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NBA: Dallas Mavericks putzen auch San Antonio Spurs um Victor Wembanyama - L.A. Clippers beenden mit starkem Schlussspurt die Siegesserie der Golden State Warriors

Von Robert Arndt
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Die Dallas Mavericks putzen auch die San Antonio Spurs um Victor Wembanyama und stehen nun bei sechs Siegen am Stück. Die Golden State Warriors müssen gegen die L.A. Clippers aufgrund eines miserablen Schlussviertels einen Rückschlag hinnehmen. Die Wagner-Brüder glänzen gegen die New York Knicks.

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Disclaimer: Aufgrund von technischen Schwierigkeiten seitens der NBA bei ihrer Datenübertragung kann es zu leichten Abweichungen bei den Stats kommen. In zahlreichen Spielen fiel im vierten Viertel der Boxscore sowie das Play-by-Play aus.

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Philadelphia 76ers (32-22) - Miami Heat (30-25) 104:109 (BOXSCORE)

  • Die Heat halten Platz sechs im Osten und verkürzen den Rückstand auf Philly auf nur noch 2,5 Spiele. Die Sixers haben nun fünf der vergangenen sieben Partien verloren und müssen ohne MVP Joel Embiid langsam um die direkte Playoff-Teilnahme zittern. Bam Adebayo führte Miami letztlich mit 23 Punkten (9/14 FG) und 14 Rebounds zum Sieg, Tyler Herro (10/23, 7 Assists) kam auf die gleiche Punkteausbeute.
  • Kein Team führte zweistellig, doch Miami kam mit einem 10:2-Lauf Mitte des vierten Viertels auf die Siegerstraße, wobei hier vor allem Herro glänzen konnte. Ein Tip-Dunk von Rookie Jaime Jaquez Jr. (12, 6/12) stellte 34 Sekunden vor dem Ende auf +5, danach sorgte Adebayo mit einem Offensiv-Rebound sowie zwei verwandelten Freiwürfen für die Entscheidung.
  • Für die Sixers wehrte sich vor allem Tyrese Maxey (30, 12/23, 7 Assists), dazu verwandelte Buddy Hield (22) mal wieder fünf Dreier. Da mit Embiid, Tobias Harris (Hüfte) und De'Anthony Melton (Rücken) aber weiter drei Starter fehlten, hatten die Sixers nicht die benötigte Tiefe.

Orlando Magic (30-25) - New York Knicks (33-22) 118:100 (BOXSCORE)

  • In den letzten beiden Jahren waren die Magic nur 3-20 in Back-to-Back-Spielen, gegen dezimierte Knicks, die mit Jalen Brunson nur einen einzigen Starter zur Verfügung hatten, gelang dennoch ein Erfolg. Paolo Banchero führte die Gastgeber mit 36 Punkten (15/20 FG) an, dazu gefiel auch Franz Wagner (21, 7/13, 6 Assists), der insbesondere als Anführer der Second Unit glänzen konnte.
  • New York hielt nur im ersten Viertel mit, weil dort Brunson 20 seiner 33 Punkte (11/21) erzielte. Doch als der Guard auf die Bank ging, legten die Magic ordentlich los und markierten 17 Punkte am Stück. 12 davon gingen auf das Konto von Franz und Moritz Wagner (10 Zähler in 13 Minuten), dazu erwischte auch Cole Anthony (11, 5/8) einen guten Abend.
  • Orlando traf 63 Prozent aus dem Feld und führte mit bis zu 23 Punkten. Für die Knicks gefiel noch Precious Achiuwa (23, 14 Rebounds), doch die Bank bestehend aus Miles McBride (8, 2/11), Taj Gibson, Jacob Toppin und Charlie Brown Jr. wurde kaum NBA-Ansprüchen gerecht.
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Charlotte Hornets (13-41) - Atlanta Hawks (24-31) 122:99 (BOXSCORE)

  • Das nennt man wohl eine Siegesserie! Die Hornets feierten gegen die Hawks den höchsten Sieg der Saison (es war der erste mit Double Digits) und den dritten Erfolg in Serie. Brandon Miller bestätigte dabei mit 26 Punkte (8/19) seine ansteigende Form, dazu halfen erneut die Neuzugänge. Vasilije Micic (13), Grant Williams (15, 10 Rebounds) und Seth Curry (9) halfen von der Bank kommend, dazu erzielte Ex-Thunder-Guard Tre Mann 21 Punkte (4/5 3P) und 6 Assists.
  • Atlanta enttäuschte vor allem nach der Pause und ließ 71 Punkte in den zweiten 24 Minuten zu. Dazu trafen die Gäste selbst nur 40 Prozent aus dem Feld. Trae Young (12, 4/12, 12 Assists) erwischte einen schwachen Abend, gleiches galt für Dejounte Murray (13, 5/15). Der Lichtblick für die Gäste war De'Andre Hunter, der von der Bank kommend 21 Punkte (6/12) erzielte. Neben ihm traf nur noch Jalen Johnson (19, 9/18, 12 Rebounds) zumindest die Hälfte seiner Würfe.

Toronto Raptors (19-36) - Indiana Pacers (31-25) 125:127 (BOXSCORE)

  • Es war eine emotionale Rückkehr für Pascal Siakam nach Toronto, doch in der Crunchtime schob der Kameruner alle Sentimentalitäten beiseite. Mit einem Bankshot brachte der Forward die Pacers drei Minuten vor dem Ende in Front und stellte per Drive bei noch 25 Sekunden auf der Uhr auf +3. R.J. Barrett verpasste schließlich mit einem Jumper die mögliche Verlängerung, sodass Indiana einen wichtigen Sieg feiern konnte.
  • Siakam kam in knapp 36 Minuten auf 23 Punkte (8/17) und 7 Assists, Tyrese Halliburton (21, 5/9 3P, 12 Assists) verbuchte das fast schon gewohnte Double-Double. Dennoch war es vor allem Siakam, der nach einer schwachen ersten Halbzeit aufdrehte. Myles Turner steuerte 15 Zähler, 11 Rebounds und 4 Blocks zum Sieg bei.
  • Für Toronto glänzte einmal mehr All-Star Scottie Barnes (29, 12/22, 12 Rebounds, 8 Assists), allerdings vergab er jeden seiner vier Dreier und passte sich seinem Team damit an. Toronto schoss nur 6/26 von draußen (Indiana: 17/41), dafür schnappte sich Jakob Pöltl (19, 11 Rebounds) gleich 7 Offensiv-Rebounds. Barrett kam auf 23 Zähler (9/17) und 9 Rebounds.
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Cleveland Cavaliers (36-17) - Chicago Bulls (26-29) 108:105 (BOXSCORE)

  • Diese Niederlage war für die Bulls aus mehreren Gründen absolut vermeidbar - und das nicht nur, weil die Gäste schon in der ersten Halbzeit mit bis zu 17 Punkten führten. In der Crunchtime war nach einem Dreier von Coby White (32, 11/17 FG, 5/8 3P) alles ausgeglichen, doch 44 Sekunden vor Schluss beging Alex Caruso ein Foul abseits des Balles und schenkte Donovan Mitchell einen leichten Punkt.
  • Im Gegenzug überwarf White einen Pass für Nikola Vucevic und die Cavs stellten auf +3. White kam noch einmal an die Kugel, doch sein Dreier zur möglichen Verlängerung klatschte nur auf den Ring. So war Mitchell mit 30 Punkten (8/21, 7 Assists) der Matchwinner für die Cavs, dazu steuerte Isaac Okoro 16 Zähler (4/8 3P) von der Bank kommend bei.
  • Für Cleveland scorten sechs der nur acht eingesetzten Spieler zweistellig, Sam Merrill und Dean Wade fehlten erkrankt. Auch Chicago setzte nur neun Spieler ein, sieben spulten mindestens 21 Minuten ab. Bulls-Coach Billy Donovan setzte dabei mal wieder auf ein Double-Big-Lineup mit Andre Drummond (10, 15 Rebounds) in der Starting Five. DeMar DeRozan erzielte 24 Punkte (9/16).

Boston Celtics (43-12) - Brooklyn Nets (21-33) 136:86 (BOXSCORE)

  • Am Vortag war es in Brooklyn noch einigermaßen knapp, in Boston kassierten die Nets dagegen eine ordentliche Rutsche. Es war die zweithöchste Niederlage der Franchise-Historie, Boston führte dabei zwischenzeitlich mit 56 Punkten und ließen in der ersten Halbzeit nur 32 Punkte der Nets zu. Derrick White kam dabei auf 27 Punkte (10/16) und einen Plus-Minus-Wert von +44 in nicht einmal 28 Minuten.
  • Kristaps Porzingis (15) musste nur 16 Minuten ran, Jaylen Brown wurde mit Schulterproblemen geschont. Jayson Tatum begnügte sich mit 20 Zählern (7/16) und 9 Assists, dazu fing von der Bank kommend Payton Pritchard (28, 11/16 FG, 6/9 3P) ordentlich Feuer.
  • Brooklyn war auf der Gegenseite komplett chancenlos, das Starter-Debüt von Dennis Schröder (4, 2/8, 1 Assist in 18 Minuten) ging komplett in die Hose. Mikal Bridges kam 10 Zähler, Ben Simmons wurde im Back-to-Back geschont. Bester Scorer war Bankspieler Trendon Watford (15).
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New Orleans Pelicans (33-22) - Washington Wizards (9-45) 133:126 (BOXSCORE)

  • Zuletzt hatten die Pelicans mehrfach Schwierigkeiten, überhaupt 100 Punkte zu erzielen, gegen die Wizards reichten dafür 37 Minuten. Dennoch musste lange gezittert werden. Zion Williamson (36, 15/21) verschaffte New Orleans mit zwei Drives Mitte des Schlussabschnitts ein wenig Luft, doch Washington blieb bis zum Ende in der Partie.
  • Jordan Poole (16, 6/13) verkürzte 21 Sekunden vor Schluss noch einmal auf -3, doch mit Freiwürfen machten die Pelicans alles klar. Mit einer Bilanz von 33-22 haben die Pels damit ihre beste Bilanz zum All-Star-Break seit 16 Jahren (damals 36-16). C.J. McCollum (26) und Brandon Ingram (18, 8 Assists) lieferten Unterstützung.
  • Für die Wizards erwischte Deni Avdija einen Sahneabend, der Israeli stellte mit 43 Punkten (13/24 FG, 6/10 3P, 14 Rebounds) einen neuen Karrierebestwert auf. Kyle Kuzma fehlte erkrankt, dazu verwandelte auch Corey Kispert (20) fünf Dreier. Als Team netzten die Gäste 20 ihrer 43 Dreier, es war der Hauptgrund, warum Washington bis zum Ende im Spiel war.

Memphis Grizzlies (19-36) - Houston Rockets (24-30) 121:113 (BOXSCORE)

  • Langsam aber sicher verabschieden sich die Rockets aus dem Rennen um die Play-in-Plätze, der Rückstand auf Rang zehn beträgt bereits 3 Spiele. In Memphis setzte es schon wieder die sechste Auswärtspleite am Stück. Vor allem bei Jalen Green (4, 2/7) ging nichts, er wurde im vierten Viertel von Coach Ime Udoka nicht mehr berücksichtigt, stattdessen durfte Nate Hinton ran.
  • Der Ausfall von Fred VanVleet (Adduktoren) schmerzt weiterhin, auch wenn Ersatz Amen Thompson (12 Rebounds) wie auch Alperen Sengün, Dillon Brooks und Aaron Holiday 19 Punkte erzielte. Als Team trafen die Texaner jedoch nur 40 Prozent aus dem Feld.
  • Für Memphis drehte dagegen Jaren Jackson Jr. rechtzeitig auf, 11 seiner 18 Punkte markierte der Big im Schlussviertel. Die Grizzlies setzten sich mit einem 17:5-Lauf entscheidend ab. G.G. Jackson war mit 20 Punkten (8/15) Topscorer, dazu verwandelte Luke Kennard (17) vier seiner sechs Dreier.
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Dallas Mavericks (32-23) - San Antonio Spurs (11-44) 116:93 (BOXSCORE)

  • Die Mavericks gewinnen auch das sechste Spiel in Serie und hatten nur in den ersten zwölf Minuten Probleme mit dem Rivalen aus Texas. Dank eines guten Starts von Victor Wembanyama (26, 10/21, 8 Rebounds, 3 Blocks) führten die Gäste schnell mit +15, danach machten die Gastgeber aber ernst. Die folgenden beiden Viertel gingen mit 62:31 an Dallas, danach ließen die Mavs nichts mehr anbrennen.
  • Luka Doncic kratzte mit 27 Punkten (11/20 FG, 1/8 3P), 9 Rebounds und 8 Assists an einem weiteren Triple-Double, verließ aber nach drei Minuten im vierten Viertel die Partie und griff sich dabei an den Nacken. Der Slowene wurde behandelt, es soll sich dabei aber um nichts Ernsthaftes handeln. Topscorer war stattdessen Kyrie Irving (34, 15/22, 9 Rebounds), der gegen Wemby einmal tief in die Trickkiste griff.
  • Maxi Kleber setzte diesmal aus, dafür gab Dereck Lively II (8, 5 Rebounds) ein 17-minütiges Comeback von der Bank. Daniel Gafford (10, 10 Rebounds) verbuchte ein Double-Double, während P.J. Washington (3, 1/6) blass blieb.
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Utah Jazz (26-29) - Los Angeles Lakers (30-26) 122:138 (BOXSCORE)

  • LeBron James hatte auf den Trip nach Salt Lake City verzichtet, twitterte aber munter auf Social Media mit und zeigte sich vor allem von der Vorstellung von Rui Hachimura sehr erfreut. Der Japaner legte mit 36 Punkten (13/19) einen Karrierebestwert auf, dazu kam Anthony Davis auf 37 Zähler und 15 Rebounds. Die beiden sind damit das erste Lakers-Duo seit Shaq und Kobe im Jahr 2003, die jeweils mindestens 35 Punkte in einem Spiel verbuchten.
  • Die Lakers setzten sich nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit ab, ein 30:10-Lauf besiegelte das Schicksal der Jazz, die langsam ihre Play-In-Träume begraben müssen. Utah machte es den Lakers auch sehr einfach, D'Angelo Russell (11, 17 Assists) riss immer wieder Lücken, die zu einfachen Würfen führten. Austin Reaves steuerte 22 Punkte zum Sieg bei.
  • Bei Utah war Collin Sexton (18) bester Scorer, alle Starter punkteten zumindest zweistellig. Lauri Markkanen (16, 6/15) schoss erneut schwach aus dem Feld, Jordan Clarkson kam auf 17 Punkte von der Bank kommend.
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Phoenix Suns (33-22) - Detroit Pistons (8-46) 116:100 (BOXSCORE)

  • Bradley Beal (Oberschenkel) fehlte verletzt, Devin Booker holte sich schon im ersten Viertel wegen Kritik an den Referees eine Ejection ab und doch fuhren die Suns einen souveränen Sieg ein, der auch durch einen Vorfall vor dem Spiel überschattet wurde. Pistons-Center Isaiah Stewart hatte Drew Eubanks mit der Faust geschlagen, der Suns-Big spielte dennoch und nannte den Schlag "soft".
  • Kevin Durant musste dennoch nicht einmal 30 Minuten spielen, es reichte trotzdem für 25 Punkte (8/13). Schön war das alles trotzdem nicht, es wurden insgesamt 51 Fouls gepfiffen, 31 davon gegen Detroit. Backup-Guard Saben Lee nutzte seine Minuten für 16 Punkte, Eric Gordon kam auf 13. Für die Pistons war Simone Fontecchio (18) der beste Scorer, während Cade Cunningham auf 13 Zähler (5/11) und 8 Assists kam.

Denver Nuggets (36-19) - Sacramento Kings (31-23) 98:102 (BOXSCORE)

  • Die Nuggets befinden sich ein wenig im Formtief und Sacramento scheint weiterhin ein schlechtes Matchup für den amtierenden Meister zu sein. In Halbzeit eins führten die Nuggets schnell mit 16 Punkte und hielten die Gäste bei ebenso wenigen Zählern im ersten Viertel, brachen aber nach der Pause ein und erzielten selbst nur noch 45 Punkte. Auch Nikola Jokic (15, 6/17, 8 Assists) erwischte keinen guten Abend und vergab in der Crunchtime mehrere Versuche
  • Stattdessen mauserte sich für die Kings De'Aaron Fox zum Matchwinner. Der Guard erzielte 15 seiner 30 Punkte (12/26, 8 Assists) im Schlussviertel und markierte in den letzten zwei Minuten acht Punkte am Stück. Denver führte drei Minuten vor Schluss noch mit 93:89, doch Harrison Barnes (20) verkürzte von Downtown und dann folgte die Swipa-Show. Ein Jumper, ein Floater, ein Fastbreak-Dunk sowie ein weiterer Score nach einem Drive stellten innerhalb von 64 Sekunden auf +7 - die Vorentscheidung.
  • Ein Turnover von Malik Monk (6, 2/11) nach einem Dreier von Aaron Gordon (25, 8/15, 15 Rebounds) machte es bei +4 zwar noch einmal interessant , doch Gordon sowie zweimal Jokic vergaben von draußen. Denver musste auf Jamal Murray und KCP verzichten, das machte sich vor allem in der Schlussphase bemerkbar. Für Sacramento kam Domantas Sabonis auf 20 Punkte (9/16), 13 Rebounds und 7 Assists.
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Golden State Warriors (26-26) - L.A. Clippers (36-17) 125:130 (BOXSCORE)

  • Diese Partie hatte Playoff-Charakter auf und neben dem Feld. Am Ende hatten die Clippers den längeren Atem, obwohl diese ohne Kawhi Leonard (Adduktoren) die meiste Zeit einem zweistelligen Rückstand hinterher liefen und Stephen Curry (41, 15/31) mit gleich neun verwandelten Dreiern unglaublich heiß war.
  • Doch nach einem Flagrant Foul von Mason Plumlee sowie einer folgenden Ejection von Coach Ty Lue rappelten sich die Gäste noch einmal auf. Mit einem 17:2-Lauf führten die Gäste plötzlich mit +3, hier mussten vor allem Paul George (24, 8/17) und Norman Powell zu gefallen. PG-13 foulte allerdings drei Minuten vor dem Ende aus, doch Powell und George-Ersatz Amir Coffey bestraften die Warriors immer wieder aus der Distanz.
  • Powell (21, 5/7 3P) traf im Schlussabschnitt vier Dreier, Coffey erzielte 7 seiner 14 Punkte im Schlussabschnitt. Jener Coffey schnappte sich schließlich auch bei +3 den entscheidenden Offensiv-Rebound, nachdem Russell Westbrook (13, 6/13) aus der Mitteldistanz vergeben hatte. James Harden (26, 7/12, 7 Assists) machte mit Freiwürfen - es waren seine ersten Punkte im Abschnitt - alles klar.
  • Für die Warriors machte Rookie Brandin Podziemski (25, 9/12 FG, 5/5 3P, 8 Assists) ein starkes Spiel, bei Klay Thompson (12, 4/14) ging dagegen nicht viel. Draymond Green (9, 10 Rebounds) hatte ebenfalls schon bessere Spiele. Die Warriors mussten sich damit nach fünf Siegen am Stück mal wieder geschlagen geben. Daniel Theis kam für die Clippers nicht zum Einsatz.