4. Wie gefährdet ist die Playoff-Teilnahme?
Für die Mavs stehen noch 23 Saisonspiele auf dem Programm. Und blickt man auf die nackte Tabelle der Western Conference, dann muss man sich ernsthaft Sorgen machen, dass der Champion überhaupt in die Playoffs kommt.
Dallas (23-20) liegt aktuell auf Rang sieben, der Vorsprung auf den Neunten Minnesota (22-21) beträgt gerade mal ein Spiel. Mehr noch: Utah (20-21) und Portland (20-21) sind ebenfalls dran, selbst Phoenix (19-22) hat sich durch einen guten Run ins Blickfeld der Postseason gekämpft, ja selbst Golden State (17-21) hat nur eine Niederlage mehr als Dallas auf dem Konto.
Das sind die Fakten. Gut für die Mavs: Nach dem toughen Spielplan zuletzt bekommt Dallas in dieser Woche eine Erholung: Heimspiel gegen Washington am Dienstag, Heimspiel gegen Charlotte am Donnerstag. Leichter geht es auf dem Papier nun wirklich nicht.
Allerdings ist das auch die einzige Erholung in nächster Zeit. Denn nach den Wizards und Bobcats lauten die nächsten zehn Spiele: Spurs, @Nuggets, Lakers, @Spurs, @Rockets, Rockets, @Heat, @Magic, Clippers, Grizzlies.
Keine Gefahr von hinten
Ohne Zweifel ein 10-Spiele-Programm, das zeigen wird, in welche Richtung es für Dallas geht. Ein Verpassen der Playoffs wird es aber aus zweierlei Gründen nicht geben. Zum einen sind die Mavs zu erfahren, als dass sie nicht die Kurve bekommen würden.
Und zum anderen hat die Konkurrenz selbst genug Probleme. Die Lakers sind nur im Staples Center (18-2) stark, die Clippers (4-8 in den letzten 12 Spielen) machen eine Schwächeperiode durch, für die Rockets (1-6 in den letzten 7 Spielen) gilt das gleiche. Und von hinten droht wenig Gefahr. Bei den Blazers (6-12 in den letzten 18 Spielen) läuft nichts zusammen, die T-Wolves haben Ricky Rubio (Kreuzbandriss) verloren und die Jazz sind nicht stark genug.
Mal abgesehen von den Thunder - und selbst die verlieren mal daheim gegen Cleveland - und mit Abstrichen den Spurs gibt es im Westen in dieser Saison extrem viele Schwankungen.