Jaylen Brown von Boston Celtics wird MVP der NBA Finals: "Wir teilen uns diesen Scheiß!"

Brown wurde bereits zum MVP der Eastern Conference Finals gegen die Indiana Pacers gewählt. In den Finals gegen die Dallas Mavericks legte er im Durchschnitt 20,8 Punkte, 5,4 Rebounds, 5,0 Assists sowie 1,6 Steals bei 44 Prozent aus dem Feld auf. Zudem spielte seine Verteidigung gegen Luka Doncic eine große Rolle, den Slowenen in Schach zu halten.

"Diese Serie war eine komplette Mannschaftsleistung", betonte Brown bei der Verleihung kurz nach Spielende: "Ich teile das mit meinen Brüdern, vor allem Jayson Tatum, er ist schon den ganzen Weg an meiner Seite. Wir teilen uns diesen Scheiß!" Die Trophäe trägt seit 2009 den Namen von Bill Russell, womit Brown der erste Celtic ist, der sie seitdem in die Höhe recken durfte.

Für die Celtics ist es der 18. Titel ihrer Geschichte, womit sie wieder alleine an der Spitze aller Mannschaften der NBA stehen. Zuvor waren sie gleichauf mit den Los Angeles Lakers, sofern man ihre Titel aus Minneapolis gelten lassen möchte. Es war der erste Titel seit 2008 für die Celtics, die mit einer Bilanz von 16:3 durch die Postseason 2024 fegten.

NBA: Alle Gewinner der Bill Russell Trophy