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NFL Regular Season Week 18: Buccaneers, Bills, Steelers und Packers in den Playoffs - Amon-Ra St. Brown mit Monsterspiel für Detroit

Von Stefan Petri
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In Week 18 haben die Jacksonville Jaguars um Quarterback Trevor Lawrence am letzten Spieltag der Regular Season sensationell doch noch ihr Playoff-Ticket verspielt. Freuen durften sich die Pittsburgh Steelers, und die Buffalo Bills, letztere gewannen zudem ihr Spitzenspiel in Miami. Auch die Tampa Bay Buccaneers und Green Bay Packers stehen in den Playoffs. Amon-Ra St. Brown lieferte derweil für die Detroit Lions ein bärenstarkes Spiel ab. Alle Partien im Überblick.

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NFL: Regular Season Week 18

NFL: Diese Teams sind in den Playoffs

AFCNFC
Platz 1Ravens (13-4)49ers (12-5)
Platz 2Bills (11-6)Cowboys (12-5)
Platz 3Chiefs (11-6)Lions (12-5)
Platz 4Texans (10-7)Buccaneers (9-8)
Wild CardBrowns (11-6)Eagles (11-6)
Wild CardDolphins (11-6)Rams (10-7)
Wild CardSteelers (10-7)Packers (9-8)

NFL: Die Spiele der ersten Playoff-Runde am Wildcard-Wochenende

AFC

AFC Top-Seed Datum/Uhrzeit
#1: Baltimore Ravens Bye Week
AFC Wildcard Round
#2: Buffalo Bills #7: Pittsburgh SteelersSo., 14. Januar, 19 Uhr
AFC Wildcard Round
#3: Kansas City Chiefs #6: Miami DolphinsSo., 14. Januar, 2 Uhr
AFC Wildcard Round
#4: Houston Texans #5: Cleveland BrownsSa., 13. Januar, 22.30 Uhr

 

NFC

NFC Top-Seed Datum/Uhrzeit
#1: San Francisco 49ers Bye Week
NFC Wildcard Round
#2: Dallas Cowboys #7: Green Bay PackersSo., 14. Januar, 22.30 Uhr
NFC Wildcard Round
#3: Detroit Lions #6: Los Angeles RamsMo., 15. Januar, 2 Uhr
NFC Wildcard Round
#4: Tampa Bay Buccaneers #5: Philadelphia Eagles Di., 16. Januar, 2 Uhr
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Samstag, 6. Januar, 22.30 Uhr

Baltimore Ravens (13-4) - Pittsburgh Steelers (10-7) 10:17

  • Die Steelers haben sich durch den Sieg und die Niederlage der Jacksonville Jaguars am Sonntag für die Playoffs qualifiziert. Dabei verlor das Team allerdings Defensiv-Star T.J. Watt: Der Pass Rusher verletzte sich am Innenband im linken Knie und wird mit Sicherheit mindestens für die Wildcard-Runde in den Playoffs ausfallen. Immerhin sammelte Quarterback Mason Rudolph weiter Argumente für eine Starter-Rolle (18/20, 152 Yards, TD), auch Running Back Najee Harris sah mit 112 Yards und einem TD gut aus.
  • Bei den Ravens wurde Quarterback Lamar Jackson geschont. Backup Tyler Huntley war insgesamt solide (146 Yards, TD). "Wenn wir diese Jungs nochmal sehen sollten, werden wir bereit sein", sagte Linebacker Patrick Queen über den AFC-North-Erzrivalen.
  • Baltimore hatte den Top-Seed in der AFC bereits sicher und damit ein Freilos in der ersten Playoff-Runde. Die Steelers müssen bei den Buffalo Bills antreten.

Sonntag, 7. Januar, 2.15 Uhr

Indianapolis Colts (9-8) - Houston Texans (10-7) 19:23

  • Die Houston Texans qualifizierten sich durch den Auswärtssieg für die Playoffs - und haben dank der Niederlage der Jaguars sogar noch in letzter Sekunde die AFC South gewonnen und damit ein Heimspiel in der ersten Playoff-Runde sicher. Das lag auch an Rookie-Quarterback C.J. Stroud. Der glänzte mit 264 Yards und 2 Touchdowns (20/26).
  • Die Colts müssen derweil in den Urlaub. Zwar legte das Running Game gleich 227 Yards auf - 188 Yards von Jonathan Taylor -, aber QB Gardner Minshew enttäuschte mit nur 141 Yards.
  • Houston empfängt die Cleveland Browns in der ersten Playoff-Runde. Die Colts halten im Draft den 15. Pick.
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Sonntag, 7. Januar, 19 Uhr

Cincinnati Bengals (9-8) - Cleveland Browns (11-6) 31:14

  • Die Bengals hatten schon keine Chance mehr auf ein Playoff-Ticket. Die Browns schonten Quarterback Joe Flacco und ihre meisten Starter, sie hatten ihre Wildcard bereits sicher. "Das war ein gutes Spiel für die jungen Spieler, um ein paar Reps zu bekommen", sagte Head Coach Kevin Stefanski. Als Quarterback lief Jeff Driskel auf (166 Yards, 2 TDs, 2 Interceptions).
  • Bei den Bengals zog sich Joe Burrows Ersatzmann Jake Browning erneut gut aus der Affäre (156 Yards, 3 TDs, Interception), das Running Game steuerte 183 Yards bei. So sprang der erste Saisonsieg gegen ein Team aus der AFC North heraus. "1-5 in der Division ist für uns inakzeptabel", sagte Coach Zac Taylor. "Aber unsere Jungs haben professionell gespielt und die Saison gut beendet."
  • Die Browns müssen in den Playoffs zu den Texans. Cincinnati hält im Draft den 18. Pick als bestes Nicht-Playoff-Team.

Detroit Lions (12-5) - Minnesota Vikings (7-10) 30:20

  • Die Lions hatten noch Chancen auf den Nr-2-Seed in der NFC, deshalb spielten gegen die Vikings alle Starter. "Du gibst entweder alles - oder gar nichts", begründete er seine Entscheidung. Es gab den Sieg und die meisten Siege in der Regular Season seit 1991, allerdings verletzte sich Tight End Sam LaPorta. Der Rookie hatte zuvor mit insgesamt 86 Catches in der Saison einen neuen Rekord für Rookie-Tight-Ends aufgestellt. Es soll sich um eine Überstreckung des linken Knies inklusive Knochenprellung handeln, wie lange er ausfällt, ist noch unklar.
  • Der deutsch-amerikanische Wide Receiver Amon-Ra St. Brown fing seinen zehnten Touchdown-Pass der Saison von Jared Goff (320 Yards, 2 TDs), und zwar über stolze 70 Yards - persönlicher Rekord. Insgesamt kam er auf sieben Catches für 144 Yards.
  • Die Vikings hatten vor dem Spiel nur noch minimale Playoff-Chancen. Sie halten im Draft den elften Pick. Die Lions empfangen in den Playoffs die Los Angeles Rams.

Tennessee Titans (6-11) - Jacksonville Jaguars (9-8) 28:20

  • Was für ein Kollaps der Jaguars in der zweiten Saisonhälfte. Zwischenzeitlich hatte das Team bei einer Bilanz von 8-3 gestanden, auch jetzt noch hätte ein Sieg gegen die Titans für die Division-Krone ausgereicht - aber gegen die Titans lag man zwischenzeitlich mit 10:21 zurück und konnte auch in der zweiten Hälfte kein wirkliches Comeback anstrengen. Quarterback Trevor Lawrence warf zwei Interceptions, dreimal wurde man zudem bei Fourth Down gestoppt. "Mir fehlen ehrlich gesagt die Worte", sagte Tight End Evan Ingram.
  • Bei den Titans könnte es das letzte Spiel von Running-Back-Star Derrick Henry gewesen sein. Der 30-Jährige zeigte mit 153 Yards und einem TD noch einmal sein ganzes Können und verabschiedete sich nach dem Spiel mitten auf dem Rasen von den Fans, sein Vertrag läuft aus. "Ein schöner Abschied, gerade gegen einen Divisiongegner, dem ich als Kind die Daumen gedrückt habe", sagte er. "So schließt sich der Kreis."
  • Die Titans halten im Draft den siebten Pick. Die Jaguars halten den 17. Pick.

New England Patriots (4-13) - New York Jets (7-10) 3:17

  • War das das letzte Spiel in der Ära Bill Belichick bei den Patriots? Im Schnee von Foxboro hätte er sich wohl einen schöneren Abschied gewünscht, sollte es tatsächlich so kommen: Nach 15 Siegen in Folge über den Lieblingsgegner waren die Pats diesmal chancenlos, Quarterback Bailey Zappe eine Katastrophe (12/30, 88 Yards, 2 Interceptions). "Ein enttäuschendes Jahr für uns", sagte Belichick. "Was die Zukunft angeht, werde ich mich mit Besitzer Robert Kraft irgendwann zusammensetzen, so wie jedes Jahr."
  • Die Jets gewannen dank dreier Field Goals von Greg Zuerlein, und 185 Yards aus dem Running Game. QB Trevor Siemian bekleckerte sich aber auch nicht mit Ruhm (70 Passing Yards).
  • Die Patriots halten im Draft den dritten Pick, die Jets bekommen den zehnten Pick.

New Orleans Saints (9-8) - Atlanta Falcons (7-10) 48:17

  • Durch den hohen Sieg durften die Saints kurzzeitig auf die Playoffs hoffen, dafür brauchte es aber Niederlagen der Seahawks und Packers. Die gab es paar Stunden später allerdings nicht. So blieb am Ende nur ein starker Auftritt von Quarterback Derek Carr (264 Yards, 4 Touchdowns), dazu 154 Yards aus dem Running Game und drei erzwungene Turnover. "Wir haben in den letzten zwei Monaten gezeigt, dass es kein Zufall war", sagte Carr über die gute Offensive und den vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen. "Früher wäre besser gewesen. Aber das hat gezeigt, wozu wir fähig sind."
  • Die Falcons verloren die zweite Hälfte mit 0:31 und kassierten einen späten Touchdown aus einer Victory Formation, was für jede Menge Ärger sorgte. "Inakzeptabel", sagte Falcons-Coach Arthur Smith, der sein Gegenüber Dennis Allen nach dem Spiel zur Rede stellte. Wenige Stunden später gab Atlanta den Rauswurf des Head Coaches bekannt.
  • Die Falcons halten im Draft den achten Pick. Die Saints bekommen den 14. Pick.

Carolina Panthers (2-15) - Tampa Bay Buccaneers (9-8) 0:9

  • Zum vierten Mal in Serie ziehen die Buccaneers in die Playoffs ein! Möglich machte es die schwache NFC South - und ein schwacher Gegner im letzten Spiel bzw. eine starke Defense. "Ich kann unsere Defense gar nicht genug loben", sagte Quarterback Baker Mayfield (20/32, 137 Yards). "Das war kein schöner Sieg, es bleibt noch Luft nach oben. Aber jetzt sind wir als Division-Champion in den Playoffs und starten wieder bei null."
  • Kicker Chase McLaughlin sorgte mit drei Field Goals für die Punkte des Spiels, Nummer-1-Pick Bryce Young konnte für Carolina erneut nichts reißen (11/18, 94 Yards). "In dieser Kabine wird sich einiges ändern", sagte Interimscoach Chris Tabor.
  • Die Bucs empfangen in den Playoffs die Philadelphia Eagles. Den Panthers steht im Draft kein Erstrundenpick zu, der Nummer-1-Pick ging per Trade an die Chicago Bears.
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Sonntag, 7. Januar, 22.25 Uhr

Green Bay Packers (9-8) - Chicago Bears (7-10) 17:9

  • Durch den siebten Sieg in den letzten zehn Spielen sicherten sich die Packers in ihrer ersten Saison mit Starting Quarterback Jordan Love doch noch das Playoff-Ticket. Gegen den Erzrivalen aus Chicago war mit einem engen Spiel gerechnet worden und genau das war es dann auch. Am Ende reichten zwei Touchdown-Pässe von Love (316 Yards, 27/32) auf Dontayvion Wicks. Das Running Game kam auf 124 Yards.
  • Bears-QB Justin Fields hatte in seinem vielleicht letzten Spiel als Starter - Chicago hält den ersten Pick im Draft und könnte einen neuen Quarterback auswählen - große Probleme mit dem Pass Rush (5 Sacks) und kam nur auf 146 Passing Yards. Auch das Running Game der Bears war mit 75 Yards abgemeldet, so wurden es am Ende nur drei Field Goals.
  • Die Packers treffen in der Wildcard-Runde auswärts auf die Cowboys.
  • Die Bears halten im Draft den ersten und neunten Pick.

Las Vegas Raiders (8-9) - Denver Broncos (8-9) 27:14

  • Beide Teams waren bereits aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden. Mit ihrem achten Sieg in Serie über die Broncos setzten die Raiders ein Zeichen für Interimscoach Antonio Pierce. "Warum sollten wir so nicht weitermachen?", fragte Pass Rusher Maxx Crosby. "Er hat auf dem höchsten Level selbst gespielt, einen Super Bowl gewonnen, war Kapitän und ist jetzt ein toller Coach und Anführer."
  • Bei Denver startete Jarrett Stidham erneut als QB und lieferte eine mittelmäßige Leistung ab (20/34, 272 Yards, TD, Interception, Fumble). Aidan O'Connell (244 Yards, 2 TDs) sah auf der Gegenseite besser aus.
  • Die Broncos halten im Draft den zwölften Pick, die Raiders den 13. Pick.

New York Giants (6-11) - Philadelphia Eagles (11-6) 27:10

  • In schlechterer Verfassung als die Eagles kann man sich kaum in die Playoffs schleppen: Bei der fünften Pleite in den letzten sechs Spielen sah man nicht nur erneut schwach aus, Star-Receiver AJ Brown musste auch noch vorzeitig mit einer Knieverletzung raus und Quarterback Jalen Hurts (7/16, 55 Yards, Interception) verletzte sich am rechten Mittelfinger. So nahm Coach Nick Sirianni kurz vor der Pause beim Stand von 0:24 seine wichtigsten Starter aus dem Spiel.
  • Bei den Giants durfte Tyrod Taylor (297 Yards, TD, Interception) ran, Running Back Saquon Barkley erzielte zwei Touchdowns.
  • Die Eagles müssen in der Wildcard-Runde zu den Tampa Bay Buccaneers. Die Giants halten im Draft den sechsten Pick.

Arizona Cardinals (4-13) - Seattle Seahawks (9-8) 20:21

  • Die Seahawks hatten nur noch eine Minimalchance auf die Playoffs und waren selbst bei einem Sieg auf eine Niederlage der Packers angewiesen. Die spielten nicht mit, doch den Sieg gab es immerhin, weil Matt Prater für die Cardinals mit ablaufender Uhr ein Field Goal zum Sieg aus 51 Yards Entfernung verschoss. "Wir haben unser Schicksal schon vorher aus unserer Hand gegeben, das frustriert mich ein bisschen", sagte Quarterback Geno Smith (189 Yards, 2 TDs). "Wir hatten eine Chance. Aber wir haben heute gewonnen, mehr konnten wir nicht mehr tun."
  • Die Cardinals machten aus einem 6:13 zur Pause mit zwei Touchdowns ein 20:13, ließen 1:54 Minuten vor dem Ende aber noch einen 34-Yard-Touchdown von Smith auf Tyler Lockett zu. Aber im Vergleich zur letzten Saison geht Quarterback Kyler Murray gesund in die Offseason. "Es gibt schon einiges, was Grund zum Optimismus gibt", sagte der. "Ich freue mich auf nächstes Jahr, und die Jungs auch."
  • Die Cardinals halten im Draft den vierten Pick. Die Seahawks halten den 16. Pick.

Los Angeles Chargers (5-12) - Kansas City Chiefs (11-6) 12:13

  • Mit den Backup-QBs Blaine Gabbert bei den Chiefs und Easton Stick bei den Chargers gab es nicht viel Offensive zu sehen. Der einzige Touchdown resultierte aus einem 97-Yard-Fumble-Return für Kansas City, danach gab es noch sechs Field Goals. Das entscheidende zum 13:12 traf Harrison Butker für K.C. aus 41 Yards 49 Sekunden vor dem Ende. Mehr muss man zu dem Spiel eigentlich nicht sagen.
  • Die Chiefs treffen in den Playoffs daheim auf die Dolphins. Die Chargers halten im Draft den fünften Pick.

San Francisco 49ers (12-5) - Los Angeles Rams (10-7) 20:21

  • Noch ein Spiel zweier Backups, schließlich standen beide Teams schon in den Playoffs. Carson Wentz (163 Yards, 2 TDs, Interception) führte die Rams dabei mit zwei Touchdowns in der zweiten Hälfte zu einem Comeback-Erfolg über Sam Darnold (189 Yards, TD). "Wir wollten beide gewinnen, aber am wichtigsten war es, dass unsere Spieler gesund bleiben", sagte Niners-Coach Kyle Shanahan.
  • Rookie-Receiver Puka Nacua war dabei, er stellte neue Rekord für die meisten Catches und Receiving Yards eines NFL-Frischlings auf (105 Catches, 1.486 Yards). Dann war sein Arbeitstag nach vier Catches für 41 Yards ebenfalls vorbei.
  • Die 49ers haben ein Freilos in der ersten Playoff-Runde. Die Rams müssen bei den Detroit Lions ran.

Washington Commanders (4-13) - Dallas Cowboys (12-5) 10:38

  • Die Cowboys brauchten einen Sieg, um den zweiten Platz in der NFC abzusichern, und nach einer etwas holprigen Anfangsphase und einem 7:10-Rückstand Mitte des zweiten Viertels wurde es doch noch eine klare Angelegenheit. Dak Prescott (279 Yards, 4 TDs, Interception) fütterte fleißig Lieblingsreceiver CeeDee Lamb (98 Yards, 2 TDs), das Running Game kam auf 131 Yards. Es war die dritte Regular Season in Folge mit einer 12-5-Bilanz für "America's Team".
  • Die schwache Commanders-Saison endete mit einer Klatsche, Quarterback Sam Howell war schwach (153 Yards, TD, 2 Interceptions,, 4 Sacks), das Running Game ebenfalls (50 Yards). Das dürfte Head Coach Ron Rivera wahrscheinlich seinen Job kosten, am Montag steht ein Gespräch mit Teameigner Josh Harris an.
  • Die Cowboys treffen in den Playoffs daheim auf die Packers. Die Commanders halten den zweiten Pick im Draft.
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Montag, 8. Januar, 2.20 Uhr

Miami Dolphins (11-6) - Buffalo Bills (11-6) 14:21

  • Beide Teams standen schon vor Spielbeginn sicher in den Playoffs, es ging nur noch um Platz eins in der AFC East und das Heimspiel in den Playoffs. Das sicherte Quarterback Josh Allen (359 Yards, 2 TDs, 2 Interceptions) den Bills durch zwei Touchdown-Pässe, einer davon 7:16 Minuten vor dem Ende, zum Comeback-Erfolg. Buffalo erspielte sich fast 200 Yards mehr an Offense (473 zu 275), hatte aber auch drei Ballverluste. Nach einer Bilanz von 6-6 vor einigen Wochen war Buffalo fast schon abgeschrieben, nach fünf Siegen in Folge geht man aber mit viel Rückenwind in die Playoffs.
  • Das tun die Dolphins eher weniger, auch wenn Tua Tagovailoa (173 Yards, TD, 2 Interceptions) mit 4,624 Passing Yards der produktivste QB und Receiver Tyreek Hill (82 Yards, TD) mit 1.799 Yards der produktivste Receiver der Saison ist. Den Heimvorteil in den Playoffs hat man in den letzten Wochen aber verspielt.
  • Die Bills empfangen in der ersten Playoff-Runde die Steelers. Miami muss im "Frankfurt-Rematch" zu den Kansas City Chiefs.
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