NHL

Bruins stolpern über Red Wings

Von SPOX
Justin Abdelkader (r.) und die Red Wings gewannen Spiel 1 gegen Boston
© getty

Die Boston Bruins starten mit einer Niederlage gegen die Detroit Red Wings in die Playoffs. Besonders offensiv hapert es. Die Montreal Canadiens und die Anaheim Ducks gehen dagegen mit 2:0 in Führung.

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Boston Bruins - Detroit Red Wings 0:1 - Serie: 0-1 BOXSCORE

Das beste Team der regulären Saison hat einen klassischen Fehlstart in die Playoffs hingelegt und läuft in der Best-of-Seven-Serie gegen Detroit einem Rückstand hinterher. Drei Minuten vor dem Ende besorgte dabei Pavel Datsyuk das einzige Tor des Tages.

"Wir wussten, dass wir das Zeug haben, Boston zu schlagen", sagte Red-Wings-Coach Mike Babcock: "Aber zu wissen, dass man gut genug ist, und es zu zeigen, sind zwei verschiedene Dinge." Auch Torschütze Datsyuk war zufrieden: "Ein guter Start. Aber es liegen natürlich noch viele harte Spiele vor uns."

Stark auf Seiten der Red Wings war Goalie Jimmy Howard, der mit 25 Saves seinen Kasten sauber hielt. Allerdings war Boston offensiv auch einfach nicht zwingend genug. "Wir müssen Wege finden, wie wir offensiv in dieser Serie besser werden", meinte Bruins-Center Patrice Bergeron.

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Tampa Bay Lightning - Montreal Canadiens 1:4 - Serie: 0-2 BOXSCORE

Es läuft derzeit rund für die Canadiens. Beim zweiten Sieg gegen Tampa Bay avancierte Rene Bourque mit zwei Toren zum Matchwinner, P.K. Subban glänzte mit zwei Assists. Allerdings sind weniger die Einzelspieler, sondern das Team an sich das große Pfund Montreals.

"Wir treten als Einheit auf. Jeder hilft jedem", erklärte Goalie Carey Price, der auf 26 Saves kam. Und Coach Michel Therrien ergänzte: "Das war eine tolle Teamleistung. Das gefällt mir."

4:0 führte Montreal, ehe zwei Minuten vor Schluss Teddy Purcell in Überzahl noch den Ehrentreffer für Tampa Bay erzielte. Die Lightning stehen nun unter Druck. Spiel 3 ist eigentlich ein Pflichtsieg, wenn noch was gehen soll.

Anaheim Ducks - Dallas Stars 3:2 - Serie: 2-0 BOXSCORE

Auch die Ducks sind auf dem besten Weg in die nächste Runde. Allerdings war wie schon in Spiel 1 (4:3) ein hartes Stück Arbeit erforderlich, ehe der Sieg in trockenen Tüchern war. Dallas gab 36 Torschüsse ab (Ducks-Torhüter Frederik Andersen kam auf 34 Saves), Anaheim nur 19. Die Ducks waren also definitiv effizienter.

Verlass war bei Anaheim vor allem wieder einmal auf Ryan Getzlaf. Der Kanadier glich den Rückstand durch Alex Chiasson (PP) aus und bereitete im Schlussdrittel in Unterzahl das Tor zum vorentscheidenden 3:1 von Andrew Cogliano vor.

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