff (25:43 Minuten Eiszeit) trug sich mit dem Assist zu Hornqvists Ausgleichstor in die Scorerliste ein und gab vier Schüsse auf den Kasten von Chad Johnson ab. Marcel Goc stand 6:26 Minuten auf dem Eis und blieb dabei blass. Thomas Greiss durfte nicht ran.

Die weiteren Spiele:

Columbus Blue Jackets (6-11-2, 14 Pts) - Boston Bruins (13-8-0, 26 Pts) 3:4 SO BOXSCORE

Mit einem 0:2-Rückstand gingen die Bruins in den Schlussabschnitt, dann leitete Dennis Seidenberg (24:48 Minuten Eiszeit, vier Torschüsse) mit seinem dritten Saisontor, einem Schuss aus der neutralen Zone!, die Wende ein. Mit einem Doppelschlag innerhalb von knapp zwei Minuten sorgten Matt Fraser und Daniel Paille sogar für Bostons Führung - doch Jack Johnson glich noch aus.

Im Shootout waren die Goalies Niklas Svedberg (25 Saves) und Sergei Bobrovsky (38 Saves) lange nicht zu knacken. Erst im 14. Versuch gelang Alexander Khokhlachev der einzige Treffer. "Für unsere Fans muss es ein schönes Spiel gewesen sein", meinte Bruins-Torhüter Svedberg: "Das hat richtig Spaß gemacht."

Edmonton Oilers (6-12-2, 14 Pts) - New Jersey Devils (9-9-2, 20 Pts) 0:2 BOXSCORE

Der Matchwinner war im Rexall Place schnell gefunden. Devils-Goalie Cory Schneider hielt seine Bude mit 29 Saves sauber und sicherte sich damit den 14. Shutout seiner Laufbahn. "Das war ein wichtiger Sieg für uns", sagte Schneider: "Wir haben zuletzt zwei Mal in Folge verloren. Diese Serie wollten wir unbedingt beenden."

Adam Henrique und Tuomo Ruutu erzielten die beiden Treffer im zweiten Drittel. Eric Gelinas glänzte mit zwei Assists. Bei den Oilers durfte Leon Draisaitl 16:05 Minuten auf das Eis. Der deutsche Youngster gab dabei zwei Torschüsse ab.

Ganz bitter für Edmonton: Benoit Pouliot musste im zweiten Abschnitt mit einem gebrochenen Fuß vom Eis. Der Left Wing fällt auf unbestimmte Zeit aus.

Buffalo Sabres (5-13-2, 12 Pts) - New York Rangers (8-7-4, 20 Pts) -:- abgesagt

Ein Schneesturm hat an der US-Ostküste für Chaos gesorgt. Die Partie zwischen den Sabres und den Rangers musste abgesagt werden.

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